Gemeindeschwesternplus im Landkreis Ahrweiler
Rotary Club Bad Neuenahr-Ahrweiler übereichte 250 Notfalldose

Die Gemeindeschwesternplus im Landkreis Ahrweiler sagen Danke. Foto: Eberhard Thomas Müller
Kreis Ahrweiler. Bei jedem Hausbesuch bringen die Gemeindeschwesternplus im Landkreis Ahrweiler ihren Klientinnen und Klienten eine sogenannte „Notfalldose“ mit, denn diese kann Leben retten. Die Dose beinhaltet alle im Notfall wichtigen Daten wie Diagnosen, Medikamentenplan usw. Wer muss im Notfall kontaktiert werden? Wo ist die Patientenverfügung? Auf Wunsch wird die Notfalldose mit Unterstützung der Gemeindeschwester gemeinsam angelegt. Sinnvollerweise wird die Dose in der Kühlschranktüre aufbewahrt und die Türe mit einem Aufkleber markiert. Ein weiterer Aufkleber wird innen an der Wohnungstüre angebracht, sodass die Daten im Notfall schnell von den Rettungskräften gefunden werden.
250 Notfalldosen hat der Rotary Club Bad Neuenahr-Ahrweiler jetzt den Gemeindeschwesternplus im Kreis – Verbandsgemeinden Adenau und Altenahr, Bad Neuenahr-Ahrweiler und Grafschaft, Verbandsgemeinden Brohltal und Bad Breisig sowie Sinzig und Remagen – überreicht. Ingrid Neubusch, Gemeindeschwesterplus für Bad Neuenahr-Ahrweiler und die Grafschaft, bedankte sich herzlich bei (rechts) Professor Dr. Klaus Prenzel und Dr. Willi Schulz (Zweiter von links) als den beiden Initiatoren sowie bei Dieter Zimmermann, Präsident des Rotary Clubs Bad Neuenahr-Ahrweiler, (Mitte) für diese sinnvolle Initiative. Ingrid Neubusch: „Auch für meine Kolleginnen im Landkreis danke ich Ihnen herzlich. Im Notfall kommt es auf jede Minute an. Da müssen die Rettungskräfte wissen, welche Krankheiten vorliegen, ob jemand z.B. Diabetes hat oder was am Herzen. Ebenso ist es wichtig, den Medikamentenplan zu kennen, um den Patienten sofort entsprechend behandeln zu können.“
Die Gemeindeschwesternplus im Landkreis Ahrweiler beraten ältere Menschen die noch nicht pflegebedürftig sind. Sie informieren über Möglichkeiten, die den Alltag erleichtern und die Gesundheit stärken können. Die persönliche Beratung findet auf Wunsch zuhause statt. Die Gemeindeschwesternplus werden gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung sowie vom Landkreis Ahrweiler.
Weitere Informationen:
Wer mehr zur Arbeit der Gemeindeschwesterplus wissen möchte und Hilfe braucht, kann gerne Kontakt aufnehmen:
Ingrid Neubusch
Bad Neuenahr-Ahrweiler und Gemeinde Grafschaft
0151 – 18 60 3330
Sabine Kröll
Bad Breisig und Verbandsgemeinde Brohltal
02636 – 975 899
Gerlinde Brenk
Sinzig-Remagen,
02642 – 905 73 16
Petra Jeandrée
Verbandsgemeinden Altenahr und Adenau
02691 – 305 615