AfD-Kreistagsfraktion stellt fest
Insolvenzantrag des Krankenhauses in Lahnstein ist ein neuer Tiefpunkt für die Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis
Lahnstein. Die traurige Nachricht über den Insolvenzantrag des Krankenhauses in Lahnstein hat die AfD-Kreistagsfraktion erschüttert und stellt eine besorgniserregende Entwicklung für die Gesundheitsversorgung in der Region dar. Nach der kürzlichen Schließung des Krankenhauses in Bad Ems sind die Auswirkungen auf die Bevölkerung und die Beschäftigten besonders bedeutsam, insbesondere kurz vor der bevorstehenden Weihnachtszeit. Da sind die drei Monate Überbrückungsgeld durch das Arbeitsamt keine wirkliche Erleichterung.
Die Schließung des Krankenhauses in Bad Ems hat bereits zu erheblichen Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung geführt. Die nun drohende Schließung des Krankenhauses in Lahnstein verstärkt diese Problematik und wirft ernsthafte Fragen hinsichtlich des Zugangs zu medizinischer Versorgung und Arbeitsplatzsicherheit auf.
Die Auswirkungen dieser Entwicklungen werden sich zweifelsohne auf die Bevölkerung des Rhein-Lahn-Kreises auswirken, insbesondere auf diejenigen, die auf eine zuverlässige und zeitnahe medizinische Versorgung angewiesen sind. Die drohende Schließung eines zweiten Krankenhauses in kurzer Folge ist ein schwerer Schlag für die Gemeinschaft und für die Beschäftigten in der Gesundheitsbranche.
„Wir stehen in dieser schwierigen Zeit an der Seite der betroffenen Beschäftigten und der Bewohner des Landkreises. Hier muss die Landesregierung schnell und unkompliziert dem Kreis zur Seite stehen und nicht erneut versagen wie in Bad Ems!“ so der Fraktionsvorsitzende Alexander Heppe.
Es ist von großer Wichtigkeit, dass alle Parteien gemeinsam nach Lösungen im Kreistag suchen, um die Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis zu sichern und die Arbeitsplätze der betroffenen Beschäftigten zu erhalten. Die AfD Kreistagsfraktion wird die Entwicklungen weiterhin aufmerksam verfolgen und sich für eine Lösung einsetzen.“
Pressemitteilung der
AfD-Kreistagsfraktion
Falls jemand mehr als nur Vorurteile oder bodenlose Fantasien bedienen möchte, hier kann man Sachliches nachlesen, einfach mal googeln "Parteiprogramm Gesundheit" und den Namen der Partei eingeben, dann findet man Folgendes:
AfD: https://www.afd.de/wahlprogramm-gesundheitspolitik/
SPD: https://www.spd.de/programm/mindestlohn0
CDU: https://www.cdu.de/thema/gesundheit-und-pflege
FDP: https://www.fdp.de/position/gesundheit
Was auffällt, ist daß SPD und CDU außer Schlagworten und schönen Bildern keine klare inhaltliche Position beziehen. Die FDP wird etwas deutlicher, bleibt aber - wie gewohnt - uneindeutig. Die AfD bezieht immerhin zu ein paar Punkten konkret Stellung und schlägt auch konkrete Maßnahmen vor.
Wieso?
Die Fehler, das Versagen der Ampel sind/ist bekannt u. es vergeht kein Tag, an dem dies nicht ausgeschlachtet wird, vor allem von denjenigen, die die AfD als alternativlos ansehen, weil sie von den sogen. "Altparteien" die Schnauze voll haben. Da es denen gegenüber ja ansonsten keine Alternative gibt, nimmt man eine Weiterentwicklung der NPD in Kauf, die sich zwar rhetorisch lautstark in der Kritik u. Fehleraufzählung anderer weiterentwickelt hat, aber ansonsten nach wie vor kompetenzlos eigene Vorschläge, wie sie etwas besser machen würde, schuldig bleibt. Einfach eine Partei wählen, die eine Änderung verspricht, aber selbst nicht weiß WIE? Die AfD verfolgt aufmerksam u. setzt sich für eine Lösung ein. Nur für welche denn? Und vor allem mit WEM? Außerdem - rechte Gesinnung hat in einer Demokratie nichts zu suchen.
