Der tschechische Künstler Karel Malich war zu Gast im Ludwig Museum Koblenz
10.05.2014 - 16:00h
Koblenz. Es ist der erste Besuch des tschechischen Künstlers Karel Malich in einem deutschen Museum. Trotz seiner Erkrankung und der Strapazen, die diese Reise für den fast Neunzigjährigen mit sich brachten, besuchte er gemeinsam mit seiner Ehefrau Hana und seinem Galeristen Zdenek Sklenar begleitet vom Tschechischen Fernsehen die Ausstellung seiner Werke in Koblenz. „Ich trau mich kaum es laut zu sagen: Ich mag es! Es ist wundervoll“, äußerte er beim Betreten der Ausstellungsräume. Er sei gleichermaßen fasziniert wie auch gerührt, seine Werke in Deutschland so umfangreich versammelt zu sehen. Der Besuch des Künstlers war auch für das Ludwig Museum ein besonderes Ereignis. Karel Malich gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Tschechischen Republik. Landschaft und Kosmos spielen in seinem Werk eine besondere Rolle und werden in der Ausstellung in allen Facetten gezeigt: Zeichnungen, Pastelle, Gemälde, Skulpturen. Malich zeigt die inneren Zustände des Menschen, die bislang niemand entdeckt hat. Die unterschiedlichsten Wissenschaften haben Sie erforscht – die Psychologie, die Parapsychologie, die Theologie. Die Ausstellung in Koblenz, entstanden in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Galerie Zdenek Sklenar, Prag, ist die erste umfassende Retrospektive des Künstlers in Deutschland. Malichs Werke werden eine Woche länger als ursprünglich geplant im Ludwig Museum, Koblenz zu sehen sein. Die Finissage findet am 30. Mai im Rahmen einer „Cosmic Night“ statt. Das Museum wird an diesem Tag durchgehend von 10.30 bis 22 Uhr geöffnet sein. Es werden Führungen angeboten sowie eine Lesung kosmischer Lyrik. Karel Malich signierte bei seinem Besuch eine kleine Anzahl Kataloge und Plakate. Diese gibt es für 20 Euro pro Katalog und 15 Euro pro Plakat im Museum zu kaufen.
mehr...
Europaabgeordneter Karsten Lucke informierte Bürgerinnen und Bürger über Long Covid
Dr. Jan Bollinger verurteilt Gewalt gegen Politiker und ihre politische Instrumentalisierung
Architekturinteressierte geben sich einen festen Organisationsrahmen