Rheinbrohler Möhnen verlebten adventlichen Jahresabschluss
Nikolaus besuchte Perlen vom Rhein
Rheinbrohl. Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier Anfang Dezember im Landhaus Arienheller verbrachten die Rheinbrohler Möhnen einen stimmungsvollen Abend in weihnachtlicher Atmosphäre, der mit einem prickelnden Aperitif eröffnet wurde.
Nach Begrüßung der Damen wurden die Perlen musikalisch mit Mandoline und Akkordeon auf den Abend von einem bekannten Rheinbrohler Duo eingestimmt.
Aufmerksam lauschten die Gäste der Weihnachtsgeschichte „Warum das schwarze Schaf in der Krippe blieb‘, vorgetragen von Beate Emmel. Die Geschichte kennt kaum jemand - und das hat seinen guten Grund: Schwarze Schafe sieht man nachts nämlich schlecht – und in einem dunklen Stall schon gar nicht. Und das kann manchmal richtig nützlich sein.
Nachdem die Perlen die Stimmbänder mit einem Weihnachtslied gelockert hatten, stärkten sich die Damen am köstlichen Buffet mit Salaten, Pasta sowie Filet und Fisch, um anschließend das dargebotene Programm, welches im weihnachtlich gestalteten Programmheft zusammengefasst war, zu genießen.
Das etwas andere Krippenspiel „Knecht und Magd“ wurde von Gaby Emmel und Beate Wolmer vorgetragen. In diesem Stück unterhalten sich der Knecht Seppl und die dümmliche Magd Kuni im Stall und kommen auf die Weihnachtsgeschichte und Weihnachtsgeschenke zu sprechen.
Die Frage, ob der Nikolaus die Aktivitäten der Rheinbrohler Möhnen das ganze Jahr genau beobachtet hatte, ließ sich an diesem Abend nicht beantworten. Statt eines Jahresrückblicks hatte der Nikolaus mit seinem Gefährten in diesem Jahr ein Gedicht in seinem Sack.
Auch die Kinderprinzessin Salome und ihre Hofdamen Hannah und Lina überraschten die Möhnen mit den „Gedanken einer Kerze“, die Kerze findet es schöner und sinnvoller, Licht und Wärme hergeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen.
Die Vorträge brachten die anwesenden Damen mal zum Schmunzeln, mal zum Nachdenken.
Nach einem musikalischen Dankeschön der Perlen beim Nikolaus, überreichte er, mit Hilfe der Engelchen, jeder Möhne eine adventliche Überraschung. Über das feine Präsent freuten sich die Damen sehr, denn jede Perle kann nun immer und überall für eine leichte Brise sorgen. Was Süßes durfte im Geschenktütchen nicht fehlen, so gab es noch zum Genießen eine Tafel exquisite Weihnachtsschokolade.
Die Zeit verging wie im Flug bei den besinnlichen und doch auch heiteren Weihnachtsgeschichten und bei traditionellen Weihnachtsliedern.
„In jede hohe Freude mischt sich eine Empfindung der Dankbarkeit.“ Mit dem Zitat von Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach dankte die 1. Vorsitzende Ute Kruft den Damen für das Engagement in und um Rheinbrohl im vergangenen Jahr.
Die Möhnen saßen noch lange in gemütlicher Runde zusammen und waren sich einig, dass es eine rundum gelungene Weihnachtsfeier war.