AfD-Stadtratsfraktion Andernach

Diffamierung und Ausgrenzung von Impfskeptikern muss aufhören

10.01.2022 - 11:16

Andernach. Immer mehr Menschen nehmen das im Grundgesetz im Artikel 8, Absatz 1, festgeschriebene Grundrecht auf Versammlungsfreiheit wahr. Dort heißt es: „Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“ Auch am Andernacher Bollwerk trafen sich am vergangenen Montagabend wieder mehr als 100 Bürger zu einem friedlichen Spaziergang, um ihrem stillen Protest gegen die unsäglichen Corona-Maßnahmen Ausdruck zu verleihen. In Koblenz waren es am Neujahrstag sogar bereits mehr als 3000 Mitbürger - Tendenz stark steigend.

Martin Esser, Vorsitzender der Andernacher AfD-Stadtratsfraktion und des Kreisverbands Mayen-Koblenz, schildert seine Erfahrungen: „Ich habe bereits an vielen Spaziergängen in unserer Region teilgenommen. Die Teilnehmer bilden einen Querschnitt unserer Bevölkerung ab. Junge Eltern, die sich Sorgen um die körperliche und seelische Gesundheit ihrer Kinder machen, Einzelhändler und Gastronomen, denen durch die 2G+ Regeln die Existenzgrundlage genommen wurde, Pflegekräfte, die sich nicht impfen lassen möchten oder können und deswegen von ihren Kollegen gemobbt und vom Arbeitgeber massiv unter Druck gesetzt werden, Menschen, die bereits geimpft sind, die den leeren Versprechungen von Politik und Medien blind vertraut haben und nun feststellen müssen, dass die Impfung zu keiner Immunisierung geführt hat. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass immer mehr Bürgern klar wird, dass ihre nachvollziehbaren und berechtigten Zweifel von den „etablierten Parteien“ und Medien schlichtweg ignoriert werden. Zusätzlich sehen sich impfkritische Bürger einer unerträglichen Hetzkampagne ausgesetzt, die einen an die dunkelsten Zeiten unserer Geschichte erinnern. So werden sie als „Corona-Leugner“, als „unsolidarisch“, „egoistisch“, als „Schwurbler“ oder gar als „Tyrannen“ bezeichnet. Ungeimpften wird durch eine unsinnige 2G+ Regelung gar die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben verweigert, ihnen ist es noch nicht einmal mehr möglich, sich ein paar neue Schuhe im Einzelhandel kaufen. Roger Lewentz (SPD), Innenminister von Rheinland-Pfalz, bezeichnete die Teilnehmer der Spaziergänge erst kürzlich als „Verschwörungstheoretiker“, und ordnete diese pauschal dem „Reichsbürgerspektrum“ und der „rechtsextremistischen Szene“ zu. Auch fällt vielen Menschen mittlerweile auf, dass die Berichterstattung über die Spaziergänge nicht ansatzweise die Wirklichkeit widerspiegelt. Es wird nicht über die Sorgen und Nöte der Teilnehmer berichtet, sondern es wird meist krampfhaft versucht, die Menschen in irgendeine Schublade stecken und stigmatisieren zu können. Die AfD ist die einzige politische Kraft, die der Impfung und den Corona-Maßnahmen kritisch gegenübersteht. Wir stellen uns der weiteren Spaltung der Gesellschaft und der Schleifung der Grundrechte massiv entgegen.“

Martin Esser abschließend: „Demokratie und Freiheit sind keine Selbstläufer und müssen jeden Tag aufs Neue verteidigt werden. Grundrechte sind definitiv nicht verhandelbar. Die AfD setzt sich vorbehaltlos für die Rechte aller Bürger in diesem Land ein. Politik muss für die Menschen da sein, nicht umgekehrt!“

Pressemitteilung der

AfD-Stadtratsfraktion Andernach

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29.01.2022 15:30 Uhr
Gabriele Friedrich

