Mobilität im ländlichen Raum

ÖPNV: Kommunen ziehen gemischtes Fazit

Alternative Mobilitätsformen rücken zukünftig in den Fokus

31.01.2020 - 15:13

Region. Ländliche Regionen und Kleinstädte haben wegen ihrer geringen Siedlungsdichte und spezieller Siedlungsstrukturen mit anderen Problemen zu kämpfen als Großstädte und dicht besiedelte Ballungsräume. Speziell das Thema Mobilität ist im ländlichen Raum stets heiß diskutiert. Nicht jede Bürgerin oder jeder Bürger besitzt ein motorisiertes Fahrzeug, und so rückt vor allem der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in den Blickpunkt. Während der Bus- und Bahnverkehr vom Verkehrsverbund Mittelrhein (VRM) organisiert wird, gibt es in vielen Städten alternative Ideen auf kommunaler Ebene: Jugendtaxis und Mitfahrer-Angebote bieten eine Alternative zur Nutzung des eigenen Pkw.

„BLICK aktuell“ fragte in den Gemeinden nach und hat exemplarisch mit einigen Bürgervertretern die Frage thematisiert, wie das bisherige ÖPNV-Angebot in der jeweiligen Region aussieht und welche alternativen Mobilitätsformen es dort gibt. Dazu gehört auch die Frage, wie die Fortbewegungsformen der Zukunft aussehen können.


„Nicht alles Gold, was glänzt“


In direkt am Rhein gelegenen Städten und Verbandsgemeinden gestaltet sich die Situation des ÖPNV und der Mobilität aufgrund der Infrastruktur und hier vor allem einer durchgängigen Bahntrasse meist besser, als in ländlicheren Regionen. Dennoch gebe es Verbesserungsbedarf. „Die Ortsgemeinde Leubsdorf hat im aktuellen Fahrplan weniger Zugverbindungen in Richtung der Metropolregion Köln/Bonn als in der Vergangenheit. Der RE 8 hält dort gar nicht mehr. Die RB 27 fährt jetzt seltener und für Schüler zu erheblich ungünstigeren Zeiten“, sagt Hans-Günter Fischer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Linz am Rhein. Und auch das Thema Busverkehr sei für Fischer kritisch: „Die Ortsgemeinde Dattenberg sowie die ´Höhen-Kommunen´ Vettelschoß und St. Katharinen fühlen sich abgehängt. Busverbindungen nach Linz wurden abgebaut und sind mangelhaft. Beim Schulbusverkehr gab es zu Beginn des Schuljahres erhebliche Ausfälle und Verspätungen“.

Um dem entgegenzuwirken, haben die Verbandsgemeinde Linz und ihre Gemeinden in den letzten Jahren freiwillig und auf eigene Kosten Anruf-Sammeltaxi-Systeme eingeführt sowie einen Bürgerfahrdienst etabliert. „Dieser Service ist nur möglich, weil zahlreiche Freiwillige ihre Zeit dafür zur Verfügung stellen. Ohne diesen Bürgerfahrdienst wäre es vielen Senioren nicht mehr möglich, aus ihren Dörfern ´herauszukommen´, um beispielsweise in Linz einzukaufen oder einen Arzttermin wahrnehmen zu können“, erzählt der VG-Bürgermeister. Der nächste Schritt soll die Einführung eines Jugendtaxis sein. Des Weiteren wird die Verbandsgemeinde darüber beraten, ob ein Mobilitätskonzept erstellt wird, um anhand eines strukturierten Vorgehens noch bestehende ÖPNV-Defizite freiwillig auszugleichen. „Damit wurden die Angebotsprobleme des ÖPNV, der eigentlich eine freiwillige Aufgabe des Landkreises Neuwied ist, von der VG in Angriff genommen. Die aktuelle Situation des ÖPNV in unserer Region verschlechtert sich zunehmend, sodass die VG aber auch weitere Maßnahmen ergreifen muss“, schaut Fischer in die Zukunft. Der Bürgermeister hat klare Vorstellungen. „Uns geht es um eine echte Verkehrs-Verzahnung der Region. Diese ist nur mit einer intelligenten Mobilitätsstruktur erreichbar. Es reicht nicht mehr, von den Höhengemeinden der Region aus lediglich Linz unkompliziert erreichen zu können. In zehn Jahren müssen gerade im ländlichen Raum deutlich mehr ÖPNV-Angebote vorhanden sein, die helfen, das eigene Auto überflüssig zu machen. Der Slalom-ÖPNV muss durch intelligenten, umwelt- und klimaschutzfreundlichen ÖPNV ersetzt werden, skizziert Fischer seine Wünsche für die Zukunft.


