Andernach. Grund zu feiern gab es am vergangenen Wochenende beim Andernacher Geysir Museum. „Mit unserer Einrichtung können wir nach den 15 Jahren Erfolge vorweisen, die ohne unsere Gäste nicht denkbar sind: über 1,5 Million Besucherinnen und Besucher konnten wir für den höchsten Kaltwassergeysir der Welt begeistern. Ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde wurde direkt 2006 vorgenommen. Hunderten Schulklassen haben wir die natur- und geowissenschaftlichen Vorgänge rund um den Geysir und den Vulkanismus der Eifel nähergebracht. Bei allem ist uns der Naturschutz auf dem Namedyer Werth ein wichtiges Anliegen,“ so Geschäftsführer Christian Heller.

Auch schwierige Zeiten wie die Schließung oder der stark eingeschränkte Betrieb während der Corona Zeit und während der Zerstörung des Anlegers durch eine Havarie haben habe man, gemeinsam überstanden.

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten das Jubiläumswochenende, um neben dem „normalen“ Geysirbesuch einiges mehr zu erleben. Die „Naturforscher Ortwin und Gotthilf Ziegenbart“ begrüßten größere Gruppen oder gaben ihr umfangreiches Wissen im Museum selbst zum Besten. Für die kleinen Besucher wurden Luftballontiere gebastelt und es gab kostenfreie Workshops für Kinder und Erwachsene mit Experimenten zu den Themen Wasser, Kohlenstoffdioxid und Geysir Andernach. Zum Kaffee oder Cappuccino gab es in der Kaffeebar einen Jubiläumsmuffin geschenkt. Sonntags rundete Livemusik auf dem Schiff das Event ab.

„Wir sind auch in Zukunft bestrebt, unsere Ausstellung zu aktualisieren und zu modernisieren. Neue Konzepte und Ausstellungsbereiche wurden geschaffen und sind weiterhin in Planung, so dass ein Besuch bei uns immer auch Neues bereithält. In dieser Saison ergänzt die Ausstellung „Finsterlay“ der Fotokünstler Marc Hillesheim und Olaf Kaul unser Museumsangebot,“ so Heller abschließend. WAM