Lieber Herr Müller, Ihrer Frau und Ihnen auch ein schönes Wochenende. Sie haben alles genauso gesagt, wie ich es auch sehe. Ich denke nur, wenn einer so richtig doof ist, dann sollte man ihm das sagen, sonst weiß er/sie es ja nicht :-))))) Helfen wird es nicht viel.
S.Schmidt-etwas zu erklären oder erwidern, ist ebenso sinnlos.
Ich ärgere mich nicht über Leute, die nicht wichtig für mich sind.
**
Lauterbach ist natürlich ein Unikat, er versucht ja letztlich nur, das die Lage wieder besser oder gut wird. Mein Sohn hatte nach dem boostern Anfang Januar einen Impfdurchbruch. Er war noch 1 Tag arbeiten und dann ging das los, an 1 Tag haben sich 3 Kollegen angesteckt und ein paar Freunde von ihm, die mussten alle in Quarantäne. Man weiß aber nicht genau, wer sich wo angesteckt hat. Ein Kontaktlauf fürs Gesundheitsamt von über 20 Personen, die kommen gar nicht mehr nach. Nun ist aber alles wieder gut :-)) Bleiben Sie gesund und heiter.



28.01.2022 20:42 Uhr
juergen mueller

Liebe Frau Friedrich, nicht ärgern.
Es gibt Dinge u. Menschen, die werden sich nicht ändern. Aber man entscheidet ja immer für sich selbst, ob man sich ärgert oder ob es einem künftig egal ist. Ändern wird man es nicht. Richtiges Lesen u. Zuhören sind nicht jedermanns Ding. Der Verstand u. die Fähigkeit, ihn zu gebrauchen sind zwei verschiedene Gaben. Ich könnte jetzt S.Schmidt darüber aufklären, was Herr Lauterbach wirklich damit gemeint hat, dürfte jedoch keinen Zweck haben. Ich denke, mit jedem Tag, den man älter wird, gewinnt man neue Perspektiven auf das Leben u. was so drumherum um einen geschieht (vor allem, wenn man selbst schon älter ist u. seine Erfahrungen gemacht hat). Das ist eine Entwicklung, der nicht jeder folgen kann. Nur im Schritttempo denken (Politik eingeschlossen) ist heutzutage etwas, das in unserer Gesellschaft festen Bestand hat. Für mich ist unsere Gesellschaft weit weg von dem, was ich als "Zusammenhalt" definiere.
Frau Friedrich, wünsche ein gutes Wochenende



28.01.2022 17:47 Uhr
Gabriele Friedrich

@ Egon aus Andernach / Da lassen Sie mich mal schön raus aus Ihren schwulstigen Reden. Wenn Sie von Ihren Enkeln eingewiesen wurden, dann sind Sie 90 und die Enkel 20. Allein ihr Name verrät das. ( wenn er denn echt wäre )
Ferner- dieser Reinbrüllkasten hier trägt 1000 Zeichen !!! ( ohne Gnade, egal wie eng man schreibt.)
Sie haben:
1448 Zeichen 216 Wörter 1225 Ohne Leerzeichen 8 Absätze
*** soll heissen: SIE haben einen separaten Zugang um Artikel zu schreiben. Und alles was hier die identischen Texte schreibt, aus Kruft, Miesenheim, et.pp und Lisa und sonst wer- IHR seid alle die gleiche Person = gleiche IP.
Wenn BLICK aktuell das duldet - bitteschön. Aber mich veräppelt so schnell keiner. Bitte notieren!
Wenn man so etwas macht, dann muss man schon in der Lage sein, den Schreibstil und die Ausdrucksweise zu ändern. Kann eben nicht jeder- wie man sieht. PAH !



28.01.2022 14:57 Uhr
Gabriele Friedrich

@S. Schmidt/ Der langjährige AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen kehrt der Partei den Rücken. Er werde sein Amt niederlegen und die AfD verlassen, bestätigte Meuthen am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Zuvor hatten WDR, NDR und das ARD-Hauptstadtstudio berichtet.
Meuthen sprach gegenüber WDR, NDR und das ARD-Hauptstadtstudio von einer Niederlage im Machtkampf mit dem als **rechtsextrem eingestuften** und formal aufgelösten "Flügel" und ging hart mit der Ausrichtung seiner Partei ins Gericht: "Das Herz der Partei schlägt heute sehr weit rechts und es schlägt eigentlich permanent hoch." Teile der Partei stünden laut Meuthen "nicht auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung": "Ich sehe da ganz klar totalitäre Anklänge". Allenfalls als ostdeutsche Regionalpartei sehe er noch eine Zukunft für die AfD.
**
Einer weniger! Auch wenn er mehr Intelligenz besitzt als Höcke oder Strolch und Storch..hat er die Anfänge der Rechtslastung mit zu verantworten. Und Tschüß.



