- Anzeige - AWO Bezirksverband Rheinland e.V.

Eine von der Glücksspirale geförderte Quartiersentwicklungsstelle wird eingerichtet

28.01.2020 - 09:17

Koblenz. Der AWO Bezirksverband Rheinland e.V. geht neue Wege in der Organisationsentwicklung seiner Altenhilfeeinrichtungen. Ziel ist die Öffnung der stationären Seniorenzentren zu „Kompetenz- und Begegnungszentren für Menschen aus dem Quartier“. Das Quartier ist dabei der Stadtteil, die Verbandsgemeinde oder das Dorf, in dem das Seniorenzentrum verortetet ist.

Mit dem demografischen Wandel entstehen gegenwärtig Versorgungslücken und Bedarfe in der pflegerischen und häuslichen Versorgung älterer Menschen. Zudem möchte der überwiegende Teil der Bevölkerung auch im Alter ein selbstbestimmtes Leben in seinem vertrauten Umfeld führen. Dabei geht es nicht nur um das pflegerische betreuende Umfeld, sondern auch um andere Bereiche des gesellschaftlichen Lebens sowie Dienstleistungsbereiche, die unseren Alltag bestimmen.

Der AWO Bezirksverband Rheinland e.V. in Koblenz als Träger von 14 stationären Altenhilfeeinrichtungen in Rheinland-Pfalz zielt mit der Idee, seine Seniorenzentren in den Sozialraum zu öffnen, auf eine Verbesserung der Teilhabechancen alter und pflegebedürftiger Menschen im Quartier ab. Durch den Ausbau von Angeboten in Kooperation mit den örtlichen Netzwerken z.B. Vereinen, Pflegestützpunkten, dem Einzelhandel oder weiteren Interessensgruppen, die sich mit dem Thema Älter werden beschäftigen, können Bedarfe des jeweiligen Quartiers abgedeckt werden. Die Beteiligung der Bürger an der Gestaltung des jeweiligen Quartiers steht dabei stark im Vordergrund. In der Praxis können dazu Bürgerforen oder Quartiersspaziergänge organisiert werden, wo Bürger das Quartier z.B. auf Barrierefreiheit oder Freizeitangebote untersuchen. Um die Quartiersentwicklung in den Seniorenzentren der AWO zu etablieren, hat der AWO Bezirksverband Rheinland e.V. Eva Neef als neue „Referentin für Quartiersmanagement“ eingestellt. Frau Neef arbeitete davor zwölf Jahre in der Beratungsstelle Demenz des AWO Seniorenzentrums Laubach in Koblenz. Sie hat dort als Projektleiterin das Pilotprojekt „Gut leben im Quartier Südliche Vorstadt – auch mit Demenz“ begleitet, das nun von der Quartiersmanagerin Anne Larroque weitergeführt wird.

Die Stelle von Frau Neef wird für einen Zeitraum von drei Jahren über die Glücksspirale gefördert.

Erste Standorte für die Quartiersentwicklung beim Träger sind die Seniorenzentren in Neuwied, Bendorf, Höhr-Grenzhausen, Worms und Bad Kreuznach.

Webseite: www.awo-rheinland.de und Info-Blog: www.awo-blog.info.

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Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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