Einschulung der neuen Fünftklässler am EKG

Wie eine zweite Familie

Wie eine zweite Familie

Bei strahlendem Sonnenschein wurden am Erich-Klausener-Gymnasium Adenau die neuen Fünftklässler eingeschult. Foto: privat

13.09.2022 - 14:24

Adenau. Bei strahlendem Sonnenschein wurden am Erich-Klausener-Gymnasium Adenau die neuen Fünftklässler in der festlich geschmückten Sporthalle eingeschult. „Ihr sollt euch bei uns wie in eurer zweiten Familie fühlen“, sagte die Schulleiterin Christa Killmaier-Heimermann in ihrer Begrüßungsrede an die neuen Schülerinnen und Schüler, die mit Großeltern, jüngeren Geschwistern, Paten und Freunden der Familien erschienen waren. Auch in diesem Jahrgang gibt es wieder - gemäß dem musikalischen Profil des Gymnasiums - die Streicherklasse 5 a mit 27 Schülern, die von der Englischlehrerin Julia Selbach aus Weibern geleitet wird. Klassenlehrerin der 5 b ist die Deutschlehrerin Tanja Rink aus Adenau, die 5 c hat mit Werner Rath einen Klassenlehrer aus Altenahr/Kreuzberg. Die Neuschüler werden von Paten aus der Klasse 8 c betreut, die sich ebenfalls zur Begrüßung eingefunden hatten und in der Zukunft Ansprechpartner für die „Patenkinder“ ihrer jeweiligen Klassen sein werden.

Umrahmt wurde die Veranstaltung von einem unterhaltsamen Musikprogramm, das von Orchester und Big Band gestaltet wurde. Die Neu-EKGler wurden außerdem reich beschenkt - es gab ein von der KSK Ahrweiler gesponsertes EKG-Shirt, welches traditionell vom ehemaligen Schüler des EKG, Herrn Christian Frings, überreicht wurde. Zusätzlich erhielten sie einen Block und einen Touchpadstift vom Förderverein der Schule, dessen Vorsitzender Klaus Kurscheid die Geschenke persönlich überreichte und gleichzeitig Werbung für den Förderverein machte.

Pfarrerin Claudia Rössling-Marenbach von der evangelischen Kirche und ihr katholischer Kollege Pater Mathew leiteten mit viel Schwung, Mutmachergeist und musikalischen Mitmachaktionen den Gottesdienst und vermittelten den Neuankömmlingen einen positiven Spirit.

Nach der gemeinsamen Veranstaltung trennten sich die Wege von Eltern und Kindern: die Schülerinnen und Schüler begaben sich mit ihren Klassenlehrern und ihren Paten in die Klassenräume, wo ein erstes Kennenlernen der Schule stattfand. In der Zwischenzeit konnten die Eltern und Angehörigen auf dem einladend geschmückten Außenbereich Getränke und Snacks genießen und sich kennenlernen. Die Schulleiterin führte einzelne Gruppen durch das Gebäude und zeigte die neu renovierten Computerräume, die hervorragende digitale Ausstattung der Klassenräume mit digitalen Tafeln sowie die naturwissenschaftlichen Räume, die mit modernster Technik ausgestattet sind. Im Schulsekretariat konnten auch noch zusätzliche Fragen zu Busverbindungen oder anderen Themen geklärt werden. Ein Abstecher zum schuleigenen Kiosk, der auch täglich ein warmes Mittagessen anbietet, rundete die Führungen ab. Der Tag endete mit einem fröhlichen Wiedersehen von Eltern und Kindern, die schon viel von ihrem ersten Schultag berichten konnten. Das erste Kennenlernen der „zweiten Familie“ war offensichtlich gelungen!

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Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
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HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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