28.01.2022 12:20 Uhr
S. Schmidt

Und der Bundesgesundheitsminister, Hr. Lauterbach (SPD), macht dass, was der AfD weithin unterstellt wird, er äußert sich, auf Nachfrage einer Journalistin, in der Bundespressekonferenz wie folgt: Rechte von Genesenen spielen „gar keine Rolle“! Dieser freiheitsfeindliche, undemokratische, ausgrenzende und diffamierende Mensch gehört sofort aus seinem Amt entfernt!



28.01.2022 09:47 Uhr
Egon aus dem schönen Andernach

@Gabriele Friedrich vom 26.01.22
Danke Frau Gabriele Friedrich. Sie sprechen mir aus dem Herzen. Ich beobachte das „Treiben“ der AFD leider schon länger. Leider, sehr leider, ist es auch in unseren schönen bunten Stadt in Andernach angekommen. Da kann ich nicht ruhig sein und muss mich, wie Sie auch, vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte äußern und Stellung beziehen.

Es erfreut mich aber sehr, sehen und lesen zu können, daß offensichtlich, anders als im Osten Deutschlands, vermehrt eine junge Generation dagegen bei uns aufbegehrt und dieses böse und offensichtliche Schauspiel nicht mitmachen und mittragen möchte neben unseren alten Hasen!

Ich zähle eher zu den Ätereren von Andernach, bin aber meinen Enkeln sehr dankbar, daß diese mich in die unheimliche Welt des Internets eingewiesen haben, ohne ich mich hier sonst nicht äußern könnte.

Im übrigen blieb die AFD Andernach, besser benannt als Eheleute Esser, nach wie vor eine Antwort schuldig, was Sie mit den Sitzungs- und Fraktionsgeldern zur demokratischen Meinungsbildung beiträgt die wir alle mit unseren Steuergeldern finanzieren.

Kaffekasse, Privatkasse, Förderung öffentlicher Zwecke, auf die Antwort warten wir noch immer.

Liebe Familie Esser vielleicht kommt da noch was von Ihnen … vielleicht … die Hoffnung stirbt zuletzt.

Sie Frau Friedrich nannten und haben treffend so schön geschrieben, „die AFD ist so unbeliebt und lästig“ daher möchte ich damit schließen.



27.01.2022 09:56 Uhr
Gabriele Friedrich

@Lukascz aus Kruft/ Das ist ja nun auch kein "Klarname"
Ich dachte, bei Facebook muss man sich mit seinem realen Namen anmelden. Ich finde es aber reichlich albern, das auf einmal hier dauernd @.aus Kruft, aus Andernach, aus irgendwo User auftauchen, die auf Herrn Esser losgehen. Alle mit der gleiche IP ? So sieht das nämlich aus, weil die Texte fast identisch sind. Da sollte BLICK aktuell mal nachsehen.
Ansonsten ist mir das egal, was die AfD macht, es ist eine rechte Partei und die braucht ja niemand. Dennoch hat die AfD und auch Herr Esser das Recht, seine Meinung zu sagen. Persönlich angreifen muss ihn aber niemand, das ist genauso undemokratisch wie kindisch.



27.01.2022 09:08 Uhr
Lukascz aus Kruft

@Martin Esser schreibt in seinem Kommentar hier: „Zudem ist es feige und scheinheilig, sich hinter einem Pseudonym zu verstecken.“

Herr Esser, das finde ich auch. Aber auch hier gilt wieder Ihre unterschiedliche Selbstwahrnehmung.

Dann fangen Sie doch einfach SELBER damit an und verstecken sich nicht unter einem Pseudonym in Facebook. Armin Esser heißt dort Maress Tiner und ist eindeutig an einer Vielzahl Ihrer Bilder auch mit AFD Bezug zu erkennen. Warum nutzen Sie dieses Psydonym?

