Trotz eines Jahresfehlbetrags von 2,9 Millionen Euro wird so viel investiert wie noch nie zuvor

Gemeinderat Wachtberg verabschiedet den Haushaltsplan für 2021

Zahlenwerk mit einem Gesamtvolumen von 42,5 Millionen Euro im Ergebnis Haushalt wird mit den Stimmen von CDU und Grünen verabschiedet

06.07.2021 - 12:40

Wachtberg. Mit der Mehrheit der Wachtberger „Regierungskoalition“ aus CDU und Grünen verabschiedete der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung den Haushaltsplan für 2021. SPD, Unser Wachtberg, FDP und UWG lehnten hingegen das Zahlenwerk ab, das bei einem Gesamtvolumen von 42,5 Millionen Euro im Ergebnishaushalt mit einem Jahresfehlbetrag von 2,9 Millionen Euro abschließt. Die geplanten Investitionen erreichen dennoch mit 10,4 Millionen Euro einen neuen Höchstwert. Die kommunalen Steuersätze bleiben dieses Jahr unverändert.


Gestalten statt verwalten


„Gestalten statt verwalten“, so charakterisierte CDU-Fraktionschef Christoph Fiévet den Haushaltsplan, der mit erschwerten Rahmenbedingungen zurechtkommen müsse. Dennoch orientiere sich der Haushalt konsequent an dem derzeit Machbaren. Er biete eine solide Basis für das Ziel, bis zum Ende der Wahlperiode einen strukturell ausgeglichenen Haushalt zu erreichen. Darüber hinaus eröffne er die Möglichkeit zur Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten Ziele und Projekte. Dass der Etat ohne Steuererhöhungen auskomme, erfülle ein wichtiges Wahlversprechen und sei ein deutliches Signal zur Stärkung der Glaubwürdigkeit Wachtberger Politik.

„Dieser Haushalt ist in vielen Bereichen auf Kante genäht und lässt wenig Spielraum für Extrawünsche, aber er bietet auch Chancen“, fand Fiévet. So sei das geplante Investitionsvolumen mit 10,4 Millionen Euro so hoch wie noch nie. Damit wolle man nicht nur einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt und Ausbau der Infrastruktur leisten. „Zugleich ermöglichen sie die Weichenstellungen hin zu mehr Klimaschutz, ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität unserer Gemeinde.“ Die drei zusätzlichen Ausbildungsplätze, die im ebenfalls genehmigten Stellenplan enthalten sind, seien lohnende Investitionen in die Zukunft, verbunden mit guten beruflichen Chancen für die Auszubildenden. Zudem berücksichtige der Entwurf weitere Stellen für den konsequenten Ausbau der Digitalisierung der Verwaltung sowie der Optimierung der Abläufe innerhalb des Rathauses. Um den höheren und zeitgemäßen Ansprüchen an eine ökologisch orientierte Landschaftspflege gerecht zu werden, sei zusätzliches Personal im Bereich des Baubetriebshofes vorgesehen.

Bei alledem schiebe die Gemeinde eine Bugwelle noch nicht realisierbarer Investitionen vor sich her. Allein aus dem vergangenen Jahr mussten 15,2 Millionen Euro übertragen und in diesem Jahr durch neue Kredite in Höhe von 8,5 Millionen Euro finanziert werden. „Das macht deutlich, wie weit auch in der Politik Wunsch und Realität auseinanderklaffen.“ 2021 könne der Abstand zur Haushaltssicherungsgrenze noch eingehalten werden. Dass dies schon im kommenden Jahr schwieriger werde, aber keineswegs vollkommen ausgeschlossen sei, zeige die mittelfristige Finanzplanung. Weitere notwendige und politisch gewollte zusätzliche Ausgaben würden spürbare Auswirkungen auf die zukünftigen Haushalte haben, sagte Fiévet voraus. „Wir alle, Politik, Verwaltung und Bürger werden dazu einen Beitrag leisten müssen. Nur so lässt sich in den nächsten Jahren das Ziel eines ausgeglichenen Haushalts erreichen.“


