Politik | 23.12.2021

Die AG Wiederaufbau meldet den Abschluss der Machbarkeitsprüfung von Ersatzwohnbauflächen für die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler

Nach der Flut: Wo darf noch gebaut werden?

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die AG Wiederaufbau meldet Abschluss der Machbarkeitsprüfung von Ersatzwohnbauflächen für die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler „Im Ergebnis sind zwölf Flächen mit einer Größe von insgesamt knapp über 20 Hektar für Wohnbauzwecke geeignet. Hinzu kommen acht weitere Ersatzwohnbauflächen, die allerdings nur bedingt für eine Wohnbebauung geeignet erscheinen“, so SGD-Nord-Präsident Treis.

Dazu der Erste Kreisbeigeordnete Horst Gies MdL: „Ich danke allen Beteiligten der Arbeitsgruppe ‚Wiederaufbau‘ für die geleistete Arbeit. Mit dem Abschluss der Machbarkeitsprüfung von Ersatzwohnbauflächen für die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler legen wir den Grundstein für den Wiederaufbau im Ahrtal. Die Ergebnisse geben den Menschen eine Perspektive, wo sie ihre Häuser und damit ihre Lebensmittelpunkte wieder aufbauen können. Dies lässt uns positiv in das neue Jahr und in die Zukunft schauen.

Die „AG Wiederaufbau“ unterstützt die Städte und Gemeinden bei der Suche nach geeigneten Ersatzwohnbauflächen. Konkret geht es darum, die Machbarkeit der von den Kommunen gemeldeten Flächen hinsichtlich der Vereinbarkeit mit den öffentlichen Belangen wie etwa der Raumordnung, dem Naturschutz, der Wasserwirtschaft, der Gewerbeaufsicht, der Forstwirtschaft oder der Archäologie in einem beschleunigten Verfahren zu prüfen.

Durch die Flutkatstrophe wurden zahlreiche Wohngebäude zerstört. Ein Wiederaufbau ist in vielen Fällen nicht mehr möglich oder wegen der Hochwasserrisiken von den Eigentümern nicht mehr gewollt, Baulücken und sonstige Baulandreserven an anderer Stelle liegen jetzt häufig im vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebiet der Ahr und sind deshalb nur ausnahmsweise unter bestimmten Voraussetzungen bebaubar. Pressemitteilung SGD Nord

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