Staatsminister Roger Lewentz und SPD-Kreisvorsitzender Mike Weiland mit von der Partie

Besuch im Rheinquartier: Jusos besuchen Investor Dr. Neumann

Besuch im Rheinquartier: Jusos
besuchen Investor Dr. Neumann

V.l.: Roger Lewentz, Mike Weiland, Dr. Thorsten Neumann, Matthias Zimmermann, Khalid Rasul, Steffanie Nickl und Nils Beuttenmüller. Foto: Privat

20.03.2018 - 15:19

Lahnstein. Das neue Lahnsteiner Rheinquartier auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände macht zusehends Fortschritte. Für die Jusos aus Lahnstein war dies Anlass, sich jetzt vor Ort mit Investor Dr. Thorsten Neumann zu treffen und sich zu informieren. Auch Staatsminister Roger Lewentz und SPD-Kreisvorsitzender Mike Weiland kamen zum Gespräch hinzu, um sich auf den aktuellen Stand der Bauarbeiten und der Gesamtentwicklung des Rheinquartiers bringen zu lassen. „Das neue Wohngebiet ist ein Geschenk für die Stadt Lahnstein!“, so Staatsminister Roger Lewentz im Anschluss des Gesprächs. „Seit der Neugründung der Jusos Lahnstein im Oktober 2017 stand auf unserer Liste, auch das Rheinquartier in Lahnstein zu besuchen und herauszufinden, welche Möglichkeiten es bietet, junge Menschen in der Stadt zu halten“, so Juso-Vorsitzender Khalid Rasul, auf dessen Einladung hin Staatsminister Lewentz und SPD-Kreisvorsitzender Weiland nach Lahnstein gekommen waren. Zu Beginn des Gesprächs gab Dr. Neumann den Jungpolitikern einen ausführlichen Überblick über die Wohnviertel des Rheinquartiers und einen Stand der aktuellen Zahlen. Erfreulich für die Jusos war vor allem, dass zwei Drittel der Grundstückskäufer neu nach Lahnstein ziehen werden. Die Stadt kann also schon heute mit einem Bevölkerungszuwachs rechnen. Rund 750 Bürgerinnen und Bürgern wird das Rheinquartier künftig eine Heimat bieten. Es sind verschiedene Wohnformen geplant, darunter die sogenannte „Wilde 13“ für junges Wohnen, aber auch altersgerechtes Wohnen. Weiterhin sind ein Ärztehaus, Restaurants, eine Bäckerei, eine Kindertagesstätte sowie eine große Platzfläche als Treffpunkt geplant. Auch interessieren sich die jungen Leute für die hochmoderne technische Infrastruktur des Rheinquartiers, welche als Vorbild für die Regionen dienen kann. Straßenlampen dienen als WLAN-Hotspots, es gibt eine autarke Strom- und Wärmeversorgung sowie 300 MBit-Glasfaseranschlüsse in jedem Haus. Zudem ist das Gelände für Elektromobilität ausgelegt. „Hiermit wird das Rheinquartier Vorzeigebaugebiet für den Kreis sein“, betont Mike Weiland, dessen Kreis-SPD bereits einen Antrag im Kreistag gestellt hat, der Kreis möge sich um ein Pilotprojekt bewerben, Gigabit-Rhein-Lahn-Kreis zu werden.


Ein Vorzeige-Projekt


Staatsminister Lewentz betonte den Mehrwert des Rheinquartiers, welches nicht nur die Stadt Lahnstein, sondern die ganze Region attraktiver gestaltet und zudem die öffentliche Hand von Beginn an nicht belastet hat. Dies sei ein Vorzeige-Projekt der Region, so Lewentz. Als nächsten Schritt möchten die Jusos die Verknüpfung des Rheinquartiers mit den übrigen Lahnsteiner Stadtteilen in den Fokus nehmen. Es gilt, die Bahnstrecke als künstliche Grenze zu überbrücken und die Wege ins Rheinquartier zu vereinfachen. Hierfür möchten die Jusos demnächst kommunalen Funktionsträgern einen Besuch abstatten. „Zu Ostern werden die ersten Leute in ihr neues Wohnhaus ziehen“, so der stellvertretende Juso-Vorsitzende Nils Beuttenmüller abschließend und er ergänzt: „Die Jusos Lahnstein werden die Fortentwicklung positiv begleiten.“

Pressemitteilung

Jusos Lahnstein

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Patrick Süskinds „Der Kontrabaß“ mit Michael Ophelders auf der Kaiserbühne

Quartenstimmiger Viersaiter

Bad Breisig. Er hasst Wagner, unterschlägt gern einmal aus Rache ein paar Noten, findet Dirigenten überflüssig und kämpft mittels Bier gegen den Feuchtigkeitsverlust und den Orchesterfrust: der Kontrabassist, drittes Pult, das Tutti - Schwein, erklärt leidenschaftlich und hasserfüllt sein Instrument, erläutert Kontrabass - Soli via CD - Player und ist zu allem Überfluss auch noch gebeutelt von einer nicht erwiderten Liebe zu der Sängerin Sarah. mehr...

