: CDU Weiler besucht die Intensivwohngruppe Niederelz
Kindern eine Chance geben
Weiler. Die Intensivwohngruppe Niederelz betreut Kinder und Jugendliche mit einem erhöhten Betreuungsbedarf. Von der pädagogischen Arbeit und den Räumen der Wohngruppe konnten sich die Besucher der CDU Weiler, unter ihnen Dr. Adi Weiland MdL, Landrat Dr. Alexander Saftig, Bürgermeister Gerd Heilmann und die Beigeordneten der Verbandsgemeinde Alfred Schomisch und Walter Wendel, nun ein Bild machen.
Nathalie Dimmig, Leiterin der Wohngruppe, erläuterte den Anwesenden das Ziel ihrer Arbeit: Kindern und Jugendlichen mit sehr schwierigen Lebenssituationen soll wieder ein selbstbestimmtes und bewusstes Leben inmitten der Gesellschaft ermöglicht werden. Bei dieser ausgewogenen Therapie werden klare Tagesstrukturen vermittelt, auch Tiere wie Pferde, Ziegen, Katzen und Therapiehunde kommen zum Einsatz. Integriert in das Vereinsleben und den Ort besuchen die Kinder den Kindergarten und später die Grundschule in Weiler.
Betreuungskonzept ausbauen
Um noch bessere Möglichkeiten der Betreuung zu erhalten, wird die Wohngruppe innerhalb von Niederelz umziehen. Der Umbau eines ehemaligen landwirtschaftlichen Betriebes in einen heilpädagogisch-therapeutischen Bauernhof verbessert die Wohnverhältnisse der zu betreuenden Kinder und verspricht weitere Möglichkeiten der Therapie und den Umgang mit den Tieren vor Ort. Die Anzahl der Kinder in der Wohngruppe soll dabei nicht vergrößert werden.
Bürgermeister Gerd Heilmann stellte den interessierten Besuchern den eigens hierfür geänderten Flächennutzungsplan vor. Durch landschaftspflegerische Maßnahmen und den Ausbau der Zuwegung wird auch die Gemeinde profitieren. Der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Weiler, Fabian Steffens, lobte Dimmig und ihr Team für die gelungene Vorstellung der Wohngruppe und für die engagierte Arbeit mit den ihr anvertrauten Kindern.