Adenau und Altenahr setzen auf Innovation
Gegen den Klimawandel
Adenau. Bei der Vorstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes der beiden Verbandsgemeinden Adenau und Altenahr wurde allen klar vor Augen geführt, dass in den Gemeinden hauptsächlich fossile Brennstoffe zum Heizen und Diesel für Autos verwendet werden. Bei einer bereits registrierten Erwärmung von 1,6 Grad in Rheinland-Pfalz und einem möglichen Anstieg von bis zu sechs Grad muss gehandelt werden. Es geht um Gesundheit, Lebensräume, Wälder und auf jeden Fall um die Zukunft der Kinder.
Dabei sind vier wesentliche Aspekte zu beachten, die zunächst abstrakt klingen: Effizienz, Effektivität, Suffizienz und Resilienz. „Aber in all diesen Bereichen müssen wir besser werden, um der Klimakrise noch etwas entgegensetzen zu können“, so die Grünen. Oberstes Ziel ist die Reduktion der fossilen Energieträger, der Ausstieg aus dem CO2. „Dazu müssen wir gemeinsam herausfinden, welche Maßnahmen am effektivsten und am schnellsten umgesetzt werden können. Die Errichtung von Windkraftanlagen ist die beste Möglichkeit, auf kleinem Raum viel Strom zu erzeugen (Beispiel Hunsrück) und die Photovoltaik könnte noch auf sehr vielen Dächern installiert werden“, sagen die Grünen.
In Nürburg wird ein „Energiepark“ mit zwei Windrädern gebaut, das Verfahren läuft. Wird daraus auch E-Fuel für den Motorsport? Denn mit der Gewinnung erneuerbarer Energien vor Ort, wie Wind- und Solarenergie, kann auch zusätzlich Wasserstoff durch Elektrolyseure hergestellt werden, den die Industrie/Tourismus hier braucht.
Dadurch könnten die Kosten für den Stromtransport aus anderen Bundesländern gesenkt werden, denn es gibt Überlegungen, diesen in Zukunft für die Bundesländer zu verteuern, die nur über eine geringe eigene Stromproduktion verfügen.
Die Anpassung an den Klimawandel erfordert auch soziale Überlegungen, insbesondere für ältere und kranke Menschen, die möglicherweise nicht in der Lage sind, teure Umbauten für energieeffiziente Systeme durchzuführen.
Die angekündigten Online-Workshops sind daher sehr wichtig, um nicht nur den öffentlichen Sektor zu beleuchten, sondern auch, wie man sich persönlich neu aufstellen kann, um die CO2-Emissionen zu senken. Alle Optionen müssen in Betracht gezogen werden: Windkraft, Photovoltaik, Geothermie, Solarthermie, auch die Gründung einer Genossenschaft, an der sich alle Bürgerinnen und Bürger beteiligen können. Jetzt ist gemeinsames, parteiübergreifendes Handeln gefragt. „
Wir können von anderen Gemeinden lernen und mit einer Task Force aktiv werden. Die Zeit drängt, aber wenn wir gemeinsam handeln, können wir positive Veränderungen bewirken. Die Dorf-Wärmenetze in Marienthal und Rech sind ein gutes Beispiel dafür, alles im Ehrenamt! Packen wir es an“, so die Grünen.
Pressemitteilung Bündnis90/Die GRÜNEN Ortsverband Adenau
@Amir Samed - Da Sie offensichtlich Allgemeinwissen u. wissenschaftliche Erkenntnisse (die natürlich nur IHRE Thesen zum Klimawandel unterstützen) für sich alleine gepachtet haben u. gegen "Fakten" resistent sind, ist es müßig, wertvolle Zeit damit zu verbringen, IHNEN erst einmal überhaupt nur zu erklären bzw. beweiskräftig darzulegen, welche fast krankhafte Starrsinnigkeit u.Verbohrtheit sich hinter IHRER einbetonierten Meinung verbirgt, indem Sie nur das erlesen/verarbeiten, was Ihnen zur Verbreitung derselben nützlich ist.
@juergen mueller - Es ist kein "Fakt", sondern immer nur noch eine These, machen Sie sich schlau, Quellen gibt es genug ("Google Scholar" für akademisch Interessierte, der Film "Climate: The Movie" für jeden)! Die ganze wissenschaftliche Entwicklung und die Erkenntnisse der letzten Jahrhunderte scheinen vergessen zu sein. Es liegen Unmengen an Daten vor über vergangene Warmphasen (weltweit), wobei die früheren Warmzeiten oft deutlich ausgeprägter waren als heute (durchaus Allgemeinwisssen). Trotzdem wird immer wieder auf der „Klimakrise“ herumgeritten. Beweisen Sie ihre Behauptungen.
Amir Samed: Das ist KEINE These, sondern Fakt und es ist/wäre wünschenswert, wenn man endlich begreifen würde, den Klimawandel mit allen zur Verfügung stehenden Mittteln zu bekämpfen. Seit der industriellen Revolution Mitte des 19.Jahrhunderts hat man Milliarden (wenn nicht Billionen) für die Verursachung des Klimawandels ausgegeben.Ihre zunehmenden Zweifel an der Verursachung sind ja hinlänglich bekannt, auch, dass eine Diskussion über (nicht nur) dieses Thema mit Ihnen pure Zeitverschwendung bedeutet. Unwidersprochen sollten Ihre Unwahrheiten jedoch nicht bleiben
Trotz zunehmender Zweifel an der These, dass fossile Brennstoffe einen fatalen Klimawandel verursachen, ist scheinbar jedes Mittel recht, um diesen zu bekämpfen. Das Wort „Klimawandel“ im Titel eines jeden Projektes wirken wie ein „Sesam, öffne dich“ auf die Tresore mit den Milliarden, die den Steuerzahlern dieser Welt deshalb aus der Tasche gezogen werden.