Absolvent der Hochschule Koblenz findet Jobeinstieg beim 1. FSV Mainz 05

Aus dem Hörsaal in die Bundesliga

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Sportmanagement-Absolvent Thore Liebetreu es geschafft, Hobby und Beruf miteinander zu verbinden.

22.03.2017 - 11:44

Koblenz/Remagen/Mainz. Das Thema Controlling hat ihm bereits im Studium an der Hochschule Koblenz am meisten Spaß gemacht. Und Fußball ist seine Leidenschaft. Nun hat Sportmanagement-Absolvent Thore Liebetreu es geschafft, Hobby und Beruf miteinander zu verbinden. Als Controller beim 1. FSV Mainz 05 ist es seine Aufgabe, die Einnahmen und Ausgaben des Clubs zu kontrollieren. Das Studium am RheinAhrCampus in Remagen hat ihm nicht nur die notwendigen betriebswirtschaftlichen Grundlagen vermittelt, sondern ihm darüber hinaus auch die Möglichkeit geboten, sich auf die Sportbranche zu spezialisieren.


Eine spannende Sache


Hinter den Kulissen des Fußballs zu arbeiten ist für Thore Liebetreu eine aufregende Sache. „Gerade mit dem Bezug zum Sport ist das Controlling eine sehr spannende Tätigkeit“, schwärmt der Absolvent und verweist auf die großen Summen, die in der Branche fließen. „Ich erstelle Budgetreports, führe dabei Soll-Ist-Vergleiche durch und überprüfe, ob die Ziele des Vereins eingehalten wurden.“ Geholfen habe ihm beim Jobeinstieg der große Praxisbezug der Hochschule, der sich nicht nur in den Vorlesungen, sondern auch beim Kontakt mit Vereinen und Unternehmen zeige: „An der Hochschule Koblenz baut man sich sein Netzwerk schon während des Studiums auf. Gerade der Alumniverein SpoRAC bietet die Möglichkeit, auch nach dem Studienabschluss mit der Hochschule und den Studierenden in Kontakt zu bleiben. Auf diese Weise entsteht ein großartiges Netzwerk, das den Studentinnen und Studenten der Hochschule beim Knüpfen von Kontakten sowie bei Berufseinstieg und Praxissemester hilft.“ Die Strukturen seien gerade für den Sportbereich ideal.

Der Studiengang Sportmanagement der Hochschule Koblenz ist alles andere als ein Massenstudiengang. Jedes Semester starten nur 25 Erstsemester ins Studium. „Dadurch sind eine enge Gemeinschaft und tolle Freundschaften entstanden. In kleinen Gruppen konnte hier effektiv und mit viel Spaß gelernt werden“, so Liebetreu. Lobend hebt er auch die Professoren hervor, die sich durch ihren Praxisbezug und ihr Engagement auszeichnen und den Studierenden viele Projekte mit Unternehmen und Vereinen ermöglichen. „Als Student war mir immer transparent, wozu ich das Wissen später in der Praxis brauche.“ Im Rückblick ein wichtiges Kriterium und ein Grund dafür, dass er sich jederzeit wieder für ein Studium an der Hochschule Koblenz entscheiden würde.

Von praktischer Relevanz zeugt auch seine Bachelorarbeit. Liebetreu, der sich in seiner Thesis mit der Problematik der Besetzung von ehrenamtlichen Vorstandsämtern in Sportvereinen befasst hat, erhielt für diese im November 2016 den mit 2.500 Euro dotierten Koblenzer Hochschulpreis.

Durch eine Analyse und entsprechende Handlungsempfehlungen ist es dem Sportmanager gelungen, den zum Teil in ihrer Existenz bedrohten Vereinen und dem Sportbund Rheinland konkrete Hilfestellungen an die Hand zu geben. Aus den Ergebnissen der Thesis ist nun, in Kooperation mit Professor Lutz Thieme und Doktorand Sören Wallrodt von der Hochschule Koblenz, ein wissenschaftlicher Artikel entstanden, der kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift, dem German Journal of Exercise and Sport Research, erschienen ist.

Als dualer Verbundstudiengang ist der Studiengang Sportmanagement am RheinAhrCampus in Remagen einzigartig. Es erfolgt eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Wer sich informieren möchte oder sich für ein Sportmanagement-Studium interessiert, der kann sich unter www.360grad-sportmanagement.de informieren.

Pressemitteilung der Hochschule Koblenz

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Hansen, die für meine Statistik wichtigste Info war dabei ;-)...
Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Anonym:
Ich begrüße das Urteil ebenso und ja, ich kenne die Dame hier persönlich und nein, ich habe nie gegen sie gewettert. ABER ihre Anhänger sollten auch einmal die Augen öffnen! Sie sei ja immer so transparent und wenn man helfen durfte, ging es im Sommer NUR um die Bewässerung der Außenanlage zur Straße...
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