Stadt Mayen und Bundeswehr investieren Preisgeld

Himmelsliege als Ort der Erholung

Himmelsliege als Ort der Erholung

Oberst i.G. Dr. Ferdi Akaltin und Oberbürgermeister Dirk Meid zur Einweihung einer neuen Himmelsliege am Fünfkantstein. Foto: Jacqueline Blang/ Stadt Mayen

10.11.2021 - 09:29

Mayen. In den letzten Tagen trafen sich Oberst i.G. Dr. Ferdi Akaltin und Oberbürgermeister Dirk Meid zur Einweihung einer neuen Himmelsliege am Fünfkantstein. Die große Kastanie ist Treffpunkt für viele Waldbesucher: Wanderer, Familien mit Kindern und Hunden beim Spaziergang, SoldatInnen beim Marschieren, Reiter, Jogger und noch viele mehr sind regelmäßig anzutreffen. Die Himmelsliege stellt eine weitere Möglichkeit zur Erholung und Entspannung, aber auch für Kommunikation dar.

Finanziert wurde die Himmelsliege, die auf vielen Traumpfaden anzutreffen ist, aus dem Preisgeld der 2020 verliehenen Auszeichnung „Bundeswehr und Gesellschaft“. Sie soll ein weiteres sichtbares Zeichen der engen Freundschaft und Verbundenheit zwischen Bundeswehr und der Stadt Mayen setzen.

„Das Verhältnis der Bundeswehr zur Stadt Mayen zeigt exemplarisch, wie Bundeswehr und Gesellschaft zusammenwachsen können und sollten - als fester Bestandteil Ihrer Stadt sind die fast eintausend Staatsbürger in Uniform im Stadtteil Kürrenberg eben mehr als nur ein Wirtschaftsfaktor, sondern integraler Bestandteil dieser liberalen und weltoffenen Stadt.“ so Oberst i.G. Dr. Ferdi Akaltin, Kommandeur Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr. Er bedankte sich bei Oberbürgermeister Dirk Meid für die gelebte Freundschaft zu ‚seinen‘ Soldaten - den Soldaten der Stadt Mayen.

Zum Hintergrund: Im letzten Jahr hat die Bundesministerin der Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer, den Preis „Bundeswehr und Gesellschaft 2020“ in der Kategorie Gebietskörperschaft an den Eifelstandort Mayen verliehen.

In der Begründung heißt es: „Der Eifelstandort Mayen ist beispielgebend für ein vorbildliches, aktiv gelebtes Miteinander zwischen Bundeswehr und Gesellschaft. Dieses spiegelt sich eindrucksvoll in zahlreichen offiziellen Veranstaltungen sowie im facettenreichen ehrenamtlichen Engagement der Mayener Bürgerinnen und Bürger sowie Soldatinnen und Soldaten und den zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wieder. Die Patenschaft zwischen der Stadt Mayen und dem Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr sowie mit dem Bundeswehr- Dienstleistungszentrum wird im besonderen Maße ihrer Definition gerecht, wonach Patenschaft „die freiwillige Übernahme einer Fürsorgepflicht“ bezeichnet.“ Der ehemalige Kommandeur der Mayener Einheit, Oberst i.G. Dr. Gruhl, und Oberbürgermeister a.D. Treis nahmen den Preis im letzten Jahr gemeinsam entgegen.

Auch die Verwendung des Preisgeldes sollte im Sinne der gelebten Partnerschaft und Fürsorge, dem Miteinander von BürgerInnen und SoldatInnen erfolgen. Im Mayener Stadtwald können sich ab sofort viele Menschen an den Himmelsliegen erfreuen. Auch die zweite Himmelsliege erhielt einen exponierten Standort: Sie lädt im Fernblick Schloss Bürresheim zum Verweilen und Erholen ein.

Pressemitteilung

Stadt Mayen

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