Baugewerks-Innung Cochem-Zell ist 50 Jahre alt geworden

Gebaut wird immer

Feierlich begangen wurde das Jubelfest im Moselland Museum

Gebaut wird immer

Die Baugewerks-Innung Cochem-Zell feierte im Moselland Museum in Ernst ihr Jubiläumsfest.Foto: privat

22.11.2017 - 12:59

Cochem-Zell. Nach dem Motto „Gemeinsamkeit macht stark“ hat sie schon vielen Betriebsinhabern unter die Arme gegriffen. Jetzt stand ein runder Geburtstag ins Haus: Die Baugewerks-Innung Cochem-Zell ist 50 Jahre alt geworden. Feierlich begangen wurde das Jubelfest mit einer Führung und anschließendem Abendessen im Moselland Museum in Ernst.

Auf der Website der Gemeinschaft unter www.baugewerks-innung-cochem-zell.de finden sich alle 32 Betriebe inklusive Kontaktdaten aufgelistet. Denn wer seinen Traum vom Eigenheim verwirklichen oder sein Haus renovieren möchte, ein Lager, eine Garage oder eine Straße braucht, benötigt das Können der Meister. Und hier sind sie, vereint durch die Leidenschaft fürs Bauen. Bauunternehmer, Maurer- und Dachdeckermeister, Experten für Arbeiten mit Kunst- und Natursteinpflaster, Beton- und Stahlbetonbauer vereint die Baugewerks-Innung Cochem-Zell. Obermeister ist Kreishandwerksmeister Rainer Angsten aus Mittelstrimmig, sein Stellvertreter Dachdeckermeister Thomas Berenz aus Cochem. Zahlreiche Vorteile bietet die Gemeinschaft, schildern die beiden „Chefs“ - ein gemeinsamer Erfahrungsschatz, gegenseitige Hilfe, mehr politisches Gewicht, kostenlose Rechtsberatung in Arbeits-, Tarif- und Sozial-Rechtsfragen, neueste Tarifinformationen, Unterstützung beim Internetauftritt, günstigere Einkaufsbedingungen, Formularservice und die Leistungen des Baugewerbeverbandes RLP sowie des Landesinnungsverbandes Dachdecker RLP sind nur einige von zahlreichen Pluspunkten der Innungsmitgliedschaft. Teamgeist, der sich seit nunmehr einem halben Jahrhundert bewährt hat.


Zusammen- schluss vor 50 Jahren


Vor 50 Jahren schlossen sich die Baugewerks-Innungen Cochem und Zell sowie die Innungen der Dachdecker und Zimmerer beider Kreise zusammen. Offiziell und öffentlich gemacht wurde der Zusammenschluss damals im Hotel Zum Moselstrand in Bullay. Seither gab es viele „Aufs und Abs“ in der Bauwirtschaft. Erfreulich stellt sich die Situation heute dar: Die Auftragslage ist gut. Grund dafür ist vor allem der bundesweite Boom im Wohnungsbau. Durch die Niedrigzinsen sind Finanzierungen günstig, zugleich drücken sie die Renditen auf den internationalen Kapitalmärkten. Die Folge: Anleger investieren gern vermehrt in Immobilien. Auch für 2018 rechnet das Bauhauptgewerbe mit einer guten Entwicklung.


Fachkräftemangel


Bauchschmerzen bereitet den Innungsmitgliedern allerdings der Fachkräftemangel. „Es wäre wünschenswert und wichtig, dass sich noch viel mehr junge Menschen fürs Handwerk entscheiden“, so Angsten und Berenz. Um den meist auf ein Studium fixierten Schulabgängern diesen Weg bewusster zu machen, arbeitet Rainer Angsten mit weiteren Entscheidungsträgern daran, ein freiwilliges soziales Handwerksjahr ins Leben zu rufen, das in Zukunft ähnlich wie ein freiwilliges soziales Jahr absolviert werden könnte. Ein großes Plus für alle an der Baubranche Interessierten: Es wird gut verdient. Ein Azubi kann im dritten Ausbildungsjahr bereits mit rund 1000 Euro rechnen, und die Aufstiegschancen sind bestens. Darüber hinaus bieten sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten. 16 anerkannte Bauberufe gibt es mittlerweile. Weitere Infos gibt es auf www.baugewerks-innung-cochem-zell.de. Pressemitteilung

Baugewerks-Innung Cochem-Zell

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