Drittklässler aus Ediger-Eller werden zu Klimaprofis

„Klimaschutz geht uns alle an“

„Klimaschutz geht uns alle an“

Wie sich der Klimawandel auswirkt, das erfuhren die Grundschüler in Ediger-Eller im Impulsunterricht der lokalen Energieagentur. Foto: privat

23.01.2018 - 16:55

Ediger-Eller. „Wie unterscheide ich denn Wetter und Klima?“ „Was hat der Klimawandel mit mir zu tun?“ „Bin ich nicht zu klein um mich um den Klimaschutz zu kümmern?“ Diese und viele weitere Fragen stellten sich in der vergangenen Woche die Drittklässler der Grundschule Ediger-Eller.

Die lokale Energieagentur „unser-klima-cochem-zell e.V.“ hatte den Grundschulen im Landkreis Cochem-Zell angeboten, für einen Impulsunterricht an die Schulen zu kommen und die Kinder für die Themen Klimawandel und Klimaschutz zu sensibilisieren.

Auftakt in diesem Jahr machte die Grundschule Ediger-Eller. In drei Schulstunden begaben sich die Kinder auf eine interaktive Reise rund um die Welt, hin zu den Klimaproblemen vor Ort, und hörten gespannt, wie Kinder in Deutschland, Russland, Brasilien und Grönland den Klimawandel erleben. Dazu durften die entsprechenden Wissensgrundlagen natürlich nicht fehlen.

„Uns ist es wichtig, den Kindern nicht einfach Klimaschutzfloskeln in den Mund zu legen, sondern aufzuzeigen, wo uns die Klimawandelfolgen täglich begegnen und welche Möglichkeiten wir haben entgegenzuwirken“, betont Nicole Jobelius-Schausten, Netzwerkmanagerin der Energieagentur unser-klima-cochem-zell e.V., „Lösungswege kann man ja immer nur dann finden, wenn man auch das wirkliche Problem kennt“.

Mit Eifer waren die Kinder den gesamten Vormittag aktiv dabei und staunten nicht schlecht, dass sie die Möglichkeit bekamen, ein Elektroauto näher unter die Lupe nehmen zu können und zu schauen, was sich wirklich hinter dem Tankdeckel und der Motorhaube eines Elektrofahrzeuges verbirgt.

Pressemitteilung von

„unser-klima-cochem-zell e.V.“

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24.01.2018 13:17 Uhr
Uwe Klasen

"Klimaschutz" ... es bleibt leider wie es ist, dass es in der Physik und in der Physikalischen Chemie kein einziges Experiment gibt, das den sog. "atmosphärischen Treibhauseffekt" belegen kann! Und in veröffentlichten Persistenzanalysen gibt es keinerlei Hinweis auf ein anthropogenes Signal, abgesehen vom städtischen Wärmeinseleffekt. Soviel zum aktuellen Stand der Wissenschaft!



23.01.2018 18:49 Uhr
juergen mueller

Klimaschutz und Klimawandel beginnen und hören nicht mit dem E-Auto auf.
Es ist begrüßenswert, dass Kinder im Grundschulalter auch hierfür sensibilisiert werden.
Das Spektrum für eine solche Sensibilisierung ist jedoch vielfältig. Ich finde, dass man da in diesem Alter nicht mit Elektromobilität anfangen sollte, sondern mit Dingen, die unsere Natur und die damit verbundene Artenvielfalt von Fauna/Tierwelt negativ betreffen und beeinflussen.
Was nützt es, wenn ein Kind weiß, was sich hinter einer Motorhaube oder einem Tankdeckel verbirgt, aber nicht, dass durch menschlichen Einfluss uns tagtäglich immer mehr an natürlicher Lebensqualität entzogen/zerstört wird.
Hierzu gehört ihm zu zeigen, wie sich Umwelt/Natur in den letzten 50 Jahren verändert haben, an was wir uns damals noch erfreuen konnten und was wir für den sogenannten wirtschaftlichen Fortschritt/Aufschwung an natürlichen Ressourcen eingebüßt haben.
Ob hierfür diese sogen. Energieagentur das Richtige ist bezweifle ich.



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