Omas gegen Rechts machen sich in Koblenz für eine stabile Brandmauer gegen die AfD stark

Omas gegen Rechts machen sich in Koblenz für eine stabile Brandmauer gegen die AfD stark

Mit einer symbolischen Brandmauer aus Kartons, die von Passanten beschriftet werden konnten, setzten die lebenserfahrenen Frauen ein starkes Zeichen für Demokratie in der Stadt. Quelle: Omas gegen Rechts

23.04.2024 - 16:39

Koblenz. Mitglieder der regionalen Initiative von Omas gegen Rechts warnten zu Beginn der Stadtratssitzung in Koblenz vor einer Zusammenarbeit anderer Fraktionen mit der AfD. Mit einer symbolischen Brandmauer aus Kartons, die von Passanten beschriftet werden konnten, setzten die lebenserfahrenen Frauen ein starkes Zeichen für Demokratie in der Stadt. Viele Menschen äußerten sich zustimmend zu dieser Aktion und nutzten die Möglichkeit, auf der „Mauer“ ihre Wünsche nach Frieden, Vielfalt und zukunftsorientierter Politik zu äußern.

Besorgt beobachten die Omas gegen Rechts die politischen Entwicklungen, insbesondere das Verhalten der AfD. Mit Argumenten und Aufklärung sollen die Wähler:innen in Koblenz und Umgebung davon überzeugt werden, im kommenden Juni von ihrem Recht Gebrauch zu machen und sich gegen Hass, Hetze und Rechtspopulismus zu entscheiden.

Die Regionalgruppe von Omas gegen Rechts wurde vor gut einem Jahr gegründet und besteht aus vielen Frauen und einigen Männern, die für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Vielfalt, Toleranz und respektvollem Umgang miteinander stehen. Wer diese Werte unterstützt, kann mitmachen - trotz des Namens auch unabhängig von Alter und Geschlecht, ob mit oder ohne Kinder und Enkel.

Kontakt: omasgegenrechts-koblenz@web.de, Facebook: Omas gegen Rechts Koblenz und Umgebung.Pressemitteilung des

Omas gegen Rechts

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26.04.2024 07:22 Uhr
Amir Samed

Zitat Gabriele Friedrich:" Sie sollten besser aufpassen ..." - Ich fasse dies als Drohung auf! Sie sollten ihrereseits einmal dieses Gedankengut überdenken, bedeutet es doch nichts anderes als totalitäres Charakter, welches eine freiheitlichen unnd demokratischen Gesellschaft, wozu auch die Meinungsfreiheit gehört, in allem Widerspricht!



25.04.2024 19:06 Uhr
juergen mueller

Ergänzung:
Und damit das Aufzeigen von Fehlern, mit der sie permanent die Regierung konfrontiert, bis dato. Der Versuch, der Ampel innerhalb 5 Jahren, eingerahmt vom Ukraine-Krieg, verkappten Sozialpolitik u. einer z.B. ausufernden Asylpolitik, ihre insbesondere Energiepolitik durchzusetzen, belastet enorm das Politikverständnis, vor allem, wenn es an`s eigene Portemonae geht. Dazu die sogen. Brandmauer gegenüber einer Partei, die "nur" das Beste mit ihrem Parteiprogramm verspricht u. mit ihrer Hetze, Häme gewollt vor allem den Kern derjenigen trifft, die sich für Politik ansonsten "O" interessieren. Jammern auf hohem Niveau, ein Fressen für die AfD u. unsere unrühmliche Vergangenheit.Die Ampel wird keinen Bestand mehr haben. Aber alles, was 2025 nachfolgt, ist immer noch besser als AfD zu wählen. Die Energiepolitik wird uns noch einiges abverlangen, genau wie der Klimawandel. Wir sind verwöhnt. Schlecht wird es uns gehen, geben wir der AfD die Möglichkeit, große Politik zu machen.



