Neue Feuerwehrhalle und Gemeindehalle wurden auf dem Gelände der FFw Volkesfeld ihrer Bestimmung übergeben

38 ehrenamtliche Helfer leisteten insgesamt 1.163,5 Arbeitsstunden!

13.07.2016 - 11:00

Volkesfeld. Nach ca. eineinhalb jähriger Bauzeit wurden am Samstag auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Volkesfeld gleich zwei Hallen ihrer Bestimmung übergeben.

Ortsbürgermeister Rudolf Wingender hieß im Rahmen einer Feierstunde zahlreiche Gäste willkommen, die zum Gelingen des Projektes beigetragen hatten. Dazu zählten u.a.: VG-Bürgermeister Jörg Lempertz, Wehrleiter Stephan Schüller, die Beigeordneten Thomas Schmitt und Christian Wilbert sowie einige weitere Mitglieder des Volkesfelder Gemeinderates und zahlreiche Feuerwehrkameraden, allen voran Wehrführer Albert Wingender mit seinem Stellvertreter Thorsten Leich. „Gemessen an der Größe des Dorfes haben wir gemeinsam eine kleine Herkulesaufgabe vollbracht“, so Ortsbürgermeister Wingender, der sich ganz besonders bei Marcel Kirchesch mit den Worten bedankte: „Ohne ihn wäre es sicherlich nicht so rund gelaufen!“

Der Dank des Ortsbürgermeisters ging jedoch auch an die Gebrüder Müller, die ehrenamtlich verputzten, Alfred Schüller von der Schreinerei Schüller, welche die Fenster spendete, Ewald Maxein, der die Natursteinarbeiten kostenlos durchführte, Christoph und Wilfried Schlich für die Unterstützung mit ihren Traktoren und Herrn Dattko von der Fa. Jungbluth Fördertechnik in Kruft.

Außer dem Bürgermeister der VG-Mendig, Jörg Lempertz dankte Rudolf Wingender im Namen der Feuerwehr auch dem RWE, das sich ebenfalls finanziell im Rahmen des Projektes „Aktiv vor Ort“ beteiligte, vertreten durch den Riedener Ortsbürgermeister Andres Doll. Last, but not least bedankte Wingender sich bei Roland Roddewig und Manfred Konrad sowie bei der Volksbank RheinAhrEifel eG und der Kreissparkasse Mayen.


Bau der neuen Gemeindehalle


Nachdem die alte Gemeindehalle, die sich neben dem Dorfgemeinschaftshaus befindet, fast aus allen Nähten platzte und es weder Platz für die Maschinen des Bauhofs noch für den seinerzeit angeschafften PKW-Anhänger gab, fasste der Volkesfelder Gemeinderat den einstimmigen Beschluss, ein neues Gemeindelager zu bauen. Im Rahmen der ersten Überlegungen und Planungen signalisierten die Feuerwehrkameraden, dass auch ihre Unterbringungskapazitäten dringend erweitert werden müssten. Dies führte schließlich zum Bau von zwei nebeneinander liegenden Hallen. Die Bausumme für die Gemeindehalle, einschließlich der Nebenkosten lag bei rund 64.000 Euro. Das Land sicherte der Gemeinde im Vorfeld einen Zuschuss in Höhe von 28.000 Euro zu. Der Spatenstich erfolgte am 29.11.2014. In der Folgezeit leisteten 38 ehrenamtliche Helfer insgesamt 1.163,5 Arbeitsstunden! Aufträge an Fachfirmen erfolgten lediglich für die großen Sektional-Tore, die Dachabdichtung und die Estrich-Arbeiten.


Die beiden Hallen wurden mit viel Eigenleistung gebaut!


Das heißt, dass die Feuerwehrmänner nahezu alles in eigener Regie vollbracht haben. „Dank der hohen Motivation aller ehrenamtlichen Helfer und des sich während der Arbeiten festigenden Wir-Gefühls, kann ich heute sagen, dass es eine gute Entscheidung war, diese beiden Hallen in Eigenleistung zu bauen“, so Ortsbürgermeister Rudolf Wingender, der noch hinzufügte: „Für das Gemeindelager musste die Ortsgemeinde letztendlich nur noch ca. 13.200 Euro aufbringen. Diese Zahl spricht für sich und bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung!“

Auch VG-Bürgermeister Jörg Lempertz hob das großartige ehrenamtliche Engagement und den enormen Fleiß der Feuerwehrmänner hervor. „Die Volkesfelder haben, wie schon so oft, wieder einmal bewiesen, dass sie durch ihre Eigeninitiative viel Geld sparen können. Wir als Verbandsgemeinde haben dieses Projekt gerne unterstützt, indem wir zwei der drei Rechnungen bezahlt haben, nämlich die für die Sektional-Tore und die Rechnung für die Dachabdichtungen. Auch bei dem Zuschuss haben wir es geschafft, diesen auf der Prioritätenliste höher zu setzen, als dies ursprünglich vorgesehen war.“ Der Verbandsgemeinde-Bürgermeister dankte Rudolf Wingender und dem Wehrführer Albert Wingender und übergab ihnen einen symbolischen Schlüssel aus Basaltlava.

Nach einem Grußwort durch den Wehrführer Albert Wingender schloss der Wehrleiter der VG-Mendig, Stephan Schüller sich den Ausführungen von VG-Bürgermeister Jörg Lempertz fast in jedem Punkt an. Wörtlich sagte er: „Was die Verbandsgemeinde, die Ortsgemeinde und die Männer der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr geleistet haben ist einfach à la bonne heure!“ FRE

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