Unkel. Wo drückt der Schuh, welche Themen beschäftigen die Bürger von Unkel am meisten und was sollte oder könnte im Rahmen des Förderprogramms „Historische Stadtbereiche – Städtebaulicher Denkmalschutz“ angegangen werden? Fragen, welche die Stadt mit ihren Bürgern gemeinsam diskutieren möchte. Hierzu sind alle Interessierten eingeladen zu einem ersten Bürgerworkshop am Donnerstag, 16. März, ab 19 Uhr im Rheinhotel Schulz.

„Natürlich wissen wir, wo unsere Stärken und Schwächen sind und wo Handlungsbedarf besteht“, so Stadtbürgermeister Gerhard Hausen, „dennoch möchten wir wissen, ob wir die richtigen Schwerpunkte setzen, ob wir möglicherweise Themen übersehen und wo unsere Bürger die Prioritäten für die zukünftige Entwicklung von Unkel sehen. Dieses Projekt lebt von der Beteiligung der Bürger, das ist uns ganz wichtig.“

Den Abend starten wird Stadtbürgermeister Gerhard Hausen mit dem beauftragten Ingenieurbüro ISU aus Bitburg. Gemeinsam geben sie einen kurzen Überblick zum Förderprogramm, welcher Geltungsbereich für die Fördermöglichkeiten definiert wurde und was die bisherigen Erkenntnisse aus dem schon laufenden Prozess sind. Der Vorsitzende der Entwicklungsagentur Unkel, Rex Stephenson, wird zudem einen kurzen Einblick in die Themen und Sachstände der diversen bereits bestehenden Arbeitsgruppen geben.

Dann sind alle Bürger aufgefordert sich einzubringen, mit zu reden und mit zu gestalten. In verschiedenen moderierten Gruppen sollen zu unterschiedlichen Themen Ideen, Anregungen und Erkenntnisse gesammelt werden. „Wir stellen uns das als lockeren Prozess vor, jeder soll die Möglichkeit haben sich auch zu mehreren Themen einzubringen“, erläutert der Projektbeauftragte der Verbandsgemeindeverwaltung Unkel, Rudolf Flachs.

Die Erkenntnisse des Abends fließen dann in die weitere Entwicklung mit ein. „Dies ist der erste Workshop. Anhand der Ergebnisse entscheiden wir, ob weitere im Rahmen des Gesamtprozesses folgen werden“, so Flachs weiter. „Wir wünschen uns eine intensive Diskussion, viele Teilnehmer und hoffentlich zahlreiche gute Themen und Ideen.“

Pressemitteilung der

Stadt Unkel