Landtagsabgeordnete Anna Köbberling (SPD) setzt sich für Investitionen in nachhaltige Energieversorgung und klimafreundliche Mobilität ein
Land fördert Klimaschutzmaßnahmen in Koblenz mit fast fünf Millionen Euro
Koblenz. „Das ist ein starkes Zeichen und eine konkrete Unterstützung für wirksamen Klimaschutz auch im Wahlkreis Koblenz!“ Mit diesen Worten kommentiert die SPD-Landtagsabgeordnete Anna Köbberling die Entscheidung der Landesregierung, ein 250 Millionen Euro schweres Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) aufzulegen. „Durch KIPKI kann die Stadt Koblenz insgesamt 4,981 Millionen Euro an Förderung für Klimaschutzmaßnahmen erwarten – das wird unseren Bemühungen für mehr Energieeffizienz sowie weniger CO2-Emmission und Ressourcenverbrauch einen starken Schub verleihen“, so Köbberling.
Die SPD-Landtagsabgeordnete will sich dafür einsetzen, dass die Mittel insbesondere für Investitionen in eine nachhaltige kommunale Energieversorgung sowie in klimafreundliche Mobilität eingesetzt werden. „Konkret kann ich mir vorstellen, dass wir mit der KIPKI-Förderung Maßnahmen zum Aufbau einer nachhaltigen Stromversorgung, etwa durch den Ausbau Erneuerbarer Energien vorantreiben. Wir sollten auch bei der flächendeckenden PV-Versorgung unserer städtischen Gebäude weiterkommen und in Stromspeicher investieren sowie insgesamt das Stromnetz ertüchtigen“, so Köbberling. „Mir ist es besonders wichtig, dass von Klimaschutzmaßnahmen alle Menschen in Wahlkreis Koblenz profitieren können, deshalb werde ich auch als Stadträtin darauf achten, dass die Mittel vor allem in die Bereiche fließen, die viele Bürgerinnen und Bürger nutzen, und dazu gehört das Thema Mobilität mit einem attraktiven ÖPNV, Ladestationen und Radwegen. Denn unser Ziel ist: Klimaschutz für alle.“
Pressemitteilung des
Büro von Anna Köbberling
Klimaschutz für alle. Große Worte.
Dieser ist mit einem attraktiven ÖPNV, Ladestationen u. Radwegen nicht zu erreichen. Richtet man darauf seinen Fokus aus, während man weiterhin wirtschaftliche Ziele verfolgt, die mit Klimaschutz nicht im geringsten etwas zu tun haben, sondern das Gegenteil bewirken, befindet man sich von vorneherein auf der Verliererstraße. Davon abgesehen ist zu bezweiflen, dass man bei aller (verfrühten) Euphorie etwas unterschätzt: ZEIT, die man (vor allem in der Verwaltung) ja bei uns immer reichlich hat, die wir aber nicht mehr haben.
Ich bin mir sicher, dass von den angedachten Klimaschutzmaßnahmen (die dem Wort nicht gerecht werden) nicht alle im Wahlkreis profitieren werden, aus den unterschiedlichsten Gründen. Das ist Wortnebel.