28.09.2017 - „Arbeiten ohne Sucht“ Podiumsdiskussion in Andernach
Andernach. Das Thema Sucht ist häufig in aller Munde und trotzdem fällt es meist schwer, sich diesem Thema aus betrieblicher Sicht zu nähern, daher fand vor kurzem eine Diskussion zum Thema „Arbeiten ohne Sucht, Sucht ohne Arbeiten“ in der Mittelrheinhalle in Andernach statt. Dort diskutierten rund 110 Teilnehmer, unter ihnen auch der Ex-Fußballprofi Uli Borowka und Dr. Peter Hotz, Chefarzt der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach und Suchtberater der Shell Deutschland Oil, Ralf Laus. Der Arbeitskreis Gesundheit Mayen-Koblenz, zu dem die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, die Bezirksärztekammer Koblenz, die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, die Industrie- und Handelskammer Koblenz, die Jobcenter des Landkreises sowie die Rhein-Mosel Fachklinik Andernach zählen, hatte zu der Veranstaltung eingeladen. Allein die Zahl der alkoholabhängigen Menschen in Deutschland wird auf acht Millionen geschätzt. Teil des Problems sei auch der gesellschaftliche Umgang mit Suchterkrankungen. So würden auch am Arbeitsplatz Suchtprobleme vor allem aus Angst vor Stigmatisierung vertuscht. „Dem müsse man entschieden entgegentreten“, waren sich die Experten einig.
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Kommentare

Premiere in Ransbach-Baumbach

K. Schmidt:
Herr Müller hat schon Recht. Nie war doch mehr Information wie heute. Ich lade mir alle Beschlussvorlagen des Stadtrates herunter, als wär ich dort selber Mitglied. Ich kann mir deren Beschlüsse der letzten Jahre anschauen. Die Homepage der Verwaltung ist proppevoll mit Infos. Und das gilt sogar für...
Werner Müller:
Bürger, die keine VG-Blätter lesen (weder die Ankündigung noch die Entscheidung) und nicht an den öffentlichen VG-Sitzungen teilnehmen, wollen mehr informiert werden. Angebote nicht annehmen und sich dann laut über die eigene Inkompetenz beschweren - den gleichen Quatsch haben wir in Höhr-Grenzhausen...
K. Schmidt:
War es nicht die CDU, die die 7% eingeführt hatte, und dies ausdrücklich mit einer Befristung versah? Die stellt sich dann jetzt hin und jammert, weil diese Frist auslief und nicht verlängert wurde. Dieses elendige, unehrliche Hin und Her, Regierungs- und Oppositionsgetue mit quasi frei austauschbaren...
juergen mueller:
Typisch AfD-Manier. Warum die AfD seid 2015 so stark werden konnte? Weil sie permanent ihren Fokus darauf ausrichtet, die vermeintlich wohlstandsgefährdende Politik der Altparteien anprangert u. damit Erfolg bei denen hat, die grundsätzlich immer dabei sind, wenn es um`s Jammern auf höchstem Niveau...
Amir Samed:
Wegen der Steuergesetze bleibt den Arbeitnehmern von ihren höheren Gehältern kaum etwas übrig. Mit der Umsatzsteuer in der Gastronomie, der CO2-Steuer, der Luftverkehrssteuer, der Plastiksteuer, der LKW-Maut oder den stark steigenden Beiträgen in Kranken- und Pflegeversicherung hat die Ampel die Bürger...
K. Schmidt:
Ich habe mit dem Begriff "Bürger" an der Stelle ein kleines Problem. Denn während ich bei Bundes- oder Landtagsabgeordneten auch öfters den Eindruck habe, da steht die Partei und Machterhalt über allem und es gibt eine gewisse Basis- und Realitätsferne, kann man das den Mitgliedern von Ortsbeiräten...
Veronika Wildner:
Wenn nicht jetzt, wann dann! So ist es, ich wünsche der Wählergruppe Erfolg und gutes Gelingen ihrer gesteckten Ziele. Das ist Basisdemokratie, selbst die Hand anzulegen, die Bürger für die Bürger vor Ort bestimmen die Richtung, viel Glück....