Nach dem Spiel ist vor dem Spiel


„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“, kommentierte Grünen-Fraktionschef Oliver Henkel, passend zu dem Umstand, dass parallel zur Ratssitzung die deutsche Fußballnationalmannschaft bei der Euro 2020 gegen England ausschied. Für den Haushalt der Gemeinde Wachtberg treffe dieser Ausspruch voll und ganz zu, denn spätestens im übernächsten Sitzungsblock seien schon die Rahmendaten für die Jahre 2022 und 2023 zu erarbeiten. Dabei müsse man auf die teilweise schwierigen Rahmenbedingungen im Leben von Privat- und Geschäftsleuten Rücksicht nehmen und die eigentlich notwendigen Steuererhöhungen auf 2022 verschieben. „Was wir im vorliegenden Haushalt haben, ist ein gewisser Paradigmenwechsel, denn die Kosten, die hier in den Plänen stehen, werden dem späteren Ergebnis sehr viel näherkommen, als es bislang der Fall war“, glaubte Henkel. „Dieser Haushalt verdient das Prädikat seriös, sicher nicht spektakulär, doch es ist eine Basis für das, was wir in den kommenden Jahren gestalten wollen und gestalten müssen.“ Er hoffe, dass sich das Leben so weit normalisiere, dass die kommenden Jahre weniger von Einschränkungen dominiert seien und deshalb auch politisch aktiv genutzt werden könnten.


Augen zu und weiter so


„Der Haushalt ist nicht mehr und nichts anderes als die Erklärung: Augen zu und weiter so“, kritisierte Ulrich Feierabend, Fraktionsvorsitzender von „Unser Wachtberg“ den ersten Etat, den der neue Bürgermeister Jörg Schmidt (CDU) eingebracht hatte. Sämtliche Probleme würden in die Zukunft verschoben und den Kindern aufgehalst, denn die Probleme würden mit Schulden „gelöst“. 13,3 Millionen Euro neue Verbindlichkeiten brächten Schmidt daher den Titel „größter Schuldenmacher“ ein. Dabei habe doch das Bundesverfassungsgericht unmissverständlich klargemacht, dass die unumkehrbare Verschiebung der Lasten in die Zukunft grundgesetzwidrig sei. Die vielbeschworene Generationengerechtigkeit suche man jedenfalls vergebens. Und schon seit vielen Amtsperioden gebe es das gleiche Bild: „Es werden Schulden angehäuft und die Schuldenspirale dreht sich immer schneller, in schwindelerregende Höhen.“

Der Etat spiegele nichts anderes als das Verhalten eines Konsumenten, der immer weiter fleißig auf Pump bestelle, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie die Schulden einmal bedient werden sollten. „Auch unsere Kinder werden auf uns schimpfen, zurecht, denn sie werden nicht in der Lage sein, sich gegen die ihnen von uns auferlegten Schulden zu wehren. Sie werden die Zeche zahlen müssen für eine Bestellung, die wir aufgegeben haben.“ Es fehlten die Antworten, stattdessen brüste sich Schmidt damit, es sei trotz schwieriger Haushaltslage gelungen, die Ansätze noch zu steigern. „Das ist ein Schlag ins Gesicht unserer Kinder!“

Die einzige Konsolidierungsmaßnahme sei eine deutliche Anhebung der Grundsteuer B für 2022 und eine sehr moderate Anhebung der Gewerbesteuer für 2023. Und das sei noch nicht das Ende der Fahnenstange. Nice-to-have-Projekte könne man sich derzeit nicht leisten, und das müsse man den Menschen in der Gemeinde auch sagen. „Das ist unangenehm, aber unsere verdammte Pflicht, insbesondere den nachfolgenden Generationen gegenüber.“ Die Wählervereinigung „Unser Wachtberg“ vermisse einen strategischen Kurs und könne deshalb den Haushalt nicht mittragen.