Bürgerfahrdienst als echte Alternative


Auch einige Kilometer rheinaufwärts in der Verbandsgemeinde Bad Hönningen gibt es seit Herbst 2018 einen Bürgerfahrdienst als freiwillige Leistung der VG. Diese stellt hierfür ein Fahrzeug zur Verfügung, mit dem dienstags und donnerstags in der VG Fahrten zum Beispiel zu Ärzten und Geschäften und freitags zur Tafel durchgeführt werden. Für die Organisation des Fahrdienstes stellen sich ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. „Ab Frühjahr 2020 wird zudem ein E-Fahrzeug für die VG beschafft, das in Rahmen eines Car-Sharings außerhalb der Dienstzeiten und an Wochenenden durch Bürgerinnen und Bürger gebucht werden kann. Hiermit sollen Erfahrungen gesammelt werden, in welchem Maße Car-Sharing im ländlichen Bereich akzeptiert wird“, sagt Reiner W. Schmitz von der Verbandsgemeinde Bad Hönningen. Auch er wagt einen Blick in die Zukunft und legt dar, wie er sich Mobilität und ÖPNV in der Verbandsgemeinde Bad Hönningen in zehn Jahren vorstellt. „Die VG Bad Hönningen beteiligt sich seit 2018 am Modellvorhaben ´Mitten am Rhein´, in dem die elf Gebietskörperschaften zwischen der Landesgrenze NRW bis zur Stadtgrenze Koblenz im Rahmen des Rheinland-Pfälzischen Landesprojektes ´Starke Kommunen - Starkes Land´ in einem Städtebündnis zusammenarbeiten“, so Schmitz. Als eine der Maßnahmen werde derzeit die „Mobilitätsstrategie 2030plus“ entwickelt, deren Ergebnis Ende dieses Frühjahrs vorgestellt werden soll. Außerdem nehme das Städtenetz am BMBF-Wettbewerb „MobilitätsWerkStadt 2025“ des Bundes teil. Auch das Thema Elektromobilität forciert die Verbandsgemeinde Bad Hönningen. Schmitz: „Im Rahmen der LEADER-Region Rhein-Wied ist ebenfalls ein vom Bund gefördertes Elektromobilitätskonzept in Arbeit“.


ÖPNV ein schwieriges Thema


Im Westerwald gestaltet sich das Thema ÖPNV und Mobilität aufgrund der ländlichen Lage seit jeher schwierig. Volker Mendel, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Puderbach, beschreibt eine schwierige Situation, was den ÖPNV angeht: „Das derzeit bestehende ÖPNV-Angebot in der VG Puderbach sehe ich kritisch, da die Attraktivität der ausgewiesenen Busverbindungen vorrangig dem Schülerverkehr gewidmet ist. Der angebotene Personenverkehr innerhalb der VG bzw. zu Zielorten über die VG hinaus ist außerhalb der Schulzeiten vom ÖPNV im Hinblick auf Zeittakt und Kostentarife im Vergleich zum Einsatz eigener Pkw eher unattraktiv“, so Mendel. So sei beispielsweise die Erreichbarkeit des Standortes Puderbach aus den Orts- bzw. Ortsteilen über den ÖPNV innerhalb der VG Puderbach nicht sichergestellt. Mendel stellte jedoch auch klar, dass die Zuständigkeit für die Nahverkehrsplanung im ÖPNV bei der Kreisverwaltung Neuwied liege. „Aktuelle Betrachtungen zum ÖPNV und die sich daraus resultierenden notwendigen Änderungen im Jahr 2020 und darüber hinaus sind in der entsprechenden Fachabteilung der Kreisverwaltung vorbereitet und in den Kreisgremien Ausschuss für ÖPNV, Mobilität und Verkehrsinfrastruktur (Straßenbau) und letztlich im Kreistag zu beschließen und dann umzusetzen“, sagte der Verbandsbürgermeister.

Auch Volker Mendel sieht daher den Einsatz eines ehrenamtlichen Bürgerfahrdienstes als echte Alternative und Bereicherung zum ÖPNV. Diesen gibt es in der VG Puderbach seit Oktober 2016.

„An zwei Tagen in der Woche fährt unser Bürgerfahrdienst Bürgerinnen und Bürger von ihren Wohnorten innerhalb der VG Puderbach unter anderem zum Einkaufen, Arztbesuchen und vielen anderen Anlässen und bringt sie danach auch wieder zeitnah nach Hause“, so Mendel. Zusätzlich werden jeden Mittwochvormittag Fahrten zum Beispiel zu Ärzten und Seniorenheimen sowie zum Krankenhaus nach Dierdorf angeboten.

