TTSG Weißenthurm-Kettig

Erste Mannschaft rutsch nach Niederlage auf den letzten Platz

Dritte Mannschaft erspielte sich im letzten Doppel noch ein Unentschieden

10.12.2018 - 08:50

Weißenthurm/Kettig. „So einen enttäuschenden Spieltag zu kommentieren, fällt echt schwer“, so der scheidende Vorsitzende der TTSG Weißenthurm-Kettig, Hans Linden.

Was war passiert? Die 1. Mannschaft ist nach ihrer unglücklichen Niederlage in Daun-Gerolstein auf den letzten Tabellenplatz in der Verbandsoberliga abgerutscht und die 3. Mannschaft spielte 8:9 Unentschieden beim Tabellenletzten in Rübenach.

Die „Erste“ der TTSG hatte sich viel vorgenommen für das wohl wichtigste Spiel in der Hinrunde. Man traf im Auswärtsspiel bei der TTG Daun-Gerolstein auf einen Gegner, der mit zwei Pluspunkten am Tabellenende rangierte. Selbst hatte man vier Punkte auf dem Konto und hätte mit einem Sieg einen deutlichen Abstand herstellen können.

Leider musste man auch in diesem Spiel, so wie die gesamte bisherige Saison, wieder mit Ersatz antreten. Aber schon der Start in das Spiel war frustrierend.

Ein 0:4 nach den Doppeln und dem ersten Einzel im oberen Paarkreuz machten alle Hoffnungen schnell zunichte. Zwar konnte Jan Hillesheim danach den ersten Punkt ergattern, aber die Gastgeber ließen, wenn auch sehr glücklich, vier Einzelsiege folgen. Beim Zwischenstand von 7:1 ließen nochmals Jan Hillesheim und Nico Petersen weitere zwei Zähler für die TTSG folgen, aber das folgende Einzel beendete dann die Partie zum 9:3 für Gerolstein-Daun.

Jetzt kann man für die Rückrunde nur hoffen, dass mit der Verstärkung eines Spielers die Wende noch geschafft werden kann.


3. Mannschaft


Nicht weniger enttäuschend verlief das letzte Hinrunden Match für die 3. Mannschaft, die mit einem Kontostand von 16:0 Punkten als ungeschlagener Tabellenführer zum Tabellenletzten nach Rübenach reiste. Schon nach den Doppeln war klar, dass es kein einfaches Spiel würde. Zum ersten Mal in der Saison musste man einem Rückstand hinterherlaufen und das schien die Mannschaft total zu verunsichern. 1:2 hieß es nach den Doppeln und auch das erste Einzel ging verloren. Nach dem 1:3 Rückstand schien sich das Blatt aber zu wenden, denn Jan Spitzley, Hanna Schwall und Ingo Werner gewannen drei Spiele nach Gang und man führte mit 4:3. Über 6:4 und 7:6 ging es weiter, ehe man unerwartet nach zwei knappen Niederlagen plötzlich mit 7:8 erneut ins Hintertreffen geriet. Das Doppel Spitzley/Grauberger machte aber den letzten Punkt und sicherte wenigstens das 8:8-Unentschieden. So hat man jetzt immer noch vier Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger aus Torney-Engers und kann beruhigt in die Pause bis zum Rückrundenstart der Kreisliga im Januar gehen.

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Ja, Kontrolle ist gut...aber Hilfeleistung wäre besser!! Wenn Menschen einen Gnadenhof leiten, dann sind das Tierfreunde! Ihnen Geldgier zu unterstellen, ist gemein!! Ich zahle gerne meine Hundesteuer, hoffe das dieses Geld gerade Gnadenhoefen zugute kommt!!! ...
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