SPD Ortsverein Erpel

Team für den Ortsgemeinderat aufgestellt

Team für den Ortsgemeinderat aufgestellt

SPD-Kandidaten für den Ortsgemeinderat Erpel v.l.n.r. Ulrike Diedenhofen, Marita Zinkel, Jochen Wilsberg, Claudio Mastrogiacomo, Günter Brüßelbach, Claudia Caspari, Holger Diedenhofen, Martin Diedenhofen, Stefanie Winzen. Foto: Günter Barzewski

19.03.2019 - 11:12

Erpel. Der SPD Ortsverein Erpel hat in einer Mitgliederversammlung seine Kandidatinnen und Kandidaten für den Erpeler Ortsgemeinderat nominiert. In großer Einigkeit schickt die SPD zehn engagierte Sozialdemokraten und Bürger ins Rennen. An der Spitze der ausgewogenen und viele Berufsgruppen abbildenden Kandidatenliste steht Marita Zinkel, die bereits seit 2014 Mitglied im Gemeinderat ist und nach der Wahl am 26. Mai ihre Arbeit fortsetzen möchte. Die 54-jährige Industriefachwirtin ist zudem ehrenamtliche Beigeordnete der Verbandsgemeinde Unkel und aktiv bei den Erpeler Möhnen. Ihr folgt auf Listenplatz 2 Martin Diedenhofen, der sich seit 2014 in der Erpeler SPD engagiert. Der 24-jährige Lehramtsstudent ist Vorstandsmitglied im SPD-Kreisverband Neuwied und seit 2018 Mitglied im Landesvorstand der SPD Rheinland-Pfalz, beide Ämter sind ehrenamtlich. Der aktive Fußballer beim Heimatverein FV Rot-Weiß Erpel möchte die Zukunft der Ortsgemeinde direkt mitgestalten. Listenplatz 3 belegt Stefanie Winzen, die ebenfalls seit 2014 Mitglied in der Erpeler SPD ist. Der 53-jährigen Finanzbuchhalterin liegt ihre Heimat sehr am Herzen, die Entwicklung der Ortsgemeinde Erpel möchte sie deswegen positiv vorantreiben. Auf Listenplatz 4 folgt Holger Diedenhofen. Der 53-jährige Fährführer engagiert sich ehrenamtlich als Leiter des Bürgerbus-Teams der Verbandsgemeinde Unkel. Die Mobilität der Mitbürgerinnen und Mitbürger zu sichern ist eines seiner Ziele, die er auch im Ortsgemeinderat Erpel verfolgen möchte. Listenplatz 5 belegt Birgit Klein, die bereits seit 2014 im Gemeinderat mitarbeitet. Die 50-jährige Betriebsratsvorsitzende ist vielfältig im Ort engagiert, so etwa im Vorstand des Bürgervereins und bei der Großen Erpeler Karnevalsgesellschaft. Birgit Klein ist zudem Mitglied bei Ärzte ohne Grenzen e.V. und möchte sich weiterhin für Erpel einsetzen.

Der Vorsitzende der Erpeler SPD Jochen Wilsberg belegt auf eigenen Wunsch den Listenplatz 6 und lässt damit neuen Kandidaten den Vortritt: „Wir haben eine ausgewogene Liste aufgestellt und auch in den letzten Jahren gezeigt, dass wir uns aktiv am Erpeler Ortsleben beteiligen und uns stetig für unsere Heimat und die Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Genau das möchten wir auch nach den Kommunalwahlen mit einem starken Team tun!“ Auf den Listenplätzen 7-10 folgen Claudia Caspari, Günter Brüßelbach, Ulrike Diedenhofen und Claudio Mastrogiacomo.

Die versammelten Sozialdemokraten und Bürger diskutierten zudem über verschiedene Anliegen in der Ortsgemeinde. Große Einigkeit herrschte darüber, dass eine faire und sachliche Zusammenarbeit in der Kommune unabdingbar für die Zukunftssicherung ist. Verunglimpfungen und Pauschalisierungen in Richtung der ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Gemeinderats, wie sie leider in der Debatte um die Einführung der Wiederkehrenden Beiträge vorgekommen waren, erteilten die Anwesenden eine klare Absage. Einzelne Punkte, die sich auch aus der zurückliegenden Fragebogenaktion der SPD Erpel immer wieder als vordringlich für die Bevölkerung darstellten, wurden besonders betont, wie bspw. die Verkehrssicherung an einigen Punkten im Ort sowie die Erhöhung des Bahnsteigs am Erpeler Bahnhof. Die SPD möchte auch weiterhin auf Bürgerbeteiligung und Transparenz setzen. Bei der Einführung der Wiederkehrenden Beiträge im Straßenausbau, die von den Sozialdemokraten als solidarischeres System ausdrücklich begrüßt worden war, hatte die SPD-Fraktion zum Beispiel eine Bürgerbefragung gefordert.

Pressemitteilung

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Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
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