Dieses Verhalten ist übrigens von Facebook Seite verboten und aktuell heute wird der Bundesgerichtshof dazu urteilen.

Sie kennen doch bestimmt den berühmten Spruch „Wer im Glashaus sitzt sollte nicht nicht mit Steinen werfen.“

Es ist bekannt, daß die AFD hiermit allgemein und erkennbar wohl auch Sie Herr Esser ein Problem haben.



27.01.2022 08:31 Uhr
Lisa ehemals, Andernach-Eich

Familie, Frau und Herr Esser, auch mir als junge ehemalige Bewohnerin in Andernach Eich sind die damaligen Plakate für Geert Wilders, Donald Trump und Marie Le Pen am Fenster Ihrer ehemaligen Wohnanschrift in der Wassenacher Straße bereits damals unangenehm aufgefallen. Wir als Eicher nahmen es nicht ganz so ernst, da Sie schon immer krude politische Ansichten vertraten und hierzu in Ihrem damaligen richtigen Facebook Account Stellung nahmen. Das mußte ich nicht lesen, da es für mich von geringwertiger Bedeutung war.

Daß Sie als Eheleute heute alleine die Stadtratsfraktion der AFD Andernach vertreten ist mir erst seit Kurzem bekannt, verwundert mich heute jedoch nicht.

Sie sind demokratisch von enttäuschten und zum großen Teil nicht ausreichend informierten Bürgern gewählt. Das MUSS und WIRD unsere schöne DEMOKRATIE aushalten!!!

Ich jedoch möchte in mich in aller Form als überzeugte Demokratin der Bundesrepublik Deutschland von Ihrer bereits damaligen erkennbaren Gesinnung und spaltenden Haltung distanzieren und denke, daß dies auch Ihre Wähler in Zukunft so sehen werden.

Die Wahrnehmung Ihrer Person entspricht der Ihrer AFD.



27.01.2022 04:23 Uhr
Lisa

Familie, Frau und Herr Esser, auch mir als junge ehemalige Bewohnerin in Andernach Eich sind die damaligen Plakate für Geert Wilders, Donald Trump und Marie Le Pen am Fenster Ihren ehemaligen Anschrift in der Wassenacher Straße bereits unangenehm aufgefallen.

Daß Sie als Eheleute heute alleine die Stadtratsfraktion der AFD Andernach vertreten ist mir erst seit Kurzem bekannt, verwundert mich heute jedoch nicht.

Sie sind demokratisch von enttäuschten und zum großen Teil nicht ausreichend informierten Bürgern gewählt. Das MUSS und WIRD unsere schöne DEMOKRATIE aushalten.

Ich jedoch möchte in mich in aller Form als überzeugte Demokratin der Bundesrepublik Deutschland von Ihrer bereits damaligen erkennbaren Gesinnung und spaltenden Haltung distanzieren und denke, daß dies auch Ihre Wähler in Zukunft so sehen werden.

Die Wahrnehmung Ihrer Person entspricht der Ihrer AFD.



27.01.2022 02:25 Uhr
Jaqueline

Frau und Herr Esser, die sehr guten und punktuell treffenden Kommentare zur Ihrer Partei und Person werden Ihnen, wie ich Sie kenne, nicht gefallen.

Sie waren schon immer eine begnadeter Selbstdarsteller zwischen Wirklichkeit, Phantasie und Utopie.

Ihre eigene Darstellung im Wahlkampf als geschäftsführender Gesellschafter der RED ROCK Deutschland GmbH war maßlos übertrieben. Sie waren mit Bruchteilen bis Sie zu Ihrer unfreundlichen Abberufung am 02.12.2020 geschäftsführender Gesellschafter einer Ein-Mann GmbH ohne weitere Mitarbeiter.

Auch Ihre neue Tätigkeit als Einzelunternehmer wird auf Ihrem Internet Auftritt www.esser-automation.de maßlos falsch und selbstüberschätzt dargestellt.

