Närrische Veranstaltungen der KG Blau-Weiß-Moselweiß e.V.

Drei Tage Karneval-Power pur

18.02.2019 - 15:40

Moselweiß. Dass die Moselweißer Karneval feiern können, hat die KG Blau-Weiß-Moselweiß e.V. am vergangenen Wochenende wieder gezeigt. Zwei Prunksitzungen und ein Kinderkostümfest bedeuten für den Verein absoluter Stress. Dass dies funktioniert, konnte man dann auch feststellen.

Gleich zu Beginn erlebte das Publikum auf der Bühne der Aula der Carl-Benz-Schule in der Beatusstraße, das heimliche „Wohnzimmer“ der KG, einen riesigen Aufmarsch. Angeführt von der Garde und den Showtanzgruppen eroberte der Elferrat mit dem Vorsitzenden Dirk Marquardt und dem Sitzungspräsidenten Steffen Heidorn, die Bühne.


Eine der größten Garden im Koblenzer Karneval


Mit Unterstützung von Kim Mühlen hatte Steffen Heidorn für beide Prunksitzungen wieder ein ausgewogenes Programm zusammengestellt. Nach der Begrüßung wurden die beiden Abende mit dem Gardetanz eröffnet. Mit fast 50 Tänzerinnen verfügt die KG über eine der größten Garden im Koblenzer Karneval. Die „Mini Garde“ mit 21 Tänzerinnen machte den Anfang, gefolgt von 14 Tänzerinnen der „Mittleren Garde“ bis hin zu 14 Tänzerinnen der „Großen Garde“. Die Trainerinnen der jeweiligen Gruppen sind Kerstin Schmitz und Kathrin Piotrowski für die Mini`s- und Mittlere-, sowie Lara Marquardt für die Große Garde. Selbstverständlich durfte „Prinz Hubertus von Rhenus und Mosella“ und ihre Lieblichkeit „Confluentia Sabine“ an dem Sitzungswochenende nicht fehlen.

Wer im Publikum gedacht hat, das die Kölner Gruppe Brings in Moselweiß auftritt, der hat sich getäuscht. Denn die Mini`s mit ihrem Kinder-Showtanz unter dem Motto „Brings“, brillierten bei ihrem Tanz und brachten auch gleich das Publikum auf ihre Seite.

Musikalisch ging es dann auch im Programm mit den „Heldentenören und ihrer Liebes-Arie“, dargeboten - oder sollte man sagen gesungen?? - von Olav und Max Kullak, weiter. Dass es im Leben nicht immer heißt: „in der Schule muss man lernen“, nein da waren die Dancing Devils mit ihrem Showtanz „School of Rock“, eine Aftershow- Schulparty, doch anderer Meinung. In einer schmucken Schuluniform legten sie einen rasanten Showtanz auf die Bühne.

Nach diesem Tanz wurde es auf der Bühne durch den Besuch von Christian Johann und Ralf Straßen - beide im Vorstand der AKK - feierlich. AKK Vizepräsident Christian Johann zeichnete an diesem Abend Kathrin Piotrowski und Steffen Heidorn für die langjährige ehrenamtliche Vereinstätigkeit mit dem AKK Halsorden, aus. Sitzungspräsident Steffen Heidorn nahm anschließend den Besuch der beiden Vertreter der AKK zum Anlass und ließ von der kleinen Nele Thull, mit fünf Jahren eines der jüngsten Mitglieder im Verein, die Bewerbung zur Prinzengestellung für die Session 2022/2023, überreichen.

Mit Lucas Agen steht mittlerweile schon ein „alter Hase“ auf der Moselweißer Bühne, der mit seinen Erzählungen aus dem Alltag, das Publikum mitreißen kann. In der Zwischenzeit hat Nadine Schiffmann-Nink das Mikrofon übernommen und die Candy Girls - Trainerin Janine Hulshof - mit ihrem Showtanz „Polizei“ angekündigt. Gott sei dank musste die Polizei im Saal nicht eingreifen, allerdings brachten sie mit ihrem Tanz das Publikum zum Toben.

Dass Steffen Heidorn nicht nur ein hervorragender Sitzungspräsident ist, zeigte er einmal mehr mit seinem Vortrag als „Gestresster Teenagervater“, der einiges aus dem wahren Leben zu berichten wusste.

Nach einer 2x11-minütigen Pause ging es gleich mit dem Mariechentanz weiter. Seit einigen Jahren verfügt die KG Blau-Weiß-Moselweiß über vier Funkenmariechen. Lara Marquardt, Viktoria Bruzi, Celine Busch und Lara Hocke (in diesem Jahr leider verletzt) werden von Janine Hulshof trainiert. Schon zur Tradition auf der Blau-Weißen Sitzung gehört unter anderem das Männerballett des KFK Schälsjer e.V. aus Pfaffendorf.

In Reimform und mit Unterstützung des Publikums erzählte der „Musselweißer Debbescheißer“ - Danny Stein - einige Anekdoten aus seiner Familie, die ja in Moselweiß jeder kennt.

Nach diesem Vortrag erschien die Showtanzgruppe Firestars als „Kriegerinnen der Maya“ und ließen mit ihrem Tanz die Maya´s noch einmal aufleben.


Partypower als Höhepunkt


Seit Jahren bilden die „Los Chaotos“ mit ihrer Partypower den absoluten Höhepunkt bei den Moselweißer Sitzungen. Torsten Müller, Patrick Zeitz, Gerwin Thull, Michael Stein und Arthur Glaubez - nur am Samstag - heizten dem Publikum noch einmal richtig ein.

Die Sitzung am Freitagabend wurde außerdem noch von den Cochemer Stadtsoldaten (CKG Stadtsoldaten) aus Freundschaft zum Sitzungspräsident Steffen Heidorn, ergänzt.

Mit ihrem Sitzungswochenende bewiesen die Blau-Weißen erneut, dass sie ihr karnevalistisches Handwerk, verstehen.

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Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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