Regional+
 

Beschwingt im Mai

Remagen. Musik ist Trumpf am Mittwoch, 15. Mai um 15 Uhr im katholischen Pfarrheim Remagen. Der Seniorenkreis der Pfarrei St. Peter und Paul begrüßt mit Gesang den Wonnemonat Mai, wenn alles grünt und blüht. Johannes Weiland hat einen bunten Strauß bekannter Frühlings- und Wanderlieder zum Mitsingen zusammengestellt und begleitet den Nachmittag am Klavier. Alle Seniorinnen und Senioren aus Remagen und Umgebung sind eingeladen. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
Weitere Berichte
AfD-Lokalpolitiker durch Schläge verletzt

Gewaltvorfall bei Koblenzer Fußballspiel: Polizei ermittelt nach Körperverletzung im Stadion Oberwerth

AfD-Lokalpolitiker durch Schläge verletzt

Koblenz. Am Samstag, 4. Mai 2024 kam es in den Nachmittagsstunden im Rahmen eines Fußballspiels auf dem Gelände des Stadions Oberwerth zu einem Körperverletzungsdelikt, wie das Polizeipräsidium Koblenz mitteilte. mehr...

Erfolgreiche Gemeindearbeit in Schalkenbach

Erfolgreiche Gemeindearbeit in Schalkenbach

Schalkenbach. In einer der letzten Sitzungen der Legislaturperiode blickte Ortsbürgermeister Thomas Weber und die Ratsmitglieder zurück auf die letzten fünf Jahre. Sie bedankten sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für das entgegengebrachte Vertrauen. mehr...

FCL Niederlützingen

Tischtennis-Dorfmeisterschaft

Niederlützingen. Die Tischtennis-Dorfmeisterschaft in Niederlützingen findet am 19. Mai statt. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit dem Brettchen-Doppel-Wettbewerb, wobei Zweierteams gegeneinander antreten werden. mehr...

FV Rheinbrohl

Erste holt Dreier bei Ataspor Unkel

Rheinbrohl.Kürzlich holte die erste Mannschaft wieder drei Punkte. Gegen engagierte Gastgeber vom SV Ataspor Unkel war dafür aber auch etwas Glück von Nöten, vielleicht das Spielglück, was in den letzten Wochen durchaus auch mal fehlte. mehr...

LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

Premiere in Ransbach-Baumbach

K. Schmidt:
Herr Müller hat schon Recht. Nie war doch mehr Information wie heute. Ich lade mir alle Beschlussvorlagen des Stadtrates herunter, als wär ich dort selber Mitglied. Ich kann mir deren Beschlüsse der letzten Jahre anschauen. Die Homepage der Verwaltung ist proppevoll mit Infos. Und das gilt sogar für...
Werner Müller:
Bürger, die keine VG-Blätter lesen (weder die Ankündigung noch die Entscheidung) und nicht an den öffentlichen VG-Sitzungen teilnehmen, wollen mehr informiert werden. Angebote nicht annehmen und sich dann laut über die eigene Inkompetenz beschweren - den gleichen Quatsch haben wir in Höhr-Grenzhausen...
K. Schmidt:
War es nicht die CDU, die die 7% eingeführt hatte, und dies ausdrücklich mit einer Befristung versah? Die stellt sich dann jetzt hin und jammert, weil diese Frist auslief und nicht verlängert wurde. Dieses elendige, unehrliche Hin und Her, Regierungs- und Oppositionsgetue mit quasi frei austauschbaren...
juergen mueller:
Typisch AfD-Manier. Warum die AfD seid 2015 so stark werden konnte? Weil sie permanent ihren Fokus darauf ausrichtet, die vermeintlich wohlstandsgefährdende Politik der Altparteien anprangert u. damit Erfolg bei denen hat, die grundsätzlich immer dabei sind, wenn es um`s Jammern auf höchstem Niveau...
Amir Samed:
Wegen der Steuergesetze bleibt den Arbeitnehmern von ihren höheren Gehältern kaum etwas übrig. Mit der Umsatzsteuer in der Gastronomie, der CO2-Steuer, der Luftverkehrssteuer, der Plastiksteuer, der LKW-Maut oder den stark steigenden Beiträgen in Kranken- und Pflegeversicherung hat die Ampel die Bürger...
K. Schmidt:
Ich habe mit dem Begriff "Bürger" an der Stelle ein kleines Problem. Denn während ich bei Bundes- oder Landtagsabgeordneten auch öfters den Eindruck habe, da steht die Partei und Machterhalt über allem und es gibt eine gewisse Basis- und Realitätsferne, kann man das den Mitgliedern von Ortsbeiräten...
Veronika Wildner:
Wenn nicht jetzt, wann dann! So ist es, ich wünsche der Wählergruppe Erfolg und gutes Gelingen ihrer gesteckten Ziele. Das ist Basisdemokratie, selbst die Hand anzulegen, die Bürger für die Bürger vor Ort bestimmen die Richtung, viel Glück....
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service