Wie heißt es dort:
„Mit eigenen Produkten… Keine endlosen Warteschleifen oder unklare Zuständigkeiten. Ein zentraler Ansprechpartner… Wir sind ein motiviertes Team, bei dem jeder auf seinem Gebiet ein Experte ist.

Ein ANSPRECHPARTNER ist die vollkommen richtige Bezeichnung, da keine weiteren vorhanden. Ein TEAM ist nicht existent. Nicht richtig ist jedoch Ihre Aussage zu eigenen Produkten. Sie haben kein einziges eigenes Produkt, dies ist die Wirklichkeit und Wahrheit!

Die Wahrnehmung Ihrer Person entspricht der Ihrer Partei.



26.01.2022 10:15 Uhr
Gabriele Friedrich

@Egon, Andernach (wehret den Anfängen)/ Dafür ist es eigentlich schon zu spät, aber man darf nie aufhören, sich dagegen zu wehren. Eine Gefahr sehe ich erst, wenn alle älteren Menschen tot sind und nur die Jungen wählen, ohne Sachverstand -wie im Osten zu sehen ist. Je ärmer die Bürger eines Landes werden, umso höher ist die Gewalt, Kriminalität und der Ruck nach Rechts. Das konnte man ja sehen in den Anfängen der 30-er Jahre. Die Menge begeisterte sich ob der schöne Worte die Politiker so gerne säuseln. Und man hatte schon die passenden Schuldigen bereit stehen.
Die AfD- du liebe Güte, die ist so unbeliebt- derzeit sind die allenfalls lästig, ob die nun Esser heissen oder sonst wie.
Gerade fliegt Herr Otte aus der CDU raus, weil die AfD ihn
( völlig aussichtslos ) als Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl aufgestellt hat und der fällt noch drauf ein. Als wollten wir so einen Mann als BP. Nein Danke, dann lieber Steinmeier behalten.
Ich sage NEIN zur AfD- egal wo in diesem Land.



26.01.2022 10:09 Uhr
Klaus Schreiber Plaidt

Fragwürdig zu moralisieren ist genau das, was die AfD seit ihrer Gründung für sich in Anspruch nimmt. Ich sehe in dieser Partei keinen, der positiv eingestellt, optimistisch u. zupackend wäre, eine Partei, die Angst, Wut und Unzufriedenheit schürt. Wie Sie Herr und Ihre Frau Esser es verkörpern.

Die AfD mag nicht zu Demonstrationen aufrufen, heizt aber die Stimmung unter Coronaleugnern und denjenigen an, die sich nicht impfen lassen. Wenn ich mir Kundgebungen in Erinnerung rufe, bei denen u.a. von Storch und Weidel (und nicht nur diese) als lautstarke Einpeitscher gegen jegliche Vernunft aufgetreten sind, dann erinnert mich das an etwas, was wir wohl nie loswerden - unsere Vergangenheit.

Und dann gibt es auch von Ihrem Ehrenvorsitzenden das historische Zitat
„Die Zeit des Nationalsozialismus sei ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte.“

Ich hoffe aber, daß Ihre AFD ebenso in Zukunft nur noch als historische Erinnerung in Kenntnis genommen wird.



26.01.2022 09:51 Uhr
Ludwig aus Andernach Eich

Herr Esser, Sie schreiben hier:
„Offenbar geht es Ihnen einzig und alleine um die Diskreditierung meiner Frau und mir. Ihre Kommentare sind von tiefem Hass und Bösartigkeit geprägt und entbehren jedweder Sachlichkeit. Zudem ist es feige und scheinheilig, sich hinter einem Pseudonym zu verstecken. Das gilt übrigens auch für alle anderen Leserbriefschreiber. Wenn Sie ernsthaft an einer Diskussion interessiert sind, wissen Sie, wie Sie mich erreichen können.“

Nein, ich bin an keiner Diskussion mit Ihrer Familienpartei interessiert, kann und darf hier aber als mündiger Bürger meine Meinung zu Ihrer „Stadtratsfraktion“ mitteilen.

