Koblenz. Zu einer Gedenkveranstaltung an den Mauersegmenten am Deutschen Eck hatte die CDU Koblenz gemeinsam mit der Peter-Altmeier-Gesellschaft eingeladen. Wie in den Jahren zuvor wurde hier den Opfern des Aufstandes vom 17. Juni 1953 gedacht. Mit dabei waren auch Vertreter der „Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft“ sowie der Vereinigung der Opfer des Stalinismus, die als Zeitzeugen von den Methoden des Unrechtsstaat der DDR eindrucksvoll berichteten und klar machten, wie wichtig das Gedenken an den Aufstand vom 17. Juni auch 69 Jahre später noch immer ist.

„Uns als Union ist es ein großes Anliegen, dass die Erinnerungen an den Aufstand aufrechterhalten werden. Es ist wichtig für Freiheit, Demokratie und das Recht auf Selbstbestimmung zu kämpfen. Der aktuelle russische Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt leider sehr eindrücklich, dass diese Rechte nicht selbstverständlich sind, sondern immer wieder verteidigt werden müssen“, so der Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende der CDU Koblenz, Josef Oster.

Im kommenden Jahr möchte die CDU in Kooperation mit den anwesenden Verbänden erneut eine würdevolle Gedenkfeier zum 70. Jahrestag durchführen, um das Bewusstsein für die Wichtigkeit dieser Thematik weiter aufrechtzuerhalten.

Pressemitteilung der

CDU Koblenz