Anette Moesta (CDU) fordert:
„Bessere Infrastruktur und weniger Bürokratie für die Unternehmen in unserer Region“

V.l.: Marco Sorger, Ralf Seekatz MdEP, Peter Wilkes, Alfred Jungbluth, Anette Moesta MdL und Michael Huschka. Foto: Enes Müller
Pellenz. Die Landtagsabgeordnete Anette Moesta (CDU) besucht auf ihrer Sommertour im Wahlkreis Andernach – Mendig – Pellenz heimische Unternehmen und Betriebe, um die Bedeutung des regionalen Wirtschaftsstandortes hervorzuheben. Zusammen mit dem CDU-Europaabgeordneten Ralf Seekatz und Peter Wilkes, Fraktionsvorsitzender der CDU Pellenz, besuchte sie jüngst die Jungbluth Gruppe in Kruft, ein Unternehmen im Bereich Gabelstapler und Lagertechnik, Baumaschinen, Reinigungs- und Kommunaltechnik sowie Arbeitsbühnen, um einen tieferen Einblick in die aktuellen Chancen und Herausforderungen der Branche zu gewinnen.
Während des sehr offenen Austauschs forderten die Geschäftsführer Alfred Jungbluth, Michael Huschka und Marco Sorger von der Politik mehr Technologieoffenheit, um die Potenziale in der Wirtschaft auch vollständig nutzen zu können. Die CDU-Delegation erfuhr auch, dass die zunehmende Bürokratie häufig unnötige Probleme verursache, beispielsweise bei notwendigen Reparaturen im innereuropäischen Ausland. „Besonders gut nachvollziehen kann ich den Bedarf an mehr Industrieflächen und den Bau der Mittelrheinbrücke. Für viele Unternehmen in unserer Region würde die verbesserte Infrastruktur einen erheblichen Mehrwert darstellen und auch zu weiteren Folgeinvestitionen führen“, erläutert Anette Moesta.
Während des Besuchs betonten die CDU-Politiker die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft, um gemeinsam Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu finden und die Region weiter zu stärken.
„Es ist mir eine große Freude, hier bei Jungbluth zu sein und zu sehen, wie dieses Unternehmen erfolgreich innovative Lösungen in der Fördertechnik entwickelt hat“, so Anette Moesta abschließend. „Die Arbeit von Jungbluth trägt maßgeblich zur Stärkung unserer regionalen Wirtschaft bei und schafft wichtige Arbeitsplätze für unsere Gemeinschaft.“
Pressemitteilung Anette
Moesta, MdL (CDU)
Die rückständige Digitalisierung, gerade in Behörden, fällt im Wesentlichen in die CDU-Regentschaften auf Bundesebene, und wenn man ehrlich ist, gilt das insgesamt für den Großteil der Bürokratie, die unsere Wirtschaft heute bremst und vergrault. Die Ampelregierung setzt da zwar weiter noch oben drauf, aber vieles, was dort beschlossen wurde, ist eigentlich noch gar nicht komplett umgesetzt, weil der Staat selber ja auch ein lahmendes Konstrukt ist. Und weil die Entscheidungsträger sich mit der Frage, ob und wie ihre Entscheidung später überhaupt umgesetzt werden kann, gar nicht großartig beschäftigen. Siehe aktuell z.B. die Diskussionen um die Kindergrundsicherung. Soll Anfang 2025 starten, und die ersten beteiligten Behörden sprechen schon davon, wie "ambitioniert" das sei.
Die meisten Politiker, die "Digitalisierung" fordern und "fördern", verstehen nicht, dass zuerst einmal die Abläufe, die Funktionen, die Informationen, die Informationsflüsse zu erfassen und organisierensind, die Betriebsabläufe müssen analysiert, geordnet und segmentiert werden, und vor allem dabei gleiche, ohne ähnliche Abläufe, erkannt und zu verenheitlichen sind. So dann müssen Funktionen, Schnittstellen, Datenformate, Betriebsabläufe und Datenflüsse definiert werden. Dies bedeudet eine vollkommene Änderung des Betriebsablaufes, der "Laden wird umgekrempelt", wie der Solksmund sagt. Und die seit rund 20 Jahren versäumte Digitalisierung fällt im Wesentlichen in die Kanzlerschaft Angela Merkels (CDU)!