Dorfgemeinschaft Bürder

Sechstes Kapellenfest

Vom 4. bis 6. August

21.07.2017 - 10:01

Niederbreitbach-Bürder. Zum sechsten Mal veranstaltet die Dorfgemeinschaft Bürder in diesem Jahr ihr Kapellenfest. Entstanden ist die Idee im Jahre 2001, als die neue Kapelle 30 Jahre alt wurde. Der kleine Ort Bürder in der Wiedschleife mit seinen alten Fachwerkhäusern, seiner Kapelle und der schönen Madonna aus dem 14. Jahrhundert übt auf die Besucher eine ganz eigene Faszination aus. Hier kann man in Ruhe zum Gebet und zur Meditation finden.

Die Marienkapelle Bürder ist ein Glied im „Pilgerweg“ der Region und Madonna und Kapelle wurden in vielen Schriften eindrucksvoll dargestellt.

Die jetzt 46 Jahre alte Kapelle ist seinerzeit gebaut worden, um der schönen alten Marienstatue eine würdige und sichere Wohnstatt zu geben. Das alte Fachwerkkapellchen aus dem 18. Jahrhundert, das bis zur Einweihung der neuen Kapelle im Jahre 1971 über Jahrhunderte Herberge für die Madonna war, hat dann im Freilichtmuseum Roscheider Hof in Konz bei Trier einen neuen Standort gefunden. Die jetzige Kapelle ist geeignet für Andachten und Messen. Der Eingang der Kapelle lässt sich als Faltwand ganz weit bis zu den Seiten öffnen und gibt so bei größeren Feiern auch von draußen während der Messe den Blick auf den Altar und die Madonna frei.

Das Kapellenfest wird nur alle drei bis vier Jahre durchgeführt und bleibt somit etwas Besonderes. Das Fest beginnt am Freitag um 17 Uhr mit dem Fassanstich. Es wird musiziert und gesungen.

Den Höhepunkt erreichen die Festtage am Samstag. Mit Blick auf die umfassenden Strukturveränderungen in der Kath. Kirche werden auch neue Formen der Begegnungen erarbeitet. So wird in diesem Jahr erstmals auch in Bürder ein „Werkstatt-Gottesdienst“ gefeiert. Er wird von Laien mit Liebe gestaltet und von dem Kirchenchor „Cäcilia“ Niederbreitbach und dem Chor der Slowenischen Gemeinde Krefeld stimmungsvoll untermalt.

Dieser Gottesdienst am Samstag um 18.30 Uhr ist zeitlich eingebettet in das bunte Fest rund um die Kapelle“ (ab 17 Uhr) mit kulinarischen und musikalischen Köstlichkeiten. Es gibt Musik und Gesang ganz unterschiedlicher Art. Die beiden Chöre und die „Chorgemeinschaft Niederbreitbach-Hausen“ werden die Gäste mit ihrem Gesang auch nach dem Gottesdienst erfreuen. Danach spielen die Slowenischen Musikanten aus Krefeld flotte Musik aus der Oberkrain und dem Alpenland spielen.

Außerdem werden Kunsthandwerker ihre Produkte darstellen und zusätzlich gibt es eine Verlosung, bei der beinahe jedes Los gewinnt. Eine Ausstellung zeigt das Geschehen des kleinen Ortes und seine Entwicklung in alten und neuen Bildern.

Und am Sonntag geht es ab 11 Uhr beim Frühschoppen mit Musik und leckerer Verpflegung bis in den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen weiter. Für die musikalische Unterhaltung sorgen Manfred Düllberg – Pianist, Sänger, Komponist & Alleinunterhalter – und später die Krefelder Musikanten.

Viele kennen Bürder und wissen, dass man dorthin sehr gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad gelangen kann. Der Fahrradweg durch das Wiedtal führt nahe an Bürder vorbei und zwei Brücken über die Wied verbinden Bürder mit Niederbreitbach, Datzeroth und Wolfenacker und damit auch mit den weiter entfernten Orten wie z.B. Solscheid, Hausen, Waldbreitbach, Rossbach und auch Kurtscheid über wunderbare Waldwege. Beim Kapellenfest kann sich dann jeder wieder erfrischen und neue Kraft tanken. Für die Autofahrer stehen genügend Parkplätze bereit.

Das Fest findet Dank guter Ausstattung mit Zelten bei jedem Wetter statt. Alle Bewohner des kleinen Ortes und viele weitere Helfer von nah und fern freuen sich auf die Festtage und die Gäste.

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Hansen, die für meine Statistik wichtigste Info war dabei ;-)...
Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Anonym:
Ich begrüße das Urteil ebenso und ja, ich kenne die Dame hier persönlich und nein, ich habe nie gegen sie gewettert. ABER ihre Anhänger sollten auch einmal die Augen öffnen! Sie sei ja immer so transparent und wenn man helfen durfte, ging es im Sommer NUR um die Bewässerung der Außenanlage zur Straße...
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