CDU diskutiert über den Nutzen einer Geschwindigkeitsbeschränkung
Tempo 30 für Andernach?
Andernach. Über den Nutzen der geplanten Tempo-30-Zone in der Altstadt sowie die Reduzierung auf Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen diskutierte der Andernacher CDU-Vorstand um seinen Vorsitzenden Dr. Hans-Georg Hansen während seiner jüngsten Sitzung. Dabei wurde insbesondere das Für und Wider einzelner Maßnahmen besprochen.
Im Kernbereich der Andernacher Innenstadt ist es unproblematisch, die Hauptzufahrtsstraßen sollten differenzierter betrachtet und gleichzeitig die gesetzlichen Voraussetzungen berücksichtigt werden, welche ein ganzes Maßnahmenpaket bei der Umsetzung fordern. „Wir wollen Tempo 30 Zonen auch aus Gründen der Verkehrssicherheit im Stadtbereich einführen. Hierbei müssen fachlich fundierte Sachargumente und nicht ideologische Begründungen Grundlage der Entscheidung sein“ erklärte Dr. Hans-Georg Hansen
Der Beschluss zur Einführung der Tempo 30 Zonen ist Gegenstand der Beratungen der kommenden Stadtratssitzung.
Aber auch weitere Themen wie die Sicherheit der Energieversorgung in Andernach und die Vorbereitung eines Sommerfestes standen auf der Tagesordnung. Zudem richtete der Vorstand eine eigene Arbeitsgruppe Klimaschutz ein, um im Rahmen des Runden Tisches Klimaschutz konstruktiv mitzuarbeiten. Pressemitteilung
CDU Andernach
Aufgrund des desolaten Zustandes sämtlicher Straßen im Innenstadtbereich kann man sowieso vielerorts keine 50 km/h fahren, weil man sich dann sein Fahrzeug auf Dauer "zerschießt". Ich als mitten in der Stadt lebende Anwohnerin hoffe seit über 25 Jahren (!!!), dass hier mal was passiert und zum Beispiel die Wilhelmstraße mal saniert wird. Und zwar richtig. Keine Buckelpiste - keine Löcherpiste - mehr. Das wäre mal toll! Aber dafür fehlt wahrscheinlich das Geld, jedoch wahrscheinlich nicht für zig Tempo-30-Schilder etc., dafür ist dann Geld da.
Es ist ärgerlich.