169 Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder beteiligten sich 10. Sportfest des SV Urmitz

Leichtathletik-Abteilungsleiter Kurt Schüller kann sich auf seine Aktiven verlassen

29.08.2022 - 14:09

Urmitz. Die nicht mehr ganz so hohen Temperaturen ließen immerhin 169 Jungen und Mädchen sowie Frauen und Männer von 5 bis 85 Jahren ins „Örmser Stadion“ pilgern, um einen ereignisreichen und sportlich interessanten Nachmittag in der Arena zu verbringen. Dort waren nicht nur sportliche Ereignisse zu beobachten, sondern es kamen auch freundschaftliche Treffen zustande, die bei solchen leichtathletischen Sportfesten jeweils eine Selbstverständlichkeit sind.

Dass ein solches Leichtathletik-Meeting in Urmitz immer wieder möglich ist, ist nicht nur dem rührigen SVU-Abteilungsleiter Kurt Schüller und „seiner“ Abteilung, sondern ebenso zahlreichen Helfern und Helferinnen aus dem gesamten Verein zu verdanken, die unbedingt zum Erfolg solcher Events beigetragen haben. Das Schöne an diesen traditionsreichen Veranstaltungen ist, dass hier sowohl ganz junge als auch bereits „gereifte“ Athleten und Athletinnen in einem Alter bis zu 70/80 (und mehr) Jahren teilnehmen, die einfach Freude am Leichtathletik-Sport haben.

Da der Verein an solchen Sport-Wochenenden nicht nur für die Disziplinen-Abwicklung, sondern auch für die Sicher- und Gesundheit der Athleten und Athletinnen verantwortlich ist, wird natürlich auch das DRK des Ortes um Hilfestellung gebeten, was von der Organisation auch immer gewährleistet wird. Und auch für das „leibliche Wohl“ seiner sportlichen Gäste und deren Eltern bzw. den Betreuer-innen, Trainer-innen und der Eltern wird vom SVU unbedingt gesorgt. So waren auch am vergangenen Samstag in Örms beste Voraussetzungen für einen sportlich-angeregenden Nachmittag gegeben.

Wenn auch Johannes Kessler echter Örmser ist, so ist er doch schon seit „ewigen Zeiten“ bei der LG Rhein-Wied engagiert, wobei er auch diesmal wieder etliche Jugendliche aus der erfolgreichen Leichtathletik-Gemeinschaft aus Neuwied in Urmitz betreut hat, die als größte Sportgemeinschaft in Urmitz angetreten ist. Kurt Schüller konnte zwar etliche Sportlerinnen und Sportler aus den eigenen Reihen begrüßen (unter anderem Thomas Wald , Wolfgang Custodis, Harald Kohlhaas), so war er doch selbst nicht nur als Organisator, sondern auch als Athlet (AK M70) aktiv und konnte sowohl beim 100- als auch beim 200-Meter-Lauf überzeugen, zumal er dann auch jeweils als „Kreismeister“ in diesen Disziplinen beglückwünscht werden konnte.

Bei den Kindern trugen Louis Schipke (M11) sowie Sofie Hartman (W10) bei gleich mehreren Disziplinen dazu bei, dass auch Urmitzer Nachwuchsathleten den heimischen Verein erfolgreich repräsentiert haben. Kristin Grandmontagne konnte bei den Seniorinnen (W55) im Kugelstoßen mit einer Weite von 7,73 Meter unbedingt überzeugen.

Am Sportfest nahmen Athleten und Athletinnen aus Rheinbach, Cochem, Bernkastel, Ochtendung, vom Westerwald, aus der Vulkaneifel, aus Euskirchen, Plaidt, Mayen, Seligenstadt, Bad Kreuznach, Birkenfeld u.a. teil, was die Beliebtheit des Urmitzer Sporfestes deutlich macht.

Andreas Nickenig, der ehemalige Mülheim-Kärlicher Langstreckner und nunmehr für die LA TuS Mayen startend, wird als Sieger des 3000 Meter-Laufes in der AK 55 in einer Zeit von 10:37 Minuten gewertet und auch listenmäßig so geführt und doch ist er keinesfalls der Gesamtsieger. Auf den letzten Metern des Langstgreckenlaufes wird er vom noch nicht 14-jährigen Jonas Teusch von der LG Bernkastel-Wittlich überholt, der zuvor während der gesamten Strecke, gemeinsam mit dem Plaidter Maximilian Lang, dem Favoriten Nickenig ein hartnäckiges Duell bot, der letztlich vom Youngster Jonas Teusch in der Zeit von 10:33 Minuten besiegt werden konnte. Dritter dieses spannenden Laufes wurde der gleichaltrige Maximilian Lang (TV Jahn Plaidt ) in 10:39 Minuten, der im Klassement AK 14 den 2. Platz belegte.

Vornehmlich sind auch die „Oldies“ des Vereins, Manfred Kuhn, Hans Dott, Johannes Scholl und Eddie Nocker oder auch die Vereinsmitglieder an Start und Ziel Ann-Kathrin Grandmontagne, Uschi Häring Frank Girolstein ebenso zu nennen wie die „Starterin“ Heike Kohlhaas, die mit ihren Startschüssen absolute Schwerstarbeit zu verrichten hatte. Nicht vergessen werden sollten Helga Dott und Mathias Kohlhaas, die bei der Essens - und Getränkeausgabe alle Hände voll zu tun hatten. Insgesamt gesehen war es für Kurt Schüller die engagierte SVU-Helferschar keine leichte Aufgabe insgesamt 23 Wettbewerbe (Kurz-, Mittel-Langstrecken, Kugelstoßen, Weit- und Hochsprung zu regelgerecht zu realisieren, wozu zweifellos jeweils unbedingt eine engagierte „woman-bzw. manpower“ eingesetzt werden musste, um sie allesamt in den jeweiligen Altersklassen zu einem guten Ende zu führen.jüg

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Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
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