Da kann man jetzt munter über die AfD diskutieren, und auch ich glaube nicht bzw. sehe nicht, wo diese Partei jetzt konkrete Vorschläge macht, um die Situation der Krankenhäuser und allg. das Gesundheitssystem zu verbessern oder wenigstens aufrecht zu erhalten. Aber Fakt ist nunmal auch, wieviele Kliniken in Rheinland-Pfalz und auch darüber hinaus schon komplett geschlossen, oder in Teilbereichen geschlossen (Geburtshilfeabteilungen z.B.) wurden oder in/vor Insolvenzverfahren stehen, während die Gesundheitspolitiker diverser Farben überhaupt nichts erkennbar dagegensteuern, und sich auch nicht verständlich dazu erklären wollen oder können, was im deutschen Gesundheitswesen da die letzte Zeit so massiv vor sich geht. Wieso wird an der Stelle jetzt über die AfD diskutiert, und weder über das Thema, noch über die, die die Entwicklungen um das Thema herum zu verantworten haben? Es ist nicht die AfD, die hier versagt. Das sind reihum alle anderen! Und davon profitiert wieder v.a. die AfD!
Nachtrag:
Sollte es einmal zu einer geführten bzw. mitgeführten AfD-Bundesregierung kommen, dann können sich die, die das zu verantworten haben, das bereits jetzt einrahmen:
"Wenn ihr euch irgendwann wieder mal fragt, wie es so weit kommen konnte, dann ist die Antwort die:
Weil sie damals so waren, wie ihr heute seid".
Ja, Herr SAMED.
Realität ist, dass wir eine seid Jahren von der SPD/FDP u. GRÜNE angeführte Bundesregierung haben.
Realität ist aber auch, dass wir eine völlig verblendete Bevölkerungsanzahl haben, die ohne zu Hinterfragen u. Reflektieren sich zum Opfer einseitiger Wahrnehmungen macht.
Wer sich vor kurzem noch Aussagen wie "Vaterland", "verseucht", "zerfressen" anhören musste (und das von einem führenden AfD-Parteimitglied), eine hasserfüllte, geifernde Rhetorik, der erinnere sich doch bitte in die 30er zurück. SIE sind offensichtlich nicht in der Lage (oder wollen es nicht) zu begreifen, welche Personalie mit welchen Zielen hinter der AfD steht, eine Partei (ich erspare mir Prozentzahlen), die aus Neonazis, Nationalromantischen mit Kaiserreichsaffinität und Mitläufern besteht. Die AfD bzeichnet sich als bürgernah u. bürgerlich, obwohl sie bereits schon jetzt zu der abgehobenen politischen Elite gehört, die sie selbst angeblich verabscheut.
NIchts anderes wie moderne Rattenfängerei.
Staats- und Verfassungsfeinde? - Ja Hr. Mueller, SPD, GRÜNE und FDP beweisen dies fast tagtäglich, aber SIE, und viele andere in diesem Land, verschließen lieber die Augen vor der Realität, glauben lieber den (gekauften) Mainstreammedien. Indes, keine ihrer Aussagen bzgl. AfD konnten Sie bislang mit Argumenten untermauern.
Staats- und Verfassungsfeinde?
Das sagt ausgerechnet einer, der die AfD als einzig wahre Lösung aus dieser, zugegebenermaßen, Regierungskrise ansieht.
Sogar die Krankenversicherung wird teurer, aber wer krank wird, der muss warten oder sich im weiteren Umfeld eine Klinik suchen, so diese noch Patienten aufnimmt. Man sollte einmal kritisch darüber nachzudenken, warum man im besten Deutschland aller Zeiten beim Arzt weder Termine noch freie Behandlungen bekommt. Dies sind die Folgen der durch die "Ampel-Regierung" selbstverschuldetenHaushaltskrise: Vom Staatsbankrott zum Demokratieversagen ist es nicht mehr weit. Die wirklichen Staats- und Verfassungsfeinde sitzen in der Bundesregierung.