Bündnis 90/Die Grünen, Kreisverband Cochem-Zell

Global denken, lokal aktiv werden

Global denken, lokal aktiv werden

Die aufgestellten Kandidaten (von links): Stefanie Goergen, Alexandra Butterbach, Kirsten Roscher, Ingrid Bäumler, Irene Schröer, Claudia Gräf-Wink, Thiemo Metzroth und Beate Offenberg. Es fehlen Joscha Pullich, Wolfgang Palm, Jonas Belda, Peter Minnebeck und Donald Scowcroft.Foto: privat

03.04.2019 - 12:29

Kaisersesch. Global denken, lokal aktiv werden: Nach diesem Motto möchte sich die Partei Bündnis 90/Die Grünen in der Verbandsgemeinde Kaisersesch am Sonntag, 26. Mai, wieder den Wählern stellen. „Ich freue mich, wenn wir die Politik in der Verbandsgemeinde nach 15 Jahren Abstinenz wieder mitgestalten können. Ein Team mit hoch motivierten Menschen steht uns dafür zur Verfügung“, so Vorstandssprecher Peter Minnebeck.

Spitzenkandidatin Ingrid Bäumler führt aus: „Was uns verbindet, ist der Wunsch, etwas zu verbessern. Dazu bedarf es vieler, die sich einbringen und gehört werden wollen. Grüne Kommunalpolitik bedeutet für mich, das große Ganze auch bei lokalen Entscheidungen im Blick zu haben und zu wissen, was die Bürger bewegt.“ Nicht alles gehe auf einmal. „Wichtigstes Thema ist für mich der Klimaschutz, was den weiteren Ausbau der Erneuerbaren einschließt: Bei der Sanierung öffentlicher Gebäude ist neben einer energetischen Prüfung auch die Frage zu klären, ob Dächer mit Photovoltaikanlagen aufgerüstet werden können. Ein Radwegenetz in der Verbandsgemeinde, auch für E-Bikes, wäre eine gute Sache.“

Thiemo Metzroth, auf Platz zwei der Liste, meint: „Ich möchte mich politisch engagieren, weil ich etwas gegen die Schwarz-Weiß-Malerei eines Donald Trump habe und etwas für den Erhalt eines vereinigten Europas tun möchte, nachhaltig und mit Blick auf unsere Umwelt.“

Irene Schröer, langjährige Mandatsträgerin in der Verbandsgemeinde, ist auch bei den Unterstützern. „Neben aktuellen umweltrelevanten Themen wie das geplante interkommunale Gewerbegebiet in Eppenberg oder die Grüngutverbrennungsanlage am Schulzentrum Kaisersesch geht es darum, unsere Region in vielen anderen Themenbereichen zu begleiten und innovativ zu gestalten‚ der Mensch steht für mich immer im Vordergrund.“

Die beiden Eppenbergerinnen Alexandra Butterbach und Stefanie Goergen schließen sich an: „Die brisante Problematik um das Waldgebiet unserer Heimatgemeinde Eppenberg hat uns aufgezeigt, dass Veränderung notwendig ist. Dies geht nur über Aktivität. Aus diesem Grund werden wir uns politisch engagieren.“

Die paritätisch aufgestellte Liste für den Rat der Verbandsgemeinde Kaisersesch setzt sich wie folgt zusammen: Ingrid Bäumler (Kaisersesch), Thiemo Metzroth (Düngenheim), Alexandra Butterbach (Eppenberg), Joscha Pullich (Leienkaul), Stefanie Goergen (Eppenberg), Wolfgang Palm (Kaisersesch), Claudia Gräf-Wink (Kaisersesch), Jonas Belda (Kaifenheim), Kirsten Roscher (Kaisersesch), Peter Minnebeck (Kaifenheim), Beate Offenberg (Kaifenheim), Donald Scowcroft (Kaisersesch) und Irene Schröer (Hambuch).

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Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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