Austauschschüler besuchen Eifelmuseum

Austauschschüler
besuchen Eifelmuseum

Bei ihrem Besuch im Eifelmuseum wurden die Austauschschüler von Bürgermeister Rolf Schumacher begrüßt. Foto: Ralf Fuß/Stadt Mayen

26.03.2018 - 08:51

Sich durch Begegnungen kennen und verstehen lernen – dies ist eines der Ziele einer Städtepartnerschaft. Dank der Schüleraustauschprogramme des Mayener Megina Gymnasiums und seiner französischen Partnerschulen, dem Collége Marie Noel und dem Lycée Louis Davier, sind diese Begegnungen schon seit vielen Jahren den jüngeren Generationen möglich.

Bürgermeister Rolf Schumacher begrüßte die 41 Austauschschüler aus der französischen Partnerstadt Joigny im Eifelmuseum. „Wir hoffen, Sie machen viele neue und spannende Erfahrungen, knüpfen persönliche Kontakte, bauen beiderseitige Fremdheiten ab und werden damit überzeugte Träger der europäischen Idee und überzeugte junge Mitstreiter der Deutsch-Französischen Freundschaft.“

Das Programm des Schüleraustauschs, der die Schülerinnen und Schüler aus Joigny in diesen Tagen nach Mayen führte, wurde wieder mit viel Engagement zusammengestellt. Bürgermeister Schumacher bedankte sich bei den Lehrkräften aller beteiligten Schulen, ohne die der Austausch in dieser intensiven Form nicht möglich wäre.

Erstmalig gehörten für die Schüler der Bilingualklasse des Lycée Louis Davier verschiedene Praktika in Betrieben zum Austauschprogramm.

Die Praktikumsplätze wurden bereitgestellt vom Autohaus Nett, der Buchhandlung Reuffel, der Apotheke am Park, der Reichskronen-Apotheke Dr. Schlags, dem Modehaus Küster, der Fa. Weig, der Lebenshilfe, der Stadtverwaltung und der Caritas. Bürgermeister Schumacher dankte den Betrieben für die Bereitstellung der Plätze und Stéphanie Bettinni für die Idee und Initiative zu diesen Praktika. Weiter führte Schumacher aus: „Diese Praktika haben den Schülerinnen und Schülern des Lycée Louis Davier hoffentlich einen alltagsmäßigen realistischen Einblick in das berufliche Leben hier vermittelt. Vielleicht entschließen Sie sich später einmal in Deutschland zu arbeiten. Ein Europa der offenen Grenzen bietet diese Möglichkeit.“

Auf dem abwechslungsreichen Programm der Besuchswoche standen neben einer Stadt-Rallye durch die schöne Mayener Innenstadt auch z.B. Ausflüge Koblenz und Bonn. Die französischen Gäste nahmen zudem am Unterricht im Megina-Gymnasium teil, auch ein deutsch-französischer Abend wurde organisiert.

Pressemitteilung der

Stadtverwaltung Mayen

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Hansen, die für meine Statistik wichtigste Info war dabei ;-)...
Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Anonym:
Ich begrüße das Urteil ebenso und ja, ich kenne die Dame hier persönlich und nein, ich habe nie gegen sie gewettert. ABER ihre Anhänger sollten auch einmal die Augen öffnen! Sie sei ja immer so transparent und wenn man helfen durfte, ging es im Sommer NUR um die Bewässerung der Außenanlage zur Straße...
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