AfD-Fraktion Neuwied
Zurück zu einer achtsamen Normalität
Neuwied. Die Gesundheitsämter und die vielen stillen Helden der Corona-Krise haben in den vergangenen Monaten Erstaunliches vollbracht. Sie haben eine exzellente Arbeit geleistet und dafür gesorgt, dass der Kreis Neuwied nicht von einer Corona-Welle überschwemmt wurde. Glücklicherweise konnte eine Übersterblichkeit in der Gesamtbevölkerung durch Corona erfolgreich verhindert werden, da Hinweispatienten schnell isoliert und Kontaktpersonen quarantänisiert wurden.
Lückenlose Veröffentlichung von aktuellen Infektionszahlen
Die Veröffentlichungen der regionalen positiven Ergebnisse der empfindlichen PCR-Testungen, die sogar einzelne Erbmoleküle des Coronavirus nachweisen, führen zu falschem Alarmismus. Obwohl eine deutliche Zunahme von Meldezahlen zu verzeichnen ist, gibt es – im Gegensatz zum Beginn der Coronakrise – nur wenige schwere Erkrankungen mit noch weniger Krankenhauseinweisungen, da sich überwiegend junge Menschen anstecken, die nur wenig oder gar nicht erkranken. Darüber muss die Bevölkerung sachgerecht informiert werden, ohne die Angst der Bürger unnötig zu schüren. Die AfD-Fraktion fordert daher eine lückenlose Veröffentlichung und Kommunikation der aktuellen „Corona-Zahlen“.
Vulnerable Bevölkerungsgruppen schützen und unterstützen
Der Schutz besonders vulnerabler Bevölkerungsgruppen – wie etwa alte Menschen und solche mit Vorerkrankungen – muss nun in den Focus gerückt werden und einrichtungsindividuelle Konzepte zu den besonderen Schutzmaßnahmen im Hinblick auf das Infektionsgeschehen sind weiter auszubauen und umzusetzen. Gerade ältere Menschen leiden besonders stark unter Kontaktsperren. Hier muss eine Digital-Offensive für digital unterversorgte Senioren auf den Weg gebracht werden.
Überzogene Maßnahmen reduzieren und Alternativen schaffen
Eine Maskenpflicht während des Schulunterrichts senkt die Unterrichtsqualität und beeinflusst das Wohlbefinden der Schüler negativ. Im Stadtgebiet Neuwied gibt es genug freistehende Bürgerhäuser, die genutzt werden können, um den empfohlenen Mindestabstand einzuhalten. Alternativ könnten auch große, gut belüftete Räumlichkeiten wie Theater- und Kinosäle übergangsweise für Lehrveranstaltungen angemietet werden, um so die besonders finanziell von der Krise betroffenen Betriebe zu stabilisieren.
Zurück zu einer achtsamen Normalität
Der im Frühjahr angeordnete Lockdown hat bereits viele Existenzen an den finanziellen Abgrund geführt. Die Mitglieder der AfD-Stadtratsfraktion wünschen sich daher ein Zurück zu einer achtsamen Normalität und unterstützen alle sinnvollen und verhältnismäßigen Maßnahmen, die einen weiteren Lockdown verhindern.
Pressemitteilung
AfD-Fraktion Neuwied
"Angst essen Freiheit auf" so das Motto der "Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder", die als solches die staatliche Ordnung der Bundesrepublik nicht kennt, daher auch keinen „Beschluss” fassen kann. Aber Rechts- und Verfassungsbruch wurde diesen Politikversagern zu oft bescheinigt als dass sie das noch schert!
Fakten richtig interpretieren,das ist u.bleibt ein Problem der AfD,die zwar zu jedem Thema ihren Senf dazugibt,von anderen sinnvolle u.verhältnismäßige Maßnahmen verlangt,die sie selbst nicht in der Lage ist vorzubringen.Was bleibt,sind dumme Sprüche fern jeder Realität.Tatsache ist,dass Corona unser aller Leben bestimmend beeinflusst,auch wenn es Individuen gibt,die dies nicht wahrhaben wollen.Ob jemand als positiv oder negativ-getestet gilt,hat nicht nur für den Betroffenen Auswirkungen,sondern auch für sein familiäres,soziales u.berufliches Umfeld.Kein Test ist 100-prozentig sicher u.ein einzelner negativer Test ist auch kein Freibrief.Ich möchte nicht wissen,wie hoch der Anteil infizierter Personen ist,die unentdeckt bleiben,nicht isoliert werden u.andere anstecken.Die Klugscheißerei u.Unvernunft derjenigen,die nun das Maul aufreißen,hat uns zum 2.Mal dahin gebracht,wo wir jetzt wieder stehen u.die AfD gehört an 1.Stelle dazu mit ihrem Ausschlachten u.nicht Begreifen wollen.
„Alles Corona unterordnen“, das entspricht in keinster Weise dem Verfassungsstaat, der Grundrechte, Gewaltenteilung und Debatte vorsieht, für die Einschränkungen von Rechten eine ausführliche Begründungspflicht des Staates verlangt (!) und wenn überhaupt, dann der Menschenwürde anderes unterordnet. Die ersten 20 Artikel des GG lassen sich auch so zusammenfassen: Bürger sind nicht Verfügungsobjekte des Staates!
Man sollte nie die Kuh schlachten, die man melken will. Aber genau das würde ein Shutdown erreichen. Sagt doch bitte den Lesern, dass ein PCR-Test KEINEN Virus nachweisen kann. Der wurde nämlich bis heute noch nicht isoliert, Bitteschön.