25.04.2024 18:31 Uhr
juergen mueller

Gegenfrage: Ist es DIE LÖSUNG, die AfD zu wählen als wirkliche u. einzige Alternative? Wenn ich mir auf besagten Medienportalen die Kommentare hierzu anschaue, sagt mir das nur eines, nämlich, dass diese Art von Wählerschaft genau die darstellt, die sich für Politik ansonsten nicht interessiert sondern nur dann, wenn das eigene ICH angekratzt wird sich möglichst Niveau- u. Nullrafforientiert äußert oder das nachkalauert, was vorgegeben wird. Rein personenorientierte, beleidigende Äusserungen ohne Sachverstand oder einfach nur saudumme Sprüche, die man bestätigt. Von der Brandmauer u. dem Verhalten der AfD gegenüber, erst einmal alles abzulehnen oder im Nachhinein als eigene Idee zu präsentieren halte ich garnichts. Ein Bumerangverhalten, das der AfD erst die Werte ermöglicht hat, mit der die Altparteien jetzt zu kämpfen haben. Wir haben schon lange eine Zeitenwende, die sträflich missachtet wurde. Daran tragen Politik u. wir alle schuld. Uns ging es (zu) gut. Dann kam die AfD.



25.04.2024 16:09 Uhr
K. Schmidt

Herr Müller: "Die Lüge gehört zum politischen Geschäft... Man mag mit der Politik der vergangenen Jahrzehnte nicht einverstanden sein, was man auch nicht kann..." Richtig erkannt. Nur wen wählt man nun? Und wie stehen Sie zu der von den "Omas" offenbar gefeierten "Brandmauer", die in sehr vielen Konstellationen zum einen bewirkt, dass schon kleinste AFD-Minderheiten die Marschrichtung ganzer Gremien vorgeben können und die daneben auch oft bewirkt, dass AfD-Anträge zuerst abgelehnt, und kurze Zeit später unter anderem Partei-Label mit gleichen inhaltlichen Folgen beschlossen werden, was den Unmut und das Unverständnis über die Politik und die Ablehnung unserer Demokratie insgesamt nochmals massiv fördert? Sie schreiben oft, dass die Alternative fD keine ist, aber was ist denn eine? Das ist doch die Frage, die man viel mehr in den Vordergrund stellen muss. Gerade deshalb,weil man die AfD ablehnt. Mit "weiter so" der anderen wächst sie eben auch weiter so. Das ist auch keine Lösung.



25.04.2024 12:06 Uhr
Gabriele Friedrich

@Amir Samed, Sie sollten besser aufpassen mit ihrem Betondenken der AfD.



25.04.2024 12:02 Uhr
Gabriele Friedrich

Ach die AfD, blamiert sich mittlerweile nur noch und langsam kommen die Straftaten raus. Ist doch hervorragend wie *Krah* sich selber entfernt von den Wahlplakaten, wie Höcke sich schwitzend blamiert mit seinem Geschichtsbuch und er vor Gericht musste. Die Weidel wird auch immer blasser und Chrupalla hat vorübergehend sein breites Grinsen eingestellt.
In jeder Talkshow blamiert sich die AfD und es wundert mich nicht, dass sie es selber nicht merkt. Gespannt, wen man als nächstes vorführt :-) freu mich drauf.



24.04.2024 12:42 Uhr
juergen mueller

In diesem geistigen Gefängnis befindet sich bereits jeder, der die AfD unterstützt u. damit ein Sicherheitsproblem für unser Land darstellt (und das, ohne es zu merken). Ohne jeden Unterstützer/Wähler gleich in die rechte Ecke zu stellen, sollte jeder wissen, wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt, der AfD seine Stimme zu geben, unterstützt eine kriminelle Vereinigung/Partei. Die Lüge gehört zum politischen Geschäft, aber was diese Partei besonders von den anderen abhebt u. was jedes demokratische Denken ad absurdum führt, ist diese permanente, korrupte u. systematisch betriebene, rechtsgerichtete Indoktrination aus Hass, Hetze, Häme, Verlogenheit u. Heuchelei. Man mag mit der Politik der vergangenen Jahrzehnte nicht einverstanden sein, was man auch nicht kann, was aber kein Grund ist, einer Partei seine Stimme zu geben, die in ihrer versteckten, teils kriminellen Denkweise mit der der NSDAP vergleichbar ist. Wer AfD wählt, befindet sich bereits in diesem geistigen Gefängnis.



24.04.2024 07:25 Uhr
Amir Samed

Aufgepast ihr Omas, nicht das sich die "stabile Brandmauer" in ein (geistiges) Gefängnis ohne Entkommen verwandelt.



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