Mit Ihrer Person und Ihrer Ehefrau die bereits vor einigen Jahre, denke es war 2016, an Ihren Fenstern Plakate für Marie Le Pen, Donald Trump und Geert Wilders warb möchte ich aus Ihrem Wohnort kommend keinen persönlichen Kontakt haben. Ihre anderen Nachbarn übrigens ebenso nicht.

Bereits zu dieser Zeit haben Sie aktiv gespalten u. Ihre Gesinnung erkennen lassen



26.01.2022 03:02 Uhr
Egon, Andernach (wehret den Anfängen)

Eines möchte ich an dieser Stelle in aller Notwendig- und Deutlichkeit ausdrücken:

Die Selbstdarstellung des Fraktionsvorsitzenden dieser „Partei“ ist grenzenlos erkennbar.

Die Bildung einer Fraktion, ihre Bezeichnung und die Namen der Mitglieder sind dem Bürgermeister mitzuteilen (§ 30 a Abs. 2 GemO; § 10 Abs. 2 MGeschO).

Wenn somit eine Fraktion im Stadtrat gebildet wurde, wäre es interessant zu erfahren ob Fraktionseinladungen erfolgen, evtl. eine Fraktionsgeschäftsordnung vorhanden ist und ob ein Fraktionsvorstand besteht.

Da diese „Fraktion“ ausschließlich durch Ehemann und Ehefrau vertreten werden ergeben sich bestimmt kurze Wege.

Auch ich habe die berechtigte Hoffnung, daß die Wähler eines Tages erkennen - einige haben es ja bereits - welche spaltende „Partei“ gewählt würde.

Es wurde einmal auf Bundesebene gesagt „Wir sind gekommen um zu bleiben“ das mag zunächst richtig sein, erfreulicher Weise aber mit abnehmender Tendenz. Der Bürger wird es Ihnen Herr Esser danken!



24.01.2022 16:06 Uhr
Martin Esser

Sehr geehrter Herr oder Frau K. Schmidt oder wer auch immer Sie sein mögen, ich zitiere GemO § 30 a, Abs. 1, "Ratsmitglieder können sich zu Fraktionen zusammenschließen. Eine Fraktion muss aus mindestens zwei Mitgliedern bestehen."
Da sowohl meine Frau, als auch mich die AfD in den Stadtrat gewählt wurden, sind wir schon alleine unseren Wählern gegenüber verpflichtet, eine Fraktion zu bilden, um somit den Zugang zu den städtischen Ausschüssen zu erhalten und uns aktiv am politischen Geschehen zu beteiligen. Das interessiert Sie vermutlich jedoch nicht. Offenbar geht es Ihnen einzig und alleine um die Diskreditierung meiner Frau und mir. Ihre Kommentare sind von tiefem Hass und Bösartigkeit geprägt und entbehren jedweder Sachlichkeit. Zudem ist es feige und scheinheilig, sich hinter einem Pseudonym zu verstecken. Das gilt übrigens auch für alle anderen Leserbriefschreiber. Wenn Sie ernsthaft an einer Diskussion interessiert sind, wissen Sie, wie Sie mich erreichen können.



24.01.2022 09:23 Uhr
K. Schmidt

Zitat "Martin Esser", Kommentar vom 23.01.2022 16:06 Uhr: "Mit zwei Personen bildet man übrigens automatische eine Fraktion."
- Nein, das ist falsch, mann könnte auch sagen: gelogen. Richtig ist, man kann eine Fraktion bilden, eine rechtliche Verpflichtung dazu gibt es nicht. Das kann jeder einfach in der Gemeindeordnung nachlesen.



23.01.2022 16:06 Uhr
Martin Esser

Liebe Leserbriefschreiber, die glauben, dass meine Frau und ich irgendwelchen finanziellen Vorteile durch unser Stadtratsmandat hätten sei eins gesagt. Wir sind durch demokratisch legitimierte Wahlen Mitglied des Stadtrats Andernach. Das meine Frau im Stadtrat sitzt habe nicht ich entschieden, sondern einzig und allein der Wähler. Mit zwei Personen bildet man übrigens automatische eine Fraktion. Das bedeutet, dass man dann einen Fraktionsvorsitzenden und Stellvertreter stellen muss. Bei zwei Personen sind das dann zwangsläufig meine Frau und ich. Die Arbeit in der Stadtratsfraktion, als auch mein Mandat als Kreisvorsitzender der AfD Mayen-Koblenz sind unbezahlte Ehrenämter. Die Aufwandsentschädigungen und Sitzungsgelder regelt die Hauptsatzung der Stadt Andernach vom 27. Juni 2019. Diese Satzung ist öffentlich und Sie können können dort nachlesen. Es steht Ihnen übrigens frei, sich für ein politisches Mandat zu bewerben.



