Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e. V.

Bischof Georg Bätzing erhielt Einblicke in den Arbeitsalltag der Caritas-Werkstätten

Der direkte Kontakt mit den Beschäftigten stand für das Kirchenoberhaupt aus Limburg im Fokus

18.03.2017 - 14:33

Montabaur. Im Rahmen seiner „Kennenlerntour“ durch die elf katholischen Bezirke seiner Diözese, besuchte der Limburger Bischof Georg Bätzing nun auch den Westerwald. Er nutzte die Gelegenheit, einen ersten Einblick in das kirchliche Leben des zweitgrößten Bezirks seines Bistums zu gewinnen. Während seiner Rundreise durch den katholischen Bezirk Westerwald machte der Oberhirte auch Station beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn. Nachdem er gut zwei Wochen zuvor bei seinem Besuch im Rhein-Lahn-Kreis im Caritas-Altenzentrum St. Martin in Lahnstein reingeschaut hatte, besuchte Bischof Georg Bätzing dieses Mal die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn in Montabaur.

Nach der Begrüßung durch Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß, bekam der Gast aus Limburg bei einem intensiven Betriebsrundgang einen umfangreichen Einblick in den Arbeitsalltag der Einrichtung. Dabei stand für den Bischof insbesondere der direkte Kontakt mit den Beschäftigten im Fokus, die das Kirchenoberhaupt aus der Domstadt an der Lahn allesamt herzlich willkommen hießen.

Im Rahmen der Besichtigung ging es zunächst in den Bereich MoDiTec, wo komplexe Bauteile in mehreren Arbeitsgängen zu einem Elektrolüfter montiert werden. „Auftraggeber ist hier die Firma LKH Kunststofftechnik aus Heiligenroth, die insbesondere wegen der gelungenen Einbindung der Menschen mit Behinderung an den Arbeitsplätzen, zu unseren langjährigen Kunden zählt und auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit baut“, erläuterte Werkstätten-Geschäftsführer Armin Gutwald dem Bischof, der beim Rundgang von Bezirksdekan Heinz-Walther Barthenheier und Bezirksreferent Stephan Geller begleitet wurde.

Beeindruckt zeigte sich Bischof Georg Bätzing unter anderem von den hohen ergonomischen Standards der Arbeitsplätze in den Caritas-Werkstätten. Insbesondere auch deshalb, weil diese Arbeitsplätze von den Caritas-Werkstätten selbst hergestellt und individuell auf die besonderen Bedürfnisse der Menschen angepasst werden. Von den Kompetenzen im Vorrichtungsbau konnte sich der Gast aus Limburg im Gespräch mit den Mitarbeitern an der Fertigungslinie persönlich überzeugen.

Dass die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn nicht nur kompetenter und verlässlicher Partner für die Betriebe der Westerwälder Wirtschaft sind, sondern auch mit den Kirchgemeinden und Pfarreien im Rahmen des sogenannten Brückenkopfmodels vertrauensvoll und verlässlich zusammenarbeiten, wurde dem Bischof durch Cornelia Herzmann, Gruppenleiterin bei den Caritas-Werkstätten, erläutert.

Bevor er seine Rundreise durch den Westerwald fortsetzte, bedankte sich Bischof Bätzing für die vielfältigen Eindrücke und Begegnungen, die er während des Betriebsrundganges in Montabaur erleben durfte. Beeindruckt zeigten sich aber auch die Verantwortlichen und vor allem die Werkstatt-Beschäftigten, denen die äußerst erfreuliche und sehr angenehme Begegnung mit „ihrem“ neuen Bischof mit Sicherheit noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Pressemitteilung

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