Herbstfreizeit von Carpe Diem e.V. in den Schweizer Bergen

Die Schwindelfreiheit wurde auf die Probe gestellt

Die Schwindelfreiheit
wurde auf die Probe gestellt

Die Jugendlichen erklommen auf den Wanderungen so einige Höhenmeter. Foto: privat

21.10.2014 - 11:44

Emmetten/Rheinbach. In den Herbstferien führte Carpe Diem e.V. erstmalig eine einwöchige Ferienfreizeit in der Schweiz durch. Die vom Vereinsvorsitzenden Joachim Schneider organisierte Fahrt führte die insgesamt 23 Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Alter von zwölf bis 16 Jahren nach Emmetten am Vierwaldstätter See. Das Ferienhaus liegt auf einer Höhe von 1.300 Metern über dem See mit einem wunderbaren Blick auf den See und die umliegenden Berge. Diese Örtlichkeit lud die Jugendlichen bei bestem Sonnenwetter zu erlebnisreichen Wanderungen ein. So bestiegen sie die Klewenalp, den Bürgenstock und die 1.800 Meter hohe Rigi. Um auf den höchsten Punkt der Rigi zu gelangen, mussten die Jugendlichen fast 1.000 Höhenmeter überwinden, was sie aber ohne größere Mühen schafften. Auf dem Bürgenstock erwartete die Teilnehmer eine Fahrt mit dem 150 Meter hohen, größten Außenlift Europas. Hier wurde die Schwindelfreiheit auf die Probe gestellt.

Neben diesen tollen Wanderungen konnten die Teilnehmer auch weniger Anstrengendes erleben, wie zum Beispiel einen Besuch der Stadt Luzern mit ihrem weltberühmten Wahrzeichen, der hölzernen Kappelbrücke. Oder ein Besuch in der Glasi Hergiswill, einer fast zweihundert Jahre alten Glashütte, in der immer noch Glas in Handarbeit gefertigt wird. Auf einer Besucherempore konnten die Glasbläser bei ihrer Arbeit beobachtet werden. Im Museum erlebten die Teilnehmer anschaulich die Geschichte der Glashütte und den Einsatz von Glas im Alltag. Viel Spaß bereitete ihnen auch das Glaslabyrinth, das jedoch nicht alle ohne Beule verließen. Nicht nur das Programm war top, sondern auch das Essen, das Gereon Schulte-Beckhausen und Andrea Väckenstedt zur großen Freude der Teilnehmer zubereiteten. Auch an den Abenden hatten alle viel Spaß.

Höhepunkt war das an eine bekannte Fernsehshow angelehnte Spiel „Schlag die Leiterinnen“, das von Ingo Schüller durchgeführt und moderiert wurde. In einem harten und nicht immer fair geführten 14 Runden dauernden Wettbewerb gewannen die Leiterinnen Anne Hohn und Janine Stoye erst im letzten Spiel gegen die Teilnehmer, die sich wacker schlugen. Am Rückreisetag besuchten alle noch den Europapark Rust. Die Jugendlichen hatten insbesondere auf den zahlreichen Achterbahnen viel Spaß.

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