Wassersportverein Koblenz-Metternich e.V.

Junge Kanugäste aus NRW zu Gast

Kanuten des Linden-Dahlhauser Kanuclubs besuchten den WSV

Junge Kanugäste aus NRW zu Gast

Kommen eigentlich von der Ruhr in Nord-Rheinwestfalen, fühlten sich aber nach einer Woche auch auf der Mosel zu Hause: Junge Kajak- und Canadierfahrer des Linden-Dahlhauser Kanuclub (LDKC) zu Gast beim WSV Koblenz-Metternich.Foto: privat

19.04.2016 - 10:59

Koblenz. Wenn auch die Kanuten des WSV Koblenz-Metternich während der Osterferien in den unterschiedlichsten Trainingslagern unterwegs waren, so war dennoch das WSV-Bootshaus am Metternicher Moselstausee nicht verwaist: elf Kanuten des Linden-Dahlhauser Kanuclubs (LDKC) im Alter von 10 bis 16 Jahren und drei ihrer Betreuer sorgten dafür, dass das Kanuleben auf der Mosel kontinuierlich weiterlief. In der Woche nach Ostern reiste Hannah Haupenthal, eine ehemalige WSV-Fahrerin, die mittlerweile als Trainerin im LDKC arbeitet, mit einer weiteren Trainerin, Svenja Schade und einem „Koch-und Kümmer-Papa“ Christoph Bröer und den jungen Kanuten an. Für die meisten Kinder war dies ihr erstes Trainingslager überhaupt, entsprechend spannend wurde die ganze Unternehmung erlebt. Mit vier Trainingseinheiten am Tag bestehend aus Laufen, Krafttraining und Paddeln waren die Sportler gut ausgelastet. Dennoch blieb im Tagesverlauf genug Zeit zum Chillen, Spielen und vor allem reichlich Essen. „ Den Sportlern tut die Abwechslung gut, sie gewöhnen sich allmählich an die Trainingslageratmosphäre und nach dem langen Winter mit vielen hohen Wasserständen auf unserer Ruhr, bei denen wir genau wie der WSV mit den Jüngsten überhaupt nicht aufs Wasser können, sind wir jetzt endlich wieder im Boot unterwegs;“ so die Trainerinnen Hannah Haupenthal und Svenja Schade. „Wir werden fleißig trainieren, aber am halbfreien Tag auch schön schwimmen fahren und relaxen. Wir sind froh, dass unsere Anreise nicht lang war, dass das WSV-Bootshaus so super liegt und so geräumig ist. Dadurch haben wir viele Möglichkeiten.“ Die Kanukids selbst haben ja einen ganz individuellen Blick auf die Dinge: Mia findet es toll, dass es beim WSV einen sehr breiten Steg zum Ein- und Aussteigen gibt und dadurch alle schnell drankommen. Lena ist beruhigt, dass die Mosel am Rand nicht so tief ist. Frodo genießt, wenn es denn mal endlich weniger Wind und Regen gibt, das ziemlich ruhige Wasser und die Breite der Mosel, Leonhard findet ganz einfach die Gegend schön. Und Florian, der besonders in den Abendstunden mit der großen Traurigkeit über den Tod des Opas zu kämpfen hat, ist froh, dass dann seine Freunde bei ihm sind und ihn alle trösten. Vom miesen Wetter in den ersten vier Tagen wird eher weniger gesprochen genauso wie vom Kentern und dem wiederholten Umziehen danach. Das mag an der ganz klaren, jederzeit ruhigen Haltung von Svenja Schade liegen, wenn es denn so weit war: „Es ist nur Wasser. Da müssen Paddler durch!“

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K. Schmidt:
Ich glaube, innerhalb der anderen Parteien verstehen das sehr, sehr viele. Aber weil die Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene zu sehr befürchten, Macht abzugeben, oder aus anderen unerfindlichen Gründen, nimmt man dort schon gar nicht mehr wahr, was die eigene Parteibasis denkt. Wenn man...
Amir Samed:
Am meisten nutzt es der AfD aber, dass die in Bund und Ländern regierenden Parteien immer noch nicht verstehen wollen, was ihnen die meisten AfD-Wähler mit ihrer Stimmabgabe eigentlich sagen möchten....
K. Schmidt:
Herr Müller: "Die Lüge gehört zum politischen Geschäft... Man mag mit der Politik der vergangenen Jahrzehnte nicht einverstanden sein, was man auch nicht kann..." Richtig erkannt. Nur wen wählt man nun? Und wie stehen Sie zu der von den "Omas" offenbar gefeierten "Brandmauer", die in sehr vielen Konstellationen...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed, Sie sollten besser aufpassen mit ihrem Betondenken der AfD....
Gabriele Friedrich:
Ach die AfD, blamiert sich mittlerweile nur noch und langsam kommen die Straftaten raus. Ist doch hervorragend wie *Krah* sich selber entfernt von den Wahlplakaten, wie Höcke sich schwitzend blamiert mit seinem Geschichtsbuch und er vor Gericht musste. Die Weidel wird auch immer blasser und Chrupalla...
Amir Samed :
@Utz der Bär, ich bevorzuge wissenschaftliche Literatur. ...
Utz der Bär:
@Amir Samed: Glauben Sie ernsthaft, dass mehr als 200 Jahre Industrialisierung spurlos an unserer Umwelt vorbeigegangen sind? Denken Sie doch einfach mal selber nach, anstatt nachzuplappern, was ihnen irgendwelche Pseudo-Schwurbler auf Tiktok oder wo-auch-immer weismachen wollen! Was uns alle noch viel...
Amir Samed :
@juergen mieller, ich habe schon einiges an Niveaulosen und inhaltsleeren gelesen, Sie schaffen es dies noch zu unterbieten. Solange Sie auf dieser Ebene weiter agieren und sich einer sachlichen Diskussion und Argumentation verweigern, bleiben ihnen Antworten von mir erspart. Es ist nie zu spät, lernen...
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