In Ahrbrück wurde zum zweiten Mal das Feuerwehrfest gefeiert

Das „Wir-Gefühl“ wächst mehr und mehr

27.06.2017 - 11:14

Ahrbrück. Mit der Zusammenlegung der Freiwilligen Feuerwehren in der Ortsgemeinde Ahrbrück ist auch das „Wir-Gefühl“ innerhalb der Gemeinde gewachsen. Auch dazu hat die Freiwillige Feuerwehr Ahrbrück mit ihrem Wehrführer Torsten Claesgens ihren Beitrag geleistet. So, wie die Wehren aus Brück und Ahrbrück nun eine Einheit bilden, entstand mit dem Neubau des Feuerwehrhauses in der Sudetenstraße aus der früheren Peter-und-Paul-Kirmes im Ortsteil Brück und der Rochuskirmes im Ortsteil Ahrbrück das Feuerwehrfest, das jetzt zum zweiten Mal in und am neuen Feuerwehrhaus gefeiert wurde.

Der Grundstein hierzu wurde allerdings bereits beim Spatenstich zum Neubau gelegt. Die beiden Standarten der Feuerwehren weisen die Katharinenkapelle von Brück und die Rochus-Kapelle von Ahrbrück aus. Da beide in die Jahre gekommen sind, hat die Feuerwehr mit ihren rund 35 aktiven Wehrleuten sowie der Altersabteilung im Traditionsverein beschlossen, eine neue Standarte anzuschaffen. Während die Vorderseite das Wappen der Ortsgemeinde Ahrbrück mit den drei Muscheln für die Ortsteile Ahrbrück, Brück und Pützfeld mit den Jahreszahlen 1926 bis 2015 schmückt, hält auf der Rückseite St. Florian schützend seine Hand über das Gemeindehaus der Ortsgemeinde, dem ehemaligen Bahnhof.

Nachdem am Samstagabend das Feuerwehrfest mit Tanz und Party im und am Feuerwehrhaus eröffnet worden war, begann der Sonntag mit einer Andacht im Feuerwehrhaus, zelebriert von Pastor Volker Dupont. Hier hatten die Feuerwehrleute eine Bühne mit Altar und Kreuz aufgebaut sowie die neue Standarte in Begleitung der beiden alten Standarten für alle sichtbar aufgestellt. Musikalisch begleitet wurde die Andacht von der Blaskapelle Kesseling, wobei die jungen Feuerwehrleute die Andacht mitgestaltet hatten. Zum Abschluss wurde die neue Standarte von Pastor Dupont gesegnet.


Symbolik erläutert


Wehrführer Claesgens erläuterte die Symbolik der neuen Standarte und verwies dabei auf die Verbundenheit der Freiwilligen Feuerwehr Ahrbrück mit ihrer Ortsgemeinde, die sich als Helfer und Retter in der Not für jedermann und zu jeder Zeit sieht. Die Standarte wurde in einer mehrmonatigen Produktionszeit gefertigt und ausschließlich durch Spenden finanziert, so der Wehrführer. So ging ein ganz besonderer Dank an die Großspenderin der rund 6000 Euro teuren Anschaffung, Margot Berchem, die sich seit vielen Jahren der Feuerwehr als Gönnerin verbunden fühlt.

Nach der Andacht fuhren einige Feuerwehrleute zum Friedhof, um dort am Ehrenmal zum Gedenken einen Kranz niederzulegen. Für die Festgäste war jetzt ein zünftiger Frühschoppen angesagt, zu dem die Blaskapelle Kesseling fröhlich aufspielte.

Den ganzen Tag über war das Feuerwehrfest gut besucht. Am Nachmittag hatten die Feuerwehrfrauen ein tolles Kuchenbüffet mit leckeren Kuchen im Angebot. Auch die jungen Festbesucher fanden ausreichend Unterhaltung und vergnügten sich auf der großen Hüpfburg oder ließen sich ihre Gesichter schminken.

Wer wollte, konnte unter fachkundigen Erläuterungen auch die Ausstellung der Feuerwehrfahrzeuge und Gerätschaften besichtigen. Als Highlight hatte die Feuerwehr eine Tombola mit wertvollen Preisen im Gesamtwert von über 2000 Euro zusammengestellt. Da lohnte sich der Loskauf, um vielleicht stolzer Besitzer einer Kettensäge oder eines Fahrrads zu werden. Für die Aktiven und Alterskameraden sowie die Familienangehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Ahrbrück war es wieder ein Einsatz nach ihrem Wahlspruch von Einheit, Zusammenstehen und Zusammenhalt, denn nur so ist ein solches Fest über zwei Tage zu meistern.

UM

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