Eine weitere Alternative sei auch das Fahrrad. Der VG-Bürgermeister verwies auf die gute Anbindung des bestehenden Radwegenetzes im Puderbacher Land, das gerade für die Nutzung von Fahrrädern und gerade E-Bikes Chancen zur Verbesserung der Alltagsmobilität biete.

Und wo sieht Volker Mendel die Zukunft von Mobilität und ÖPNV? „Für die Zukunft innerhalb und außerhalb der VG Puderbach wünsche ich mir attraktive, bedarfsgerechte, und bezahlbare neue Formen in der öffentlichen Personenbeförderung. Als Beispiel möchte ich das Modellprojekt On Demand im Landkreis Neuwied favorisieren, das Bürgerinnen und Bürger auf Anfrage mit entsprechenden Fahrzeugen in den Ortsgemeinden zu bestimmten Zeiten abholt und wieder nach Hause fährt“.


„Fokus auf Multimodalität legen“


In der Nachbar-Verbandsgemeinde Dierdorf verweist auch VG Bürgermeister Horst Rasbach darauf, dass beim Thema Öffentlicher Personennahverkehr der Ball bei Landkreis Neuwied und Verkehrsverbund Rhein Mosel liege und diese dafür zuständig seien. „Nach meinem Kenntnisstand steht demnächst die Überarbeitung des Nahverkehrsplans an. Erst danach dürften sich eventuell Änderungen innerhalb der Linien in der Verbandsgemeinde Dierdorf ergeben. Wie mir aus meiner Mitgliedschaft im Ausschuss für ÖPNV, Mobilität und Verkehrsinfrastruktur bekannt ist, gehen die Überlegungen in Richtung On-Demand-Verkehr oder Mobility on Demand; ein Bussystem ohne Haltestellen und ohne Fahrpläne“, gibt Rasbach einen Einblick in die Planungen.

Auch in der VG Dierdorf gibt es Alternativen zum ÖPNV. Bereits seit 2005 wird ein Jugendtaxi angeboten. An Wochenenden können Jugendliche aus der VG im Alter von 16 bis 21 Jahren innerhalb der VG sowie fünf Kilometer über die Grenzen der VG hinaus zum halben Fahrpreis von einem ortsansässigen Taxiunternehmer befördert werden. „Die andere Hälfte des Fahrpreises wird von uns übernommen“, sagt Rasbach. In den letzten Jahren werde davon allerdings kaum noch Gebrauch gemacht.

Rasbach hat ein klares Bild, wie Mobilität und ÖPNV in zehn Jahren aussehen soll. „In der Zukunft muss meines Erachtens der Fokus auf Multimodalität - also der Kombination verschiedener Verkehrsmittel - gelegt werden. Dies bedingt eine integrierte Planung und Verknüpfung von Verkehrsarten. Hierbei sollten auch lokale Lösungen, wie z. B. Mobilitätsstationen an zentralen Bushaltestellen oder sogenannte Mobilpunkte auch in kleineren Orten und Siedlungen mitgedacht und umgesetzt werden“, blickt der VG-Bürgermeister nach vorne. „Wenn uns dies gelingt, wird sich in zehn Jahren der Individualverkehr verringert haben“.

In der Verbandsgemeinde Dierdorf werde Mobilität zwar weiterhin durch das Auto geprägt, aber Elektrofahrrad, (E)-Carsharing, organisierte Mitnahmeverkehre, ein flexibler und bedarfsgerechter ÖPNV, Bürgerbusse und Taxis würden dazu beigetragen, dass erheblich weniger Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs seien.

Abschließend hat Horst Rasbach auch eine Meinung zum Thema „Autonomes Fahren“: „Das wird sich in zehn Jahren in der Verbandsgemeinde Dierdorf noch nicht durchgesetzt haben. Trotz aller Erfolge von Forschung und Technik wird die Realität auf unseren Straßen eine Andere sein“.