Schuldenberge sind nicht generationengerecht


„Hohe Defizite, hohe Personalkosten und ein anwachsender Schuldenberg sind nicht generationengerecht“, meinte auch SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Wollmann. Auch er vermisste die Konzepte für den vom Bürgermeister in Aussicht gestellten strukturell ausgeglichenen Haushalt. Das gehe nur durch Erhöhung der kommunalen Steuern, wofür Amtsvorgängerin Renate Offergeld (SPD) bereits zu Beginn ihrer Amtszeit ein Konzept vorgelegt habe. „Wider besseres Wissen wurde ihr damals entgegengehalten, dass sie doch erst mal bei den Ausgaben sparen möge, bevor sie die Steuern erhöht.“ Doch auf der Ausgabenseite gebe es nur marginale Sparmöglichkeiten. Wachtberg brauche sicherlich eine gute und zeitgemäße Kommunikations-Infrastruktur, ein gutes Umfeld für Jung und Alt in Form von Kindergärten, Schulen, Verkehrswegen und örtliche Versorgung sowie differenzierte Wohnraum- und ÖPNV-Angebote und nicht zuletzt gut ausgestatteten Rettungsdienste. „Aber überlassen wir die Bezahlung unseres Komforts bitte nicht den nachfolgenden Generationen“, forderte Wollmann. Er bot an, seine Fraktion werde ein Konzept für einen strukturell ausgeglichenen Haushalt mittragen, wenn dies auch mit Steuererhöhungen verbunden sei. Doch die Initiative dafür müsse von CDU und Grünen ausgehen. Weil es dieses Konzept derzeit nicht gebe, lehne die SPD den Haushalt ab.


Beispiel für etwas, was nicht nachhaltig ist


„Wenn jemand ein Beispiel sucht für etwas, was nicht nachhaltig ist, dann eignet sich der Haushaltsentwurf 2021 dafür“, kommentierte FDP-Fraktionschef Friedrich Oettler. Die Probleme des Gemeindehaushalts hätten kaum etwas mit Covid zu tun, sondern seien das Ergebnis der Politik der Ratsmehrheiten der letzten Jahre. Sparen an der falschen Stelle würde der Gemeinde in den kommenden Jahren auf die Füße fallen, habe Schmidt behauptet, sage aber nichts über die passende Stelle zum Sparen. „Wir wollen aber von Ihnen wissen, wo sie Haushaltskonsolidierung vorschlagen. Wie soll der Umbau der Verwaltung zu einem professionellen Dienstleistungsunternehmen aussehen? Wo setzen sie Aufgabenkritik an? Wie kann Digitalisierung zu Einsparungen führen? Wie kann interkommunale Zusammenarbeit zu Einsparungen führen?“ Stattdessen legte er einen Plan zum Personalaufbau vor, wo doch der Prozess umgekehrt laufen und sich die Organisation den gegebenen personellen und finanziellen Grenzen anpassen müsse. Zudem sei auch der für den gesamten Planungszeitraum bis 2024 vorgesehene „Globale Minderaufwand“ eine Verletzung des Gebots der Haushaltsklarheit. Auch die Feststellung, dass Investitionen notwendig und sinnvoll seien, müsse in jedem einzelnen Fall durch den Vergleich von Handlungsalternativen nachgewiesen werden, forderte Oettler. „Investitionen sollten nicht dazu dienen, Aufwandspositionen aus dem Weg zu räumen und kreditfinanzierte in die Zukunft zu verschieben.“ Außerdem gehörten Investitionen in den Wohnungsbau nicht zum Auftrag der Gemeinde. Die FDP erwarte letztlich viel mehr Ehrgeiz zum Ausschleichen aus dem Leben auf Kredit und könne daher dem Etat nicht zustimmen.


Haushaltskonsolidierung ist das Gebot der Stunde


„Seit Jahren wirtschaftet die Gemeinde über ihre Verhältnisse, die Schulden nehmen zu und belasten zukünftige Generationen“, bemängelte auch UWG-Fraktionsvorsitzender Joachim Mittweg. Stattdessen würden stetig neue kostenintensive Projekte gestartet, und eine so hohe Steigerung der Personalausgaben habe es noch nie zuvor gegeben. „Dabei ist die Haushaltskonsolidierung das Gebot der Stunde, wir brauchen Konzepte für mehr Ausgabendisziplin, bevor wir über weitere Steuererhöhungen nachdenken.“ Auch er war der Ansicht, dass man auf Dauer nicht um eine moderate Steuererhöhung herumkomme.

JOST

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Geldautomatensprengungen in Andernach und Montabaur

Polizei schnappt Automatensprenger: 20-Jähriger erbeutete mehrere hunderttausend Euro

Region. Nach einer Serie von Geldautomatensprengungen führten die Staatsanwaltschaft und die Polizei Köln am Morgen des 24. April Durchsuchungen in mehreren Privatwohnungen und Büros in Köln, Rheinbach und Heimerzheim sowie in einer Justizvollzugsanstalt in Nordrhein-Westfalen durch. Die umfangreichen Ermittlungen konzentrierten sich auf einen 20-jährigen Mann, der seit Februar 2024 in Haft ist und eine Strafe für ein Raubdelikt verbüßt. mehr...

