SG Hocheifel feiert Derbysieg
10.09.2013 - 17:28h
Adenau. Die SG Hocheifel hat im Derby gegen die SG Herresbach/ Baar einen 3:1 (0:1)- Heimsieg einfahren können und verweilt so nach vier Spieltagen ungeschlagen in der oberen Tabellenregion der Kreisliga A. Gegen die ambitionierten Gäste, die vor der Partie punktgleich mit den Hausherren waren, entwickelte sich auf dem nassen Rasen im Adenauer Eifelstadion eine Partie, in der beide Mannschaften zunächst darauf bedacht waren, das Spiel zu kontrollieren und eine gefestigte Defensive präsentieren zu können. Umso überraschender war für die zahlreichen Zuschauer dann der Führungstreffer für die SG Herresbach in der 20. Minute, der aus einem Kopfball nach einem Eckball resultierte und bei dem die Zuordnung in der Defensive der SG Hocheifel nicht stimmte. Trotz dieses Rückschlages waren es fortan die Hausherren, die sich nun gute Chancen erspielten, um den Rückstand zu egalisieren. Doch Kapitän Martin Hertel, der als Angreifer agierte, konnte seine bislang überragende Torausbeute nicht verbessern und vergab gleich vier Großchancen noch vor dem Pausenpfiff. Auch Niklas Pauly und Simon Schmitz konnten mit ihren Versuchen den gut aufgelegten Gästekeeper nicht bezwingen, wodurch man sich trotz eines deutlichen Chancenplus für die Hausherren mit dem Resultat von 0:1 in die Halbzeitpause verabschiedete. Nach dem Seitenwechsel kam Stürmer Daniel Utsch für Schmitz in die Partie und dieser zahlte das Vertrauen von Trainer Mario Etteldorf nur wenige Minuten später zurück, indem er mit einem seiner ersten Ballkontakte per Kopf nach einer guten Vorarbeit von Tobias Weiler den Ausgleichstreffer erzielen konnte. Doch nach dem Treffer folgte die schwächste Phase der Hausherren, in der sie zu passiv agierten und den Gegner aus Herresbach teilweise zu Chancen einluden. So war es der ehemalige Mitspieler Kevin Pung, der mit seinem Schussversuch im Strafraum am guten Torwart Kevin Scholz scheiterte, der den starken Schuss des Herresbacher Angreifers in überragender Manier parieren konnte. Nach ungefähr einer Viertelstunde gelang es der SG Hocheifel dann zusehends, sich vom Druck der Gäste zu befreien und selber wieder Kontrolle über das Spielgeschehen zu erlangen.
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