„Konzepte müssen passen“


Michael Merz ist Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach und stellt fest: „Das aktuelle ÖPNV-Angebot ist verbesserungswürdig.“ Obwohl man stets „Augen und Ohren“ offen halte, um realisierbare Alternativen aufzuschnappen, die gut und bezahlbar sind. Gerade Bürgerbusse oder sogenannte Mitfahrerbänke seien gerade im ländlichen Raum ein großes Thema. Einige Projekte hat man in der VG im Kreis Westerwald bereits erfolgreich umgesetzt. Beispiele sind dort das Jugend- und Seniorentaxi. Auch private Initiativen werden von der Verwaltung unterstützt. Generell sei es für Merz wichtig, dass die Bürger auch in Zukunft von „A nach B“ kommen. Und dies zu vernünftigen Preise und Uhrzeiten. Dazu müsse der jetzige Stand optimiert und ausgebaut werden. Problematisch sei, dass sich die bisherigen Buslinien, die sich finanziell tragen, immer mehr zurückgehen. „Es ist ein Spagat“, so der Bürgermeister. „Der ÖPNV muss auch von der Bevölkerung genutzt werden, um den Bestand zu garantieren“, erläutert Merz.


Gutes Angebot mit Verbesserungsbedarf


Peter Labonte, Bürgermeister der Stadt Lahnstein, betrachtet das Angebot in Sachen ÖPNV als grundsätzlich positiv. Sicherlich gäbe es Verbesserungsbedarf, aber man arbeite bereits daran. „Zum Jahresende soll eine weitere Optimierung der bestehenden Verbindung erfolgen“, so Labonte. Für die Zukunft möchte man sich breiter aufstellen. Deshalb arbeite man derzeit an einem Mobilitätskonzept, dass die Felder motorisierter Individualverkehr, Radverkehr, Fußgängerverkehr und ÖPNV umfasst. Auch der Rhein als Verkehrsachse solle dabei berücksichtigt werden und das Thema E-Moblilität spiele ebenfalls eine Rolle, so Labonte.


E-Bikes spiele zukünftig eine zentrale Rolle


Für Uwe Bruchäuser gestaltet sich das ÖPNV-Angebot als gut, jedoch sei die Akzeptanz zu gering. Obwohl mit der Bahnlinie Koblenz-Gießen eine attraktive Bahnlinie bestünde, bleibe die Auslastung hinter den Erwartungen zurück. „Unter Umständen besteht weiterer Informationsbedarf, um die Akzeptanz zu verbessern“, so der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau. Bruchhäuser hoffe auf ein Umdenken aufgrund der aktuellen Diskussionen zum Klimaschutz und eine größere Sensibilisierung in der Bevölkerung. Um weiteres Interesse zu generieren und ein zukunftsweisendes ÖPNV-Angebot zu gestalten sei außerdem eine attraktive Gestaltung des Tarifsystems erforderlich, sagt Bruchhäuser über die gängigen Bus- und Bahnangebote. Alternative Mobilitätskonzepte gebe es jedoch momentan nur in Ansätzen. Eine wichtige Rolle könne der Ausbau von innerörtlichen Radwegen spielen- insbesondere in Sachen E-Bike-Verkehr. Dazu benötige es jedoch eine ausreichende Ladeinfrastruktur. Denn Ladestationen seien dringend erforderlich. In der VG Bad Ems-Nassau reagierte man bereits auf den Bedarf: Für dieses Jahr sei die Installation zweier Ladepunkte auf dem Bad Emser Rathausparkplatz vorgesehen. Grundsätzlich räume Bruchhäuser dem Individualverkehr zukünftig eine größere Bedeutung bei. Das erschließe sich allein aus der reinen Größe der Verbandsgemeinde und ihrer Stellung als Pendlergebiet.ROB/DS

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02.02.2020 16:18 Uhr
Volker Bauer

Solange in den Ausschreibungen "Eigenwirtschaftlichkeit" steht, wird sich das nicht ändern. Alle wollen einen besseren ÖPNV und weder Kreis noch Stadt wollen dafür bezahlen. Klar, der Kreis ist für die Schülerbeförderung verantwortlich, deshalb fahren die meisten Busse auch zur Schulzeit gut. Aber was ist außerhalb der Schulzeit? Was ist in den Ferien, am Wochenende und wer fährt Abends?
Für die paar Fahrgäste lohnt es sich für den Unternehmer nicht, also wird gestrichen. Entweder nur einige Haltestellen, die nicht mehr angefahren werden oder ganze Ortschaften werden nicht mehr bedient.
So lange wie es so ist, wie es ist, wird sich daran auch nichts Ändern.
Und wenn ich zur Zeit in Neuwied lese, die vergleichen sich mit Koblenz, da kann ich nur den Kopf schütteln. In Koblenz gibt es eine Hochschule und eine Uni und was hat Neuwied? In Koblenz haben wir eine super Kneipenkultur und in Neuwied? In Koblenz ist Sonntags Morgens mehr los wie Samstags Mittags in Neuwied.



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