Politik | 18.09.2023

Dr. Thorsten Rudolph, MdB beendet Sommerreise

Austausch über aktuelle Herausforderungen

Thorsten Rudolph besuchte in der sitzungsfreien Zeit im Sommer kleine und mittelständische Handwerksbetriebe aus der Region, war aber auch bei der Handwerkskammer Koblenz zu Gast.  Foto: Wahlkreisbüro Thorsten Rudolph / Volker Schmidt

Region. Die sitzungsfreie Zeit hat der Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph genutzt, um sich intensiv mit der Situation des Handwerks zu beschäftigen. Im Rahmen seiner „Sommerreise Handwerk“ besuchte er diverse kleine und mittelständische Betriebe aus seinem Wahlkreis, unterhielt sich aber auch mit Vertretern der Handwerkskammer Koblenz oder der Straßenbauer-Innung. Dabei gewann er viele interessante Einblicke in die Praxis und hatte Gelegenheit, sich mit den Expertinnen und Experten vor Ort intensiv über aktuelle Probleme und Herausforderungen auszutauschen.

„Das Handwerk hat eine große Bedeutung – für jeden von uns. Gerade in der aktuellen Zeit, in der wir viel Mühe und Geld investieren müssen, um unsere Infrastruktur zu erneuern und zu verbessern, um die Energiewende umzusetzen und um Wohnraum zu schaffen, brauchen wir ein starkes Handwerk“, so Rudolph. „Mir ist daher sehr daran gelegen, dass die Handwerksbetriebe gute Voraussetzungen für ihre Arbeit haben. Und die schaffen wir politisch nur, wenn wir wissen, wo Hemmnisse liegen. Von daher waren die Gespräche in den Betrieben sehr wichtig für mich.“

Rudolph besuchte Unternehmen aus verschiedenen Fachgebieten, so etwa die Firma Garten- und Landschaftsbau Degen in Lahnstein, die Firma Auto-Schmieders in Koblenz-Metternich, den Gitarrenbaubetrieb von Robert Gose in Bendorf, die auf Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik spezialisierte Norbert Schüller GmbH & Co. KG in Mülheim-Kärlich und die Vollkornbäckerei Barth aus Niederfell. Zudem informierte er sich auch bei der Handwerkskammer und der Straßenbauer-Innung Koblenz. „Die Professionalität, die Liebe zum Handwerk und der Einsatzwille in den von mir besuchten Betrieben hat mich sehr beeindruckt. Aber auch die konstruktive Art und Weise, mit denen die Unternehmen die aktuellen Probleme angehen“, erklärt Rudolph. „Natürlich steht jede Sparte vor ihren eigenen Herausforderungen. Ich habe viele Einblicke gewonnen sowie Sichtweisen und Perspektiven kennengelernt, die mir im Hinblick auf kommende Gespräche und Entscheidungen im Bundestag weiterhelfen werden.“

Neben Themen, die jedes Gewerk speziell betreffen, hat das Handwerk allgemein mit einigen allgegenwärtigen Problemen dieser Zeit zu kämpfen: „Der Fachkräftemangel macht sich natürlich auch im Handwerk bemerkbar. Hier müssen wir zusehen, dass wir zum einen inländische Potenziale besser nutzen. Zum anderen erhoffe ich mir vom Fachkräfteeinwanderungsgesetz eine deutliche Verbesserung der Situation. Und die bürokratischen Anforderungen an die Betriebe müssen wir auf das erforderliche Maß reduzieren“, sagt Rudolph, der auch viel Grund für Optimismus sieht. „Ich habe bei meiner Sommerreise viele hoch motivierte und vor allem auch hochkompetente Handwerkerinnen und Handwerker kennengelernt. Menschen, die nicht in alten Gewohnheiten und Strukturen verharren wollen, sondern aktiv daran arbeiten, den eigenen Betrieb weiterzuentwickeln und den aktuellen Anforderungen anzupassen. Genau solche Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen wir“, sagt Rudolph, der sich herzlich bei allen besuchten Handwerksbetrieben für die Gastfreundschaft und die vielen interessanten Besuche und Gespräche bedankt.

