Kerer Kirmesgesellschaft hatte zum Traditionsfest eingeladen
Festhochamt, Gefallenenehrung und leckere Gaumenfreuden
Kaisersesch. Der Starschuss zur diesjährigen Kirmes fiel im Eifelort bereits am Freitagabend, als man das Festzelt mit kurzweiliger Musik und die Theke mit kühlen Getränken ausgestattet hatte. Angenehmes Wetter sorgte dabei ebenso wie am darauffolgenden Samstag für einen guten Besucherzuspruch. Auch wenn am Pfingstsonntag hin und wieder ein deftiger Schauer niederging, ließen sich die Besucher auf Einladung der Kirmesgesellschaft nicht vom gemütlichen Feiern abhalten. In den Kirmesmontag startete man zunächst mit dem
gemeinsamen Gottesdienst bei einem Festhochamt in der örtlichen Pfarrkirche. In dessen Anschluss legten die Festoffiziellen am Ehrenmal der
Weltkriegsopfer zu deren Gedenken ein Blumengebinde nieder. „Ich hatte einen Kameraden“ intonierten dazu die Akteure der Bläsergruppe unter der Leitung von Jürgen Braunschädel. Sie waren es auch, die nach einer Festansprache von Ortsbürgermeister Thomas Heucher den anschließenden Festumzug musikalisch begleiteten.
Der mündete im weiten Rund des Kirmesplatzes in der grünen Ortsmitte, wo ein zünftiger Frühschoppen rund um die Festtränke zelebriert wurde. Kurz nach dem Mittagsläuten hatte dann auch die berühmte „Kerer Grillwutz-Tafel“ geöffnet, an der es große und vor allem leckere Portionen von der knusprig gegrillten Sau am Spieß gab. Erst in den späten Abendstunden fand die Traditionsveranstaltung ihren Abschluss und schloss ihre Festtüren bis zum kommenden Jahr.
TE