Zahlreiche Ehrengäste lauschten fasziniert der fesselnden Buchvorstellung des Laacher Paters Johannes

Hans Astor stellt sein neues Werk „Klostergold“ bei der Ars Vulcanica vor

06.09.2013 - 08:00

Mendig. Erneut ist es dem Mendiger Schriftsteller Hans Astor gelungen, seine ständig wachsende Leserschaft in Form einer außergewöhnlichen Präsentation auf sein neuestes Werk „KLOSTERGOLD“ neugierig zu machen. Während Astor sein Erstlingswerk „Graues Gold“ auf der Mendiger Museumslay vorgestellt hatte, präsentierte er - ebenso wie seine weiteren Werke: „Felsenbier & Spekulanten“, „Basalt-Feuer“ und den Kinderkrimi „Grauli der Lavadrache“- auch sein fünftes Buch „Klostergold“ in der so genannten „Fasswix“ des Mendiger Vulkanbrauhauses. Hier hatten sich Ende August zahlreiche geladene Gäste eingefunden, zu denen die Landtagsabgeordnete Nicole Müller-Orth, der Kreisbeigeordnete Rudi Zens, VG-Bürgermeister Jörg Lempertz, Kreistagsmitglied Ernst Einig, der Beigeordnete der VG Mendig, Joachim Plitzko, die Beigeordneten der Stadt, Thomas Schneider und Bibiana Koch-Mittler sowie der Laacher Pater Johannes -OSB- und Pastor Ralf Birkenheier zählten. „Wer ein Buch schreibt, ist zu bewundern. Wer sich mit den Inhalten identifiziert, lebt das geschriebene Wort. Wer mit seinen literarischen Werken zu einem Werbebotschafter für unsere Heimat wird, verdient unseren Respekt. Diesen Respekt zollen wir heute Abend einer Person: Hans Astor.“ Mit diesen Worten hieß zunächst VG-Bürgermeister Jörg Lempertz die Besucher der Buchvorstellung im Rahmen der Mendiger Kulturwoche Ars Vulcanica herzlich willkommen und überreichte dem Autor Hans Astor als Geste der Anerkennung ein Präsent in Form einer Collage mit Fotos von Astors Buchtiteln auf dem Hintergrund der Mendiger Felsenkeller.


Spannende Handlung


Bevor die in schwarzen Kutten auftretende Mendiger „Michaelsgruppe“: Christian Kossmann, Nicolas Junglas und Marvin Rawert gemeinsam mit Anne Dernbach und Hans Astor einige Abschnitte aus dem neuesten Werk des Mendiger Autors vorlas, gab Pater Johannes vom Kloster Maria Laach in seiner brillant formulierten Buchvorstellung den faszinierten Zuhörern nicht nur einen umfassenden Einblick in die spannende Handlung des Buches „Klostergold“, sondern lobte auch die gründliche Recherche und das hervorragende Hintergrundwissen des Autors Hans Astor. „Der Autor führt uns in eine Epoche der Geschichte zurück, von der er viel versteht. Das gilt für die Details zur Abtei Maria Laach ebenso wie für die präzise Beschreibung der Arbeit in den Steinbrüchen, des Handels im 17. Jahrhundert, für die Auswirkungen des 30-jährigen Krieges, aber auch für Details wie die Kleidung, die Werkzeuge und die Ernährung dieser Zeit. Neben einer spannenden Handlung wird uns ein an- und aufregender Geschichtsunterricht gegeben. Ein fiktiver Roman, der doch nahe an den historischen Fakten ist. Denn die beschriebenen Höhlen und Leye befinden sich ja direkt unter unseren Füßen und der finstere Abt Hermann Treis hat in dem historischen Abt Henricus Lungh sein Vorbild, der 1624 nach nur fünf Jahren Amtszeit wegen Untreue abgesetzt wurde....“, so Pater Johannes der weiter ausführte: „Auch der folgenschwere Bruch des Beichtgeheimnisses, in der Rhein Zeitung fälschlich als brutale Intrige des Beichtvaters gedeutet, ist tatsächlich ein sehr kompliziertes und subtiles Drama, wie man auf den Seiten 37 und danach lesen kann.“ Zum Abschluss der Veranstaltung reihten die Fans von Hans Astor sich geduldig in eine Warteschlange ein, um ihr soeben erworbenes Buch mit einer persönlichen Widmung des Autors „schmücken“ zu lassen.

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