Pressemitteilung

Dr. Thorsten Rudolph, MdB

Thorsten Rudolph besuchte in der sitzungsfreien Zeit im Sommer kleine und mittelständische Handwerksbetriebe aus der Region, war aber auch bei der Handwerkskammer Koblenz zu Gast. Foto: Wahlkreisbüro Thorsten Rudolph / Volker Schmidt

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • H. Schüller: "klimafreundliche Elektromobilität" ist eine Falschbehauptung, denn der Bahnstrommix enthält reichlich Kohlestrom aus dem vor wenigen Jahren neugebauten Bahnkraftwerk Datteln. Oberleitungsfreie Bahnen...
  • Martin Schaefer : Meiner Meinung nach ist nur eine Brücke für alle (Autobrücke) sinnvoll. Sei es um bei Hochwasser den Rhein queren zu können ohne nach Neuwied oder Bonn fahren zu müssen. Auch sehe ich darin die größte...
  • Claus Schulte: Aufgrund der Kosten sollte keine Brücke zwischen Erpel und Remagen gebaut werden. Die Planungs-, Genehmigungs- und Baukosten für eine Brücke und die benötigten Anschlußbauwerke zwische Erpel und Remagen belaufen sich auf viele Mio.
  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
  • K. Schmidt: Als Rheinland-Pfälzer ist man zunächst mal erstaunt, dass die Funktion des Ortsvorstehers in NRW überhaupt nur Bestandteil eines Auswahlprozesses in den Parteien ist. Hier werden Ortsvorsteher, augenscheinlich...
  • Joachim Steig : Ein schönes PM-Statement der Mehrheitsfraktionen im Stadtrat. Für eine wirksame und bürgernahe Arbeit von Ortsvorsteher oder Ortsvorsteherin ist aber weniger das Auswahlverfahren als die Qualifikation des Kandidaten oder der Kandidatin entscheidend.
Anzeige Haushaltsauflösungen und Ankauf
Dauerauftrag Imageanzeige
Baumfällung & Brennholz
Mülltonnenreinigung
Generalappell
Anzeige KW 46
Kerzesching im Jaade 2025
Stellenanzeige
Titelanzeige
Shopping-Genuss-Abend in Bad Neuenahr-Ahrweiler am 20.11.25
Empfohlene Artikel

Bad Hönningen. Auf der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Bad Hönningen konnte der 1. Vorsitzende Jörg Honnef auch Marie-Christin Ockenfels, SPD-Kandidatin für ein Direktmandat im Landtag Rheinland-Pfalz, begrüßen.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Andernach. Zum Verzehr des traditionellen „Andernacher Nationalgerichts“ hatte der Schöffenstuhl um Amtmann Carsten Umbscheiden geladen. Es ist wieder soweit, es ist Döbbekoochezeit! Dieser Einladung waren die Nachbarinnen und Nachbarn sehr gerne gefolgt und so traf man sich wie schon seit langer Zeit in der „Schlossschänke“ zum gemütlichen Beisammensein.

Weiterlesen

Das DRK zu Besuch in der Grundschule St. Georg

Viertklässler werden zu Ersthelfern

St. Katharinen. Die Ortsgemeinde Sankt Katharinen mit ihrem Ortsbürgermeister Herrn Willi Knopp hat den Viertklässlern der Grundschule Sankt Georg in Sankt Katharinen zum dritten Mal in Folge ein wirklich eindrucksvolles Erlebnis beschert.

Weiterlesen

Kreishandwerkerschaft
Kreishandwerkerschaft
Kreishandwerkerschaft
Anzeige Holz Loth
Imageanzeige
Daueranzeige
Pelllets
Seniorenmesse in Plaidt
Seniorengerechtes  Wohnen wird ausgebaut
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0492#
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0492#
Franz-Robert Herbst
Generalappell der Stadtsoldaten
Anzeige Shopping-Genuss-Abend
Stellenanzeige Verkaufstalente
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0492#
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0492#