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Schulstart für eine Horde an Grundschülern

Schulstart für eine Horde an Grundschülern

Startschuss in den Schulalltag. Für viele Eltern ist der Weg dorthin mit Terminen gesäumt. Doch keine Sorge: Der Organisation und Informationsfluss sind gut. Foto: pixabay.com © alexas_fotos (CC0 Public Domain)

18.03.2019 - 12:54

Am 1. Juli starten die Kinder im Bundesland Rheinland-Pfalz in die „großen Ferien“. Für einige bedeutet das, dass sie Schulferien haben, andere wiederum haben ihren „Rausschmiss“ aus dem Kindergarten hinter sich und warten darauf, endlich in die Schule zu kommen. Um die Gruppe der Schulkinder soll sich dieser Beitrag drehen – mit wertvollen Tipps für werdende Schulkind-Eltern und einen Blick in die Statistik.

An die Eltern der Vorschulkinder: So sieht der gesetzliche Rahmen aus
Folgendes gilt für Schulkinder im Bundesland Rheinland-Pfalz: „Alle Kinder, die bis zum 31. August das sechste Lebensjahr vollenden, unterliegen der Schulpflicht und besuchen die Grundschule mit Beginn des Schuljahres (siehe § 57 Schulgesetz).“ In aller Regel werden die Erstklässler von morgen an der Schule angemeldet, zu deren Schulbezirk der Wohnort zählt. Gibt es einen speziellen Grund, ist es auch möglich, das Kind an einer Schule außerhalb des Schulsprengels unterzubringen. Die Betreuungssituation (z.B. Ganztagsschule) oder das Schulkonzept (z.B. flexible Grundschule) könnten beispielsweise einen Gastschulantrag rechtfertigen.

Eltern werdender Schulkinder erhalten die nötigen Informationen zur Schuleingangsuntersuchung und zur Schulanmeldung in der Regel auf mehreren Kanälen: über die Kinderbetreuungseinrichtung (also den Kindergarten), über die Kommune und über die künftige Grundschule. Hier einen Termin zu „verpassen“ ist zwar die größte Sorge werdender Schulkind-Eltern, jedoch eine Unbegründete.

Die wichtigste Anschaffung: der Schulranzen
Zieht der Schulranzen zuhause ein, ist es für viele Kinder besiegelt: Nun naht der Abschied vom Kindergarten. Nun geht es auf in die Schule. Wann der richtige Zeitpunkt ist, den Schulranzen zu erwerben, ist natürlich jedem Elternteil selbst überlassen. Wer um die Statur des Kindes und die optischen Vorlieben weiß, kann meist sogar schon recht früh den Schulranzen erwerben. Worauf es ankommt, kann am besten mit Blick auf ein spezielles Modell aufgezeigt werden. Das sind die entscheidenden Faktoren, am Beispiel des ergobag cubo Schulranzens:

  • Der Schulranzen muss auf die Bedürfnisse von Grundschülern angepasst sein. Das heißt: Ein klassischer Rucksack ist per se die falsche Wahl. Der ergobag hingegen ist deutlich robuster und bietet den Schulsachen im Inneren Halt. Dennoch sieht er nicht aus wie ein klassischer Schulranzen in Kastenform, sondern ist schmal geschnitten. Das Füllvolumen von 19 Litern sollte ausreichen, um alle nötigen Utensilien zu verstauen. Bei 1,1 Kilogramm, die der Schulranzen auf die Waage bringt, ist er zwar nicht der Leichteste, aber liegt dennoch auf der Beliebtheitsskala ganz vorne.
  • Schulkinder müssen Ordnung halten können. Das funktioniert am besten, wenn es ein ausgeklügeltes Fächersystem gibt: Ins Hauptfach sollten Bücher, Hefte und Mäppchen passen. In den Außentaschen sollten Brotzeit und Trinkflasche Platz finden. Praktische Details sind die, die es ermöglichen, den Sportbeutel festzuzurren. Auch eine Regenhülle ist eine praktische Einrichtung – vor allem für die Kinder, die zu Fuß zur Schule gehen werden.
  • Der Schulranzen muss vier Jahre lang halten. Das bedeutet einerseits, dass es durchaus sinnvoll ist, auf solide Markenqualität und eine Neuanschaffung zu setzen, anstatt ein No-Name-Produkt gebraucht zu erwerben. Ebenfalls ein wichtiger Faktor ist das Trägersystem, das im Idealfall vier Jahre lang mitwächst. Beim ergobag ist bei der Rückenlänge Spielraum von 110 bis 140 Zentimeter. Brust- und Hüftgurt sorgen für eine optimale Gewichtsverteilung der Last.

Schulstart für eine Horde an Grundschülern

Der Erwerb des Schulranzens zeigt an: Jetzt sind es nur noch wenige Schritte bis an die erste Schule. Foto: pixabay.com © klimkin (CC0 Public Domain)

Ein Blick in die Statistik des Landes: Stichwort Kindertagesstätten
Doch woher kommen sie eigentlich? Die Schulkinder von morgen, die noch heuer ihren Erzieherinnen im Kindergarten Lebewohl sagen, um Kurs auf die Schule zu nehmen?

Mit Blick auf die Statistik des Landes Rheinland-Pfalz zeigt sich: Bei Kindergartenkindern kann von einer Vollbetreuung gesprochen werden (99,7 Prozent). Das heißt: Fast alle künftigen Schulkinder haben einen Kindergarten besucht. Die Zahl der unter Dreijährigen in Betreuungseinrichtungen (in Kinderkrippen wie der St. Johannes Kinderkrippe in Andernach) steigt von Jahr zu Jahr an. In den letzten zehn Jahren des Vergleichszeitraums zeigte sich eine Entwicklung von 11,8 Prozent (2007) hin zu 33,8 Prozent (2017). Vor allem die Mittagsverpflegung der unter Sechsjährigen (61 Prozent) sowie die Ganztagsbetreuung (54 Prozent) erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Die Auslastungsquote der Kindertageseinrichtungen im Land liegt beinahe konstant bei rund 90 Prozent.


Ein Blick in die Statistik des Landes: Stichwort Schulen


Mit dem Eintritt in die Grundschule ist das Kind Teil des Schulsystem in Rheinland-Pfalz. Damit eröffnen sich jedem Kind zahlreiche Schuloptionen. Nach dem Kindergarten können diese verzweigten Wege zum Schulabschluss gegangen werden:

  • Grundschule > Hauptschule | Realschule |Realschule plus | Gymnasium | Integrierte Gesamtschule > Berufsreife
  • Grundschule > Realschule |Realschule plus | Gymnasium | Integrierte Gesamtschule > qualifizierter Sekundarschluss
  • Grundschule > Gymnasium | Integrierte Gesamtschule > Allgemeine Hochschulreife

Die Alternativroute zum Abschluss kann über Freie Waldorfschulen erfolgen. Im Schuljahr 2017/2018 zeigte sich folgende Verteilung der SchülerInnen nach Schularten:

  • 138.700 SchülerInnen besuchten die Grundschule.
  • 84.200 SchülerInnen besuchten die Hauptschule, die Realschule oder die Realschule plus.
  • 45.000 SchülerInnen besuchten die integrierte Gesamtschule.
  • 125.600 SchülerInnen besuchten das Gymnasium.

Deutlich zeichnet sich hierbei ab, wohin die Vielzahl der SchülerInnen in Rheinland-Pfalz gehen (dürfen, wollen, müssen): aufs Gymnasium. Bezeichnet wird diese Zahlentendenz als Trend zur Höherqualifizierung.

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