TuS Weibern
Weiberner Damen mit schwacher Leistung bei der HSG Wittlich II
Weibern. Die erste Damenmannschaft des TuS Weibern verliert auswärts verdient mit 28:24 (13:10) bei starken Wittlicherinnen, die ihren Aufwärtstrend der letzten Spieltage mitnehmen können. Bewusst war den Gästen aus der Eifel, dass es ein schweres Auswärtsspiel werden würde. Die Devise war, die Gastgeberinnen so gut es geht in ihrer Heimspielstätte zu ärgern. Doch gestaltete sich dies Schwieriger als gedacht. „In der Summe haben wir verdient verloren. Zwar sind wir gut gestartet, haben aber dann ab der 10. Minute sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff völlig den Faden verloren“, fasst Trainerin Mannebach die erste Halbzeit zusammen. Mit einem 2:4 konnten die Gäste aus der Eifel den besseren Start für sich verbuchen, waren ab dann jedoch dreizehn Minuten ohne einen einzigen Treffer, sodass sich Wittlich zur Pause mit drei Toren absetzen konnte (13:10). Auch im zweiten Spielabschnitt führten die Gastgeberinnen die Manndeckung gegen Bina Jöhnk fort, wodurch es im Angriffsspiel zu teils unkreativen Lösungen kam und die Wittlicherinnen ihre Führung auf ein 19:15 ausbauen konnten. Obwohl die Abwehr nun dank einer stark agierenden Laura Buhr besser stand, geriet man in der 52. Minute mit 26:17 deutlich ins Hintertreffen. Grund genug, für Trainerin Mannebach eine Auszeit zu nehmen und nochmals an die eigene Einstellung zu appellieren.
„Am Ende konnten wir zwar noch Ergebniskosmetik betreiben, insgesamt war es jedoch zu wenig gegen eine gute Wittlicher Mannschaft, die verdient mit 28:24 gewinnen konnte,“ bilanziert Trainerin Mannebach die Partie. Nun heißt es das Spiel kommende Woche ordentlich aufzuarbeiten, motiviert zu trainieren und am nächsten Spieltag zuhause gegen die HSG Mertesdorf/Ruwertal wieder die Einstellung auf die Platte zu bringen, die die Mannschaft die Saison über ausgemacht hat.
Es spielten:
Tor – Durwen, Caspers
Feld – Jöhnk (6/1), Bininda (4), Berresheim (4), Buhr (3), Bell (3), Bröhl (2), Klapperich (2), Montermann, Schäfer, Maxein, Nett und Schmitz.
Pressemitteilung des
TuS Weibern