Deutscher BundeswehrVerband

Empfang der Standortkameradschaft

Labonte sprach Grußwort der Bürgermeister für den Doppelstandort - Josef Oster nahm beim Empfang der Standortkameradschaft ersten offiziellen Termin als Bundestagsabgeordneter wahr

17.10.2017 - 11:24

Lahnstein. Mit seinen 200.000 Mitgliedern ist der Deutsche Bundeswehrverband die große Interessenvertretung für aktive und ehemalige Soldaten sowie für Zivilbeschäftigte der Bundeswehr. Vor kurzem hatte der Verband zu einem Empfang ins Soldatenfreizeitheim „Haus Horchheimer Höhe“ eingeladen. Gastgeber war die Standortkameradschaft Koblenz-Lahnstein, eine der größten regionalen Gliederungen im Landesverband West. (Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen, Nordrhein-Westfalen).

Traditionell lädt die hiesige Standortkameradschaft des BundeswehrVerbandes jährlich Führungskräfte aus Politik, Verwaltung, Polizei, Justiz und selbstverständlich aus Reihen der Bundeswehr zum Jahresempfang. Auch in diesem Jahr konnte Vorsitzender Oberstleutnant Michael Schwab zahlreiche Gäste im Soldatenfreizeitheim begrüßen.

„Der Kontakt zu den Gästen und Freunden der Bundeswehr sei der wichtigste Anlass, diese Empfänge durchzuführen„, erklärt Pressebeauftragter Hauptmann Gerald Arleth, „da sie mit ihrem Kommen ein sichtbares Zeichen ihrer besonderen Verbundenheit mit der Bundeswehr setzen. Besonders freut uns daher, dass Josef Oster hier seinen ersten offiziellen Termin als Bundestagsabgeordneter wahrnimmt."


Labonte sprach Grußwort der Bürgermeister für den Doppelstandort


Die Grußworte zum Jahresempfang im Soldatenheim sprachen Peter Labonte, Oberbürgermeister der Stadt Lahnstein sowie, für die militärischen Dienststellen, Standortältester Generalarzt Bruno Most. Labonte hob besonders das gute Miteinander von Bürgern und Bundeswehrangehörigen hervor. Viele der Bediensteten brächten sich beispielsweise ehrenamtlich in ihrem Umfeld ein. Exemplarisch gratulierte er Oberstabsfeldwebel a. D. Hans-Georg Schwamb, Regionalbeauftragter des BundeswehrVerbandes, dem in den vergangenen Tagen für sein gesellschaftliches Engagement als Bürger der Stadt Lahnstein die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen wurde. Auch unterstrich er die nach wie vor große Bedeutung der Bundeswehr als Arbeitgeber mit hohem Investitionsvolumen in der Region. So sei das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr mit rund 3000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber in Lahnstein.

Auch Generalarzt Most betonte die besondere Verbundenheit von Bundeswehr und zivilem Umfeld. Der Großstandort Koblenz - Lahnstein habe in den vergangenen Jahren mit der Verlagerung von Aufgaben zwar deutlich seinen Charakter verändert, sei aber mit rund 10.000 militärischen und zivilen Mitarbeitern gut für die Zukunft aufgestellt.


Man fühlt sich hier wohl - als Staatsbürger in und ohne Uniform


Man fühlt sich hier wohl - als Staatsbürger in und ohne Uniform - knüpfte denn auch der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerband, Oberstleutnant André Wüstner, an.

In seiner Festansprache spannte er den Bogen vom ehrenamtlichen Engagement der Bundeswehrangehörigen, als Mehrwert für die Region, zu den derzeit diskutierten Fragen zum Leitbild der Inneren Führung und Tradition in der Bundeswehr. Die Sicherheitspolitik als Kern staatlichen Handelns beleuchtete er in der Entwicklung der Bundeswehr seit den 90‘er Jahren bis zur gegenwärtigen Refokussierung auf die Bündnis und Landesverteidigung. Deutliche Worte fand er auch zu den Trendwenden bei Personal und Material, bei denen es nicht immer glatt läuft. Aus dem Kerngeschäft des Bundeswehr Verbandes, die Verbesserung der sozialen Rahmenbedingungen der Soldaten und Zivilbeschäftigten der Bundeswehr, berichtete er zu erzielten Erfolgen. Laufende Investitionen in die Infrastruktur der Bundeswehr, wie derzeit beim Bundeswehrzentralkrankenhaus, sind eine Win-Win Situation für Bundeswehrangehörige und Gesellschaft.

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Hansen, die für meine Statistik wichtigste Info war dabei ;-)...
Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Anonym:
Ich begrüße das Urteil ebenso und ja, ich kenne die Dame hier persönlich und nein, ich habe nie gegen sie gewettert. ABER ihre Anhänger sollten auch einmal die Augen öffnen! Sie sei ja immer so transparent und wenn man helfen durfte, ging es im Sommer NUR um die Bewässerung der Außenanlage zur Straße...
Andrea könig:
Ich verfolge die Geschichte um Liane schon lange und verstehe nicht, wie man auf solche, zum Teil hirnrissigen und unverschämten, Verleumdungen hereinfallen kann. Es kann nicht sein, dass die Gerichte sich nicht selbst vor Ort informiert haben. Liane führt seit mindestens 15 Jahren den Hof mit viel...
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Für mich klingt das nach Befangenheit. Nie gab es Probleme dort. Alle Kontrollen waren, selbst 4 Monate zuvor, noch in Ordnung. Ich kenne den Hof und habe selber keine tierschutzrelevanten Mängel erkennen können. Viele andere Leute vom Fach, ebenfalls nicht. ...
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