David Hennchen ist Direktkandidat für die Landtagswahl
Kommunen sollen finanziell gestärkt werden
Koblenz. Anfang Juli fand im Wahlkreis Koblenz die Wahl des Direktkandidaten der Freien Demokraten zur Landtagswahl 2016 statt. Die Freien Demokraten in Koblenz bieten den Wählern mit David Hennchen ein neues Gesicht an. Ohne Gegenstimme wurde der 34-jährige Angestellte auf der Wahlkreismitgliederversammlung gewählt.
David Hennchen wuchs in Boppard auf und studierte nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Saarbrücken und Lausanne Volks- und Betriebswirtschaft. Seit 2011 aktives FDP-Mitglied, führt der gebürtige Koblenzer seit 2013 den Kreisverband Koblenz, vertritt die Stadtratsfraktion unter anderem im Forst- und Rechnungsprüfungsausschuss und ist Mitglied im FDP-Landesvorstand.
David Hennchen umriss seine klaren politischen Ziele: finanzielle Stärkung der Kommunen, eine echte Gebietsreform, Verbesserung des regionalen Tourismus und Stärkung der mittelständischen Wirtschaft durch drei Rheinquerungen. Zudem wünscht er sich eine mit dem Rheinland-Pfalz- und Hessentag verknüpfte Landesgartenschau als zeitnahen touristischen Impuls.
David Hennchen ist der Meinung, dass die Wahl aus vielen verschiedenen Schulen mehr Chancen für viele unterschiedliche Kinder ermögliche. Selbstverwaltung der Schulen, eine leistungsorientierte Anerkennung motivierter Lehrer, Qualitätssteigerung und Digitalisierung des Unterrichts sowie eine stärkere gesellschaftliche Anerkennung der beruflichen Bildung und ein Hochschulfreiheitsgesetz sind für den Kandidaten im Fokus „weltbester Bildung“ für jeden Einzelnen.
In der Wirtschaftspolitik engagiert sich David Hennchen gegen Bürokratie und Bevormundung und setzt auf mündige, engagierte Bürger, denen mehr Eigenverantwortung zugetraut werden solle. Freihandel sowie stärkere Investitionen in Infrastruktur und Technologie seien als Wachstumschancen an einem mit fairen Spielregeln organisierten Markt zu ergreifen, so die klare Aussage Hennchens. Wenn Wagnisse als Chancen genutzt und Leistung anerkannt werden würden, sei dies sozialer als Staatswirtschaft und Steuergeldverschwendung. Erfolg habe nichts mit Alter, Beruf, Status oder Herkunft zu tun, sondern mit dem Machen. „Mut tut gut“, so David Hennchen.