Angeklagte sollen Frau schwer misshandelt, zur Prostitution gezwungen und getötet haben

Nach Mord im Koblenzer Rotlichtmilieu: Anklage gegen zwei Personen erhoben

Koblenz. Wie die Staatsanwaltschaft Koblenz mitteilt, wurde nach dem Tötungsdelikt im Koblenzer Rotlichtmilieu vergangenen November nun Anklage gegen eine 40-jährige Frau und einen 48 Jahre alten Mann (beide bulgarischer Nationalität) erhoben. Den beiden Beschuldigten wird zur Last gelegt, eine mit ihnen zusammenlebende 31-jährige Bulgarin grausam und aus niedrigen Beweggründen getötet zu haben.... mehr...

Regional+
 

Wer kann Angaben zum Unfallgeschehen machen?

Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht

Ehlscheid. Am 26. April, zwischen 06:55 Uhr und 15:50 Uhr, befand sich der PKW der Geschädigten auf dem Parkplatz der Tierarztpraxis in der Gommerscheider Straße. Bei der Rückkehr zum Fahrzeug bemerkte die Geschädigte eine großflächige Beschädigung im Bereich der linken Fahrzeugseite ihres PKW. Zeugen werden gebeten, mögliche Hinweise der Polizeiinspektion Straßenhaus unter Tel. 02634/9520 oder per E-Mail: pistrassenhaus@polizei.rlp.de. mehr...

Rückruf: Plastikteile in Schokolade „Ritter Sport Joghurt“

Region. Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG ruft gefüllte Vollmilchschokolade der Sorte Joghurt aus dem Handel zurück, weil einzelne Tafeln Kunststoffteile enthalten können. Betroffen sind Tafeln mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 3.2.2025 und den Los-Kennzeichnungen H3P1 0304, H3P2 0304 und H3P4 0304. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
Weitere Berichte
19-Jährige im Zug durch unbekannten Täter belästigt

Ermittlungen nach sexueller Belästigung in Regionalbahn auf der Fahrt von Frankfurt/Main nach Koblenz

19-Jährige im Zug durch unbekannten Täter belästigt

Koblenz. Am Donnerstagmittag, 25. April zwischen 11.30 und 12.30 Uhr soll es in der Regionalbahn 4256, auf der Fahrt von Frankfurt/Main nach Koblenz, zu einer sexuellen Belästigung einer 19-Jährigen gekommen sein. mehr...

Pkw prallte mit großer Wucht gegen einen Baum

Hubschraubereinsatz bei schwerem Verkehrsunfall auf der B 478 zwischen den Ortschaften Ruppichteroth Ahe und Harth

Pkw prallte mit großer Wucht gegen einen Baum

Ruppichteroth. Am Donnerstagnachmittag, 25. April 2024 um 16.20 Uhr wurde der Leitstelle der Polizei durch die Rettungsleitstelle des Rhein-Sieg-Kreises ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen auf der B 478 zwischen den Ortschaften Ruppichteroth Ahe und Harth gemeldet. mehr...

FWG Andernach e.V. lädt ein

Infostände am 4. und 11. Mai

Andernach. Die Freie Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) lädt die Bürgerinnen und Bürger von Andernach zu ihren Infoständen ein. Diese finden am 4. und 11. Mai am Historischen Rathaus in Andernach statt. mehr...

Erfolgreiche Saisoneröffnung

TC Rengsdorf

Erfolgreiche Saisoneröffnung

Rengsdorf. Jüngst startete der TC Rengsdorf in die Saison. Viele Interessierte jeden Alters fanden den Weg zu dem Verein, um den Tennissport einmal auszuprobieren oder um wieder einzusteigen. Alle SpielerInnen... mehr...

Jetzt für Läufe der LG Rhein-Wied anmelden

Andernach/Neuwied. Die Saison der Laufveranstaltungen beginnt, und damit auch die Anmeldephase für die Großveranstaltungen der LG Rhein-Wied. Der „Deichlauf präsentiert von Rhodius“ (Freitag, 14. Juni)... mehr...

LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Wagener :
Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service