Freie Wähler Mayen

Die Freien Wähler gehen Fragen zur Hochwasserkatastrophe in Mayen nach

FWM - beschlossenes Hochwasserschutzkonzept 2020 unter der Lupe

Die Freien Wähler gehen Fragen zur
Hochwasserkatastrophe in Mayen nach

Die FWM bedauern, dass auch zwei Monaten nach dem Starkregen noch zu viel Treibholz in der Nette schwimmt! Hier müsste Stadt und Kreis schneller handeln!Foto: FWM-Fraktion

06.09.2021 - 09:33

Mayen. Wie der FWM-Fraktion aktuell mitgeteilt wurde, wurden im Kreisgebiet 763 Haushalte von dem Starkregenereignis am 14. Juli 2021 geschädigt. Besonders getroffen hat es im Kreisgebiet die Stadt Mayen, die mit 500 Haushalten auch weit über dem Starkregenereignis von 2016 lag. Wie auf Anfrage der Freien Wähler vom Landrat mitgeteilt wurde, liegt nach Schätzung alleine der Schaden des kommunalen Eigentums (Brücken, Schulen, Straßen und Plätze, Trinkwasserversorgung, Feuerwehr, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung etc.) in Höhe von 4,65 Millionen Euro in Mayen vor. Da der Stadtrat 2020 nach dem Starkregenereignis im Frühjahr 2016 ein örtliches Hochwasserschutzkonzept für die Nette, den Nitzbach und deren Nebenbäche beschlossen hat, traf sich die FWM-Fraktion vergangene Woche mit dem zuständigen städtischen Mitarbeiter für Gewässerschutz. Bei diesem gut besuchten Treffen im Rathaussaal wollten wir wissen, welche Maßnahmen aus dem Hochwasserschutzkonzept aus 2020 die Verwaltung inzwischen umgesetzt und abgeschlossen hat. Ferner welche aktuellen Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser und Starkregen sich in Planung befinden und welche Maßnahmen kurzfristig anstehen und umgesetzt werden. Die Antworten der Verwaltung an diesem Abend waren sehr ernüchternd und veranlassen uns weitere Fragen zu stellen. Wir wollen zudem wissen, welche Erfahrungen die Anwohner der Nette und Nitz zu den beiden zurückliegenden Hochwasserereignissen (2016 und 2021) gemacht haben und welche Konsequenzen und Maßnahmen werden von ihnen gesehen bzw. gewünscht. Wir wollen auch, dass die Prioritätenliste des Hochwasserschutzkonzeptes in den städtischen Gremien beraten und aktualisiert wird sowie ausreichende Gelder für den städtischen Hochwasserschutz in den Haushalt 2022 aufgenommen werden. Wir wollen auch, dass die vom Stadtrat einst beschlossenen Maßnahmen zügiger umgesetzt werden und nicht andauernd von verschiedenen Abteilungen erklärt bekommen, nicht zuständig zu sein! Die betroffenen Anwohner erwarten zu Recht jetzt Taten und keine Hinhalte-Taktik.

Fotos: FWM bedauert, dass auch zwei Monaten nach dem Starkregen noch zu viel Treibholz in der Nette schwimmt! Hier müsste Stadt und Kreis schneller handeln!

Pressemitteilung

der FWM-Fraktion

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