CDU-Politiker informierten sich beim Kreiswasserwerk im Engerser Feld

Neuwieder Kreiswasser nicht durch Nitrat belastet

Neuwieder Kreiswasser
nicht durch Nitrat belastet

Das Foto im Pumpwerk des Kreiswasserwerkes Neuwied zeigt (v.li.) Erwin Rüddel, Imad Merghad, Achim Hallerbach, Thomas Endres, Stefan Herschbach und Michael Christ.Foto: privat

19.06.2017 - 09:23

Kreisgebiet. „Das Trinkwasser im Landkreis Neuwied ist nicht von Nitrat durch die Landwirtschaft belastet. Insofern müssen sich aus diesem Grund die Wasserabnehmer im Kreis auch nicht auf einen höheren Trinkwasserpreis einstellen“, konstatiert der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel, der sich gemeinsam mit dem 1. Kreisbeigeordneten und CDU-Landratskandidaten Achim Hallerbach sowie dem CDU-Bürgermeisterkandidaten für die Verbandsgemeinde Asbach, Michael Christ, im Kreiswasserwerk informierte.

Das Engerser Feld beherbergt das größte Trinkwasserreservoir der Region. Von hier aus werden mehr als 140.000 Bewohner im Stadt- und Kreisgebiet mit Trinkwasser versorgt. Wie das geschieht, erläuterte der Direktor der Stadtwerke Neuwied Stefan Herschbach im Pumpwerk. So braucht das Wasserfiltrat rund zehn Jahre, bis es durch diverse Erdschichten gefiltert wurde und von den Brunnen abgepumpt wird. „Dies gewährleistet einen 100-prozentigen Reinigungsgrad, denn das abgepumpte Wasser muss lediglich von Kohlensäure befreit und kann danach sofort in die Leitung für die Verbraucher eingespeist werden“, erklärte Imad Merghad, Monteur bei den SWN. Somit ist eine sehr hohe Qualität des Trinkwassers sichergestellt. Der hohe Kalkgehalt ergibt sich aus dem Grundwasser, das aus dem Bereich von Neuwied-Gladbach stammt und aus den Erdschichten ausgewaschen wird.

Beeindruckend war für die Politiker die Besichtigung des Wasserbeckens der Brunnenanlage, das über 2000 m³ Trinkwasser fasst. Danach erfolgt die Befreiung des Wassers von der Kohlensäure. Anschließend befördern drei Pumpen, mit je 400 kW Leistung, 560 m³ Trinkwasser mit einem Druck von 17 Bar pro Stunde in das Versorgungsgebiet des Kreiswasserwerkes Neuwied.

„Von der Einspeisung des Trinkwassers in die Leitung im Engerser Feld bis zum Verbrauch im Asbacher Land ist das Trinkwasser etwa 3,5 Tage im Leitungsnetz unterwegs“, berichtete Geschäftsfeldleiter Thomas Endres. – „Diese Besichtigung und Informationen waren hoch interessant und haben beeindruckend veranschaulicht, mit welch hohem Aufwand die Trink- und auch Löschwasserversorgung im Kreisgebiet sichergestellt wird. Wir haben ein tadelloses Trinkwasser“, bekräftigte Erwin Rüddel.

Pressemitteilung

Bürgerbüro AK Erwin Rüddel MdB

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