Erwin Rüddel hatte in der Hauptstadt Besuchergruppe aus Wahlkreis zu Gast

Beeindruckende Informationen und Tage in Berlin

Beeindruckende Informationen und Tage in Berlin

Dass Berlin auch zeitgeschichtlich immer eine Reise wert ist, erlebte jüngst wieder eine Gruppe politisch Interessierter, als sie ihren heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel an dessen Wirkungsstätte in der deutschen Hauptstadt besuchten. Quelle: Büro von Erwin Rüddel

20.05.2022 - 11:28

Kreis Neuwied. „Es ist mir immer wieder eine Freude, wenn politisch interessierte Besuchergruppen aus meinem Wahlkreis zu einem guten Austausch über Gesellschaft und Politik in Berlin zu Gast sind und so auch einen Teil meiner Arbeit für den Wahlkreis in der deutschen Hauptstadt miterleben können“, sagte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel zur Begrüßung einer Reisegruppe, die sich von sonntags bis mittwochs in der Weltstadt aufhielt.

Es waren in mehrfacher Hinsicht beeindruckende Tage, die Berlin den Gästen aus dem rheinischen Westerwald vermittelte. Vertreten waren Abordnungen vom Volleyball „Alte Herren“ Rheinbreitbach, Bürgerbus Asbach und vom Vorstand der Rheinische Karnevals-Korporationen e.V. (RKK). Beim vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung koordinierten Programm ließ sich die Weltstadt mit Herz gleichermaßen abwechslungsreich wie ergreifend erleben.

Besondere Hauptgesichtspunkte galten natürlich dem politischen Berlin. Dazu gab es zwei an politischen Gesichtspunkten orientierte Stadtrundfahrten per Omnibus. Nachdenklich stimmte der Besuch der Gedenkstätte Berliner Mauer, die an die Teilung Berlins durch die Mauer und die damit verbundenen Todesopfer, in der Zeit des kalten Krieges erinnerte. Das nationale Denkmal, ein 70 Meter langes Teilstück der Grenzanlagen, wurde 1998 von der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Berlin an der Bernauer Straße wieder errichtet.

Ein „Muss“ bei diesen Berlin-Besuchen ist ebenfalls das Holocaust-Mahnmal für die ermordeten Juden, mit seinen zahlreichen Stelen. Zwischen 1961 und 1989 lag das Areal im unbebauten Geländestreifen direkt östlich der Berliner Mauer, dem sogenannten „Todessstreifen“. Betroffenheit zudem beim Besuch der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, die sich als ehemalige zentrale Untersuchungshaftanstalt der sowjetischen Geheimpolizei sowie als zentrales Untersuchungsgefängnis der DDR-Stasi im Bezirk Lichtenberg befindet.

Wesentlich freier empfanden die politisch Interessierten die Besichtigung des Plenarsaals im Deutschen Bundestag (Reichstagsgebäude), mit einem Vortrag über Aufgaben und Arbeit des Parlaments. Anschließend hatte die Gruppe ein Treffen mit ihrem christdemokratischen Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel, der sich gerne die Zeit nahm, um im Dialog ausführlich und anschaulich über seine politische Arbeit in Berlin für den Wahlkreis zu berichten.

Interessant waren zudem der Besuch und das Informationsgespräch im Bundesrat, dem Parlament der Länderregierungen. Zur Freude der Mitreisenden boten sich, etwa bei gemeinsamen Essen, wie im Fernsehturm, Möglichkeiten abermals direkt mit dem heimischen CDU-Bundestagsabgebordneten ins Gespräch zu kommen, was gerne und rege in Anspruch genommen wurde.

„Diese Kontakte mit Wählerinnen und Wählern aus meiner Heimat sind mir auch hier in Berlin sehr wichtig“, bekräftigte Erwin Rüddel beim mit Dank und Applaus quittierten gemeinsamen Fototermin auf der Besucherebene im Reichstagsgebäude.

Pressemitteilung des

Büro von Erwin Rüddel

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