22.01.2022 14:53 Uhr
Theobold aus dem schönen Miesenheim

Herr Esser, ich muß Ihnen einmal den Spiegel vorhalten, vielleicht erkennen Sie dann Ihr eigenes Treiben.

Ihre wahre politische Einstellung lassen Sie heute zum Beispiel wieder mit äußerst zweifelhaften Aussagen in „Ihrem“ Facebook Acount Mariss Tiner (nur Ihr Profilbild verrät sie, warum übrigens nicht unter Ihrem wirklichen Namen) der Öffentlichkeit Teil haben.

Zitat Ihrer Veröffentlichung vom 16.01.2022:
„Koblenz, 15.01.2022. Der Rechtsstaat hat sich endgültig verabschiedet und an dessen Stelle kommt ein totalitäres System zum Vorschein, das man eigentlich nur noch in Ländern wie Nord-Korea verorten würde. Wahllos und ohne jegliche Begründung werden Menschen über mehr als eine Stunde im Bereich der Liebfrauenkirche eingekesselt und am Verlassen desselbigen durch eine martialisch auftretende Bereitschaftspolizei gehindert. Die Leute frieren, es gibt keine Möglichkeit seine Notdurft zu erledigen. Eine Schande für Koblenz, eine Schande für Deutschland!“

Diese politische Gesinnung brauchen wir nicht in unserem schönen demokratischen Staat. Wenn sie richtig informiert wären, wüßten Sie daß die Polizei durch professionelle Durchsagen der Menge ausführlich Ihr Fehlverhalten erklärt und die damit verbundenen Konsequenz der Personalienfeststellung. Wie bereits vielfach hier ausgeführt tragen Sie in immer größere Rolle durch Ihre ….. Aussagen zur Spaltung der Gesellschaft bei.

Auch Ihre Kommentare und Meinungsäußerungen beim Messangerdienst Telegram in der Gruppe „DEMO Andernach“ lassen immer wieder Ihre Gesinnung erkennen. Auch hier waren Sie am Profilbild zu erkennen, auch wenn Sie zwischenzeitlich kein Profilbild mehr verwenden.

Sofern Sie in „unserem totalitären System“ sich unwohl fühlen wandern Sie doch bitte aus. Dann muß sich hier der Rest der demokratischen Gesellschaft nicht mit ihren spaltenden und unqualifizierten Aussagen beschäftigen.



15.01.2022 13:25 Uhr
juergen mueller

Ich gehe einmal davon aus, dass Herr S.Schmidt ein Sympathisant oder sogar Mitglied der AfD ist, worauf man aus seinen Kommentaren schließen könnte, da er genau die Wortwahl benutzt, wie sie sich die AfD zu eigen macht. Ihm steht natürlich, sollte dies auch nicht der Fall sein zu, seine Meinung, wie jeder andere auch, frei zu äußern.
Diffamierung u. Ausgrenzung sind in unserer Gesellschaft zu einer Schwerlast geworden, auch dank der AfD, die beides auch jetzt fälschlicherweise für ihre eigenen Zwecke nutzt. Was Impfgegner, Spaziergänger betrifft, so geht es hier nicht um Diffamieren u. Ausgrenzen (so wie es die AfD im Hinblick auf Ein- u. Zuwanderung betreibt), sondern um Unverständnis gegenüber denjenigen, die das Gefahrenpotential bei einer Nichtimpfung für sich selbst u. gegenüber anderen ignorieren, deren Argumente oftmals als starrsinnig, widersprüchlich u. unüberlegt zu bezeichnen sind, die eine Unterwanderung ihrer Demos durch vor allem rechte Gruppierungen ermöglichen.



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