www.stolpersteine-neuwied.de
Webseite geht online
Neuwied. Über 10 Jahre lang ging Rolf Wüst den Spuren ehemaliger jüdischer Neuwieder nach, trug Informationen über ihr Schicksal zusammen und organisierte die Verlegung der Stolpersteine im Stadtgebiet. Aus dem gesammelten Material wurde eine Datenbank erstellt. Diese Stolperstein-Datenbank des Deutsch-Israelischen Freundeskreises Neuwied geht ab 26. November unter www.stolpersteine-neuwied.de online.
Zu einer Info-Veranstaltung mit Präsentation der Webseite und Einführung in die Handhabung der Datenbank wird am Donnerstag, 26. November um 19.30 Uhr im Café Auszeit, Marktkirche, Pfarrer-Werner-Mörchen-Straße 1, Neuwied eingeladen. Anfragen sind zu richten an: kontakt@dif-neuwied.de.
Viele Juden und Nicht-Juden wollen keine Stolpersteine, denn sei verletzen, was die Stolperstein Anhänger nicht verstehen wollen. Wer möchte über den Namen seiner Großeltern unachtsame Fußtritte -was größtenteils paasiert, wer möchte Hunde die drüber laufen, Buggies und Fahrräder die drüber rollen, Zigarettenkippen und Kaugummis, Straßendreck etc. und dann noch die Nazi Schändungen mit Teer, Gift und Lack und Beschmierungen und die vielen Diebstähle dieser Steine ? Dieses Projekt war und ist immer schon kontrovers. Man kann nich gedenken mit Wiederholungen aus dem Nazi Terror, Stigmatisierungen wie auch Nazi Jargon auf manchen STSteinen von Herrn Demnig geschrieben. Der Text erinnert an eine Nazi Deporationsliste. Es gibt würduge Gedenkprojekte in Augenhöhe. Stolpersteine sind es nicht. Rosen und Kerzen sind unpasend im Jüdischen Glauben, man gedenkt für sich nicht für die Opfer, das ist bei dem Projekt ebenso klar. Man möchte was Gutes tun und versteht nicht was man da anrichtet.120 € günstiger Ablasshandel und ein lukratives Geschäftsmodel auf dem Buckel ermordeter Juden und weiterer Opfer der Shoah ? Nein, zu Stolpersteinen -halten Sie bitte inne und wenden Sie Sich Gedenktafeln in Augenhöhe zu